Warum Nischenseiten Mist sind – und mein Projekt

Warum Nischenseiten Mist sind – und mein Projekt

Nischenseiten-Challenge 2015
Nischenseiten-Challenge 2015

Die Nischenseitenchallenge 2015 hat begonnen. Auch ich werde in diesem Jahr wieder teilnehmen. Es ist einfach eine gute Gelegenheit für den Neuaufbau eines Web-Projektes. Aber, um es gleich mal vorweg zu sagen: ich finde Nischenseiten Mist. Zumindest so, wie viele es verstehen. Der Begriff „Nischenseite“ hat sich nämlich in den vergangenen Monaten als etwas herauskristallisiert, was mir sauer aufstößt.

Was ist eine Nischenseite?

Zunächst das, was viele andere darunter verstehen:

Geld verdienen mit Websites ...
Geld verdienen mit Websites …

Eine Nischenseite ist eine sehr spezielle Website, die wenig umkämpfte Begriffe im Google-Ranking bedient. Ziel ist es, für bestimmte Begriffe bei Google schnell nach vorne zu kommen, um dann schnell viele Besucher zu bekommen, die dann wiederum auf Werbung (Adsense) oder Affiliate-Links klicken sollen, damit der Betreiber daran verdient. Logischerweise hat die Website die Challenge gewonnen, mit der am meisten verdient wurde.

Das ist in meinen Augen Mist. :-) Denn: im Fokus steht stets offensichtlich der Verdienst – und der verkleistert den Blick für die wirklich guten, hilfeichen Artikel und Informationen. Heraus kommt oft nur pseudo-interessantes Gesülze eingekaufter Texte, das nicht auf Erfahrung oder Wissen, sondern auf Gewinnstreben basiert. Da kann der Betreiber noch so oft behaupten, dass der Content erstklassig sei …

 

Was unterscheidet gute und schlechte Websites?

Unterschied zw. Meinung und Google
Unterschied zw. Meinung und Google

Das, was die Qualität einer guten Website ausmacht, ist nicht der „Weiterklick“, mit dem der Betreiber Geld verdient.

Nein, im Gegenteil: das, was eine qualitativ hochwertige Seite ausmacht, ist in aller Regel eben nicht (!) das, womit man verdient. Es sind genau die Informationen, die man kostenlos und ohne Hintergedanken anbietet. Wer nur das Geld-verdienen im Blick hat, wird nie das finden oder bearbeiten, was eben eine gute, hilfreiche Website ausmacht.

Also Verlustgeschäft?

Erfolgreich nix verdienen
Erfolgreich nix verdienen

Nein. Natürlich nicht. Wer meine Seiten kennt und beobachtet, wird feststellen, dass ich inzwischen schon eine ganze Menge mit meinen Websites verdiene. Aber das kam alles erst später. Beim Start der Websites stand nie das Geld-verdienen im Fokus (außer bei zwei, drei Tests, die auch vergleichsweise floppen). Es ist immer die Mischung aus Vorwissen und Erfahrungen, gemischt mit Neugier, beim Aufbau der Website mehr zu entdecken und inhaltlich voran zu kommen. Es ist der Aufbau von etwas Neuem aus dem Nichts und der Kristallisationskern der Inhalte ist mein Gehirn. Ich dokumentiere quasi Erkenntnisschritte, die für andere wie Antworten aussehen und letztlich Motivation sind, mehr zu entdecken. Selbst wenn man mit der ersten Website kein Geld einnimmt, so hat man doch sehr viel gewonnen.

Nischenseiten-Wahn

NSC 2014
NSC 2014

Durch die Challenge ist so eine Art Nischenseiten-Hysterie entstanden. Viele wittern ihr Chance, Geld nach Rezept zu verdienen. Das Tool „Market Samurai“ scheint das non-plus-ultra zu sein. Aber, liebe Einsteiger: verlasst Euch nie (!) auf Tools. Prüft die wirklich wichtigen Keywords und Wettbewerber manuell. Nicht alles, was ein Tool sagt, ist auch so. Und erst jahrelange Erfahung erlaubt es einem, Tools richtig nutzen zu können.

Mein Vorgehen

Ich finde das Konzept der „Nischenseiten“ bzw. die Herangehensweise also unschön. Trotzdem mache ich mit. Ich baue einfach ein neues Webprojekt auf, und lasse Euch daran teilhaben. Am Ende werde ich damit verdienen, wie viel, weiß ich noch nicht.

  • Thema festlegen (done)
  • Konzeption
    • Zielgruppe
    • Hauptartikel und Unterseiten
    • Keyword-Recherche
    • perspektives Entwicklung
  • Design und
  • Technische Basis schaffen (CSS-UmsetzungHeader, Sidebar, Footer, Navigation etc)
  • Homepage entwerfen
  • Wichtige Grafiken und Bilder entwerfen
  • 4-5 Kategorieseiten anlegen
  • interessante Artikel („Nischen“) schreiben (verlinkungswürdige Artikel)
  • Homepage und Kategorieseiten stetig ausbauen
  • Sehr wichtig: stetige interne Verlinkung aller neuen Artikel
  • Abwarten (bis im Schnitte 100 Besucher pro Tag vorbeischauen)
  • „Lukrative Keywords“ ermitteln
    • Keyword-Recherche
    • Werbemittel finden
    • Hilfreiche Artikel zu diesen Keywords
  • Abwarten und Weitermachen (so lange man Lust hat)

Entscheidend ist, dass ich mir nicht am Anfang darüber den Kopf zerbreche, mit welchen Keywords ich wohl viel Geld verdienen könnte. Stattdessen suche ich mir einen Bereich, der mich interessiert und der in meine „Portefolio“ passt. Denn ich habe ja im Vergleich zu anderen Einsteigern bereits 15 – 20 Webprojekte aufgebaut. Da ergeben sich Überschneidungen, und ich kann bereits in Eigenregie Besucher von anderen Proejkte auf das neue lotsen.

Den Aufbau werde ich in den folgenden Wochen Schritt für Schritt hier im Blog dokumentieren …

Tipp: Denkt nur (!) an die User

Mein Tipp zu Beginn der Challenge an alle Teilnehmer. Kümmert Euch nicht um die Frage, wieviel ihr damit verdienen könnt. Kümmert Euch um die Frage, wie ihr User begeistern könnt. Wie ihr Fragen beantworten könnt, auf die es im Web noch keine (guten) Antworten gibt. Erstellt Bilder, Videos, Texte, die so gut sind, dass andere sie gerne empfehlen. Dann, genau dann, wird die Seite nachhaltig, dauerhaft und erfolgreich sein.

Ich kann nur sagen: irgendeine Monetarisierungsmöglichkeit gibt es immer. Und wenn das Projekt am Ende nur 30 oder 50 Euro im Monat erwirtschaftet – so what? Dann baut ihr eben das nächste auf, und die bringt vielleicht mehr, und so weiter.

Disclaimer!

Ok, ich tue jetzt so, als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Das ist mein Weg und meine ehrliche Überzeugung, wie es am Besten geht. Glaubt mir nicht – und auch nicht den anderen, sondern nutzt es als Anregung, um Euren Weg zu finden. Allen Teilnehmern viel Erfolg.

Btw: meine Seite wird Sternenforscher.de heißen, mehr dazu morgen …

Links

Wer nicht weiß, worum es geht, findet beim Initiator Peer Wandiger mehr Infos. Er hat auch schon seinen ersten Wochenplan geschrieben, der alte Planungsstratege :-)

Eine Teilnehmer haben bereits gebloggt:

Weiterlesen hier im Blog?

Nischenseiten-Challenge 2015
Nischenseiten-Challenge 2015

62 Gedanken zu „Warum Nischenseiten Mist sind – und mein Projekt

  1. Nischenseiten sind Mist? Da muss ich dir teilweise widersprechen – ich verdiene mittlerweile an „Nischenseiten“ praechtig – ich bin kein Kunstler, und nehme auch nicht kuenstlerisches oder irgendwie geniales Schaffen fuer mich in Anspruch – mir gehts nur um die Kohle.

    Und wenn das Projekt am Ende nur 30 oder 50 Euro im Monat erwirtschaftet – so what? Dann baut ihr eben das nächste auf, und die bringt vielleicht mehr, und so weiter.

    Genau – multiplizier einfach das mit dem Faktor 1000 dann hast du eine Ahnung was man mit „Nischenseiten“ erreichen kann.

    1. nu übertreib mal nicht ;-)
      Ich habe nicht bezweifelt, dass man mit schlechten Seiten Geld verdienen kann, aber ich finds doof, schlechte Seiten zu erstellen – selbst wenn man damit was verdienen kann. Erstell liebr nur wenige, aber dafür gute Seiten :-)

    2. Hi Lois, du verdienst _noch_ mit deinen Seiten Geld. Warte mal noch ein wenig. Du wirst dich freuen, wenn dann Google irgendwann alle deine Seiten mit einem mal abschießt und die ganze Arbeit für die Katz war und deine Seiten dann absolut gar nichts mehr wert sind. Dieser ganze Aufbau von Nischenseiten ohne Mehrwert läuft nämlich genau darauf hinaus. Martin hat absolut recht mit dem was er sagt, dass die meisten Nischenseiten, wie sie gemacht werden, absoluter Mist sind. Ich halte generell von Nischenseiten nichts, es sei denn sie werden wie ein richtiges Projekt betrieben und so was macht richtig viel Arbeit.

      1. Wer redet noch von Seiten? Ich habe das „Nischenseiten“ unter ‚“‚ gesetzt – dass heisst ich habe diesen Begriff relativiert und weiter gefasst.

        Also plapper nicht das hirnlos nach was die anderen sagen – open your mind!

          1. Ach den Schnurpsel gibts auch noch :-) Ich bin noch immer auf der „Dunklen“ Seite der Macht nich wahr?

            Korrekt – zum Beispiel Android oder Ios Apps – aber dafuer muss man programmieren koennen. Leicher sind zum Beispiel youtube Videos. Ich habe zB ein 15 min ueber das Video Bangkok Nightlife – wird im Monat 100.000 angesehen x 15 + 1 SeitenAd = bis zu 1.6 Mio Adviews ergibt ca 1.– bis zu 4.– Dollar je 1000 (Je nach Saison) Das ergibt den Ertrag einer guten Website.

            Das Video erfuellt alle grundsaetzlichen Kriterien einer sogenannten Nischenseite – 4 Stunden Drehzeit – 1 Stunde zum Schneiden und ich musste dafuer gar nicht mal selber mit den Hintern schwenken. Nur 2-3 Drinks zahlen.

            In Deutschland leider nicht moeglich – da muesst ihr schon die Eidesstattliche Erklaerung jeder Taenzerin beibringen.

    3. Die Frage ist doch wie viel Zeit Du für eine Seite investiert mit der Du monatlich 30 oder 50 Euro verdienst.
      Wenn man mit wenigen Seiten mehr Geld verdienen kann weil man diese qualitativ besser gestaltet, bevorzuge ich auch das was Martin meint – nämlich einfach bessere Seiten erstellen. Langfristig wirst Du damit deutlich mehr Erfolg haben bei gleichzeitig weniger Stress.

  2. Hi Martin,

    ich finds super, dass du nochmals klargestellt hast, worum es einem bei einer Nischenseite wirklich gehen sollte. Bei meiner Seite habe ich neben dem Tool geschaut, was die Konkurrenz zu bieten hat. Vor allem war mir der Textaufbau und der Informationsgehalt dabei wichtig. Leider hatte kaum eine Seite wirklich gute Inhalte, daher habe ich mich genau für diese Nische entschieden.

    Sicherlich will ich mit der Seite auch was verdienen, aber in erster Linie geht es ums lernen. Sich zusammen mit dem Projekt weiter zu entwickeln und Spaß zu haben.

    Freu mich schon auf dein Projekt. Klingt mega spannend und ich glaub, ich weiß schon welches Produkt du evtl. im Hinterkopf hast ;-)

    Auf jeden Fall wünsch ich dir ganz viel Erfolg (den hast du ja eh ;-) ) und Spaß.

    1. ja, aus dem Kirschkernkissen Thema kann man was machen, denke ich auch. Gesundheitsthemen sind eh immer dankbar, aber auch schwierig. Bin gespannt, wie Du das angehst und welche Schwerpunkte Du setzt.

      1. Vielen Dank für diese Diskussion. Ich denke gerade noch über meine Nische nach und will heute mit der Recherche über die Zielgruppe anfangen. Da ist so eine Diskussion über Vorgehensweisen sehr hilfreich.

        Mir scheint, grundsätzlich wird immer „macht mir Spaß und interessiert mich“ gegen „kann ich Geld mit verdienen“ ausgespielt. Nun ist es natürlich so, dass sich nicht jeder leisten kann, nicht über Geld nachzudenken, wenn er oder sie Zeit in etwas investiert. Ich habe auf diese Art einen Blog aufgebaut, der weit von 100 Besuchern am Tag entfernt ist und mir nach 1,5 Jahren noch keinen müden Cent eingebracht hat, einfach weil es ein Thema ist, das mich „nur“ interessiert und in dem kein Geld steckt. Ich habe nämlich ein persönliches Abo auf „Nischenthemen innerhalb von Nischenthemen“, die absolut nicht den gängigen Trends entsprechen (irgendwie ist mein Gehirn auf contra gebürstet). Das ist aber keine Nischenseite im üblichen Sinne, und ich konnte es mir leisten, mit diesem Hobby kein Geld zu verdienen. Für mich ist es mehr eine Schreibübung, und es macht mir Spaß, meine Texte auch mal sofort nach Eigenlektorat publiziert zu sehen statt erst Monate oder Jahre später wie in meinem bisherigen Arbeitsfeld üblich.

        Wenn ich aber über eine Nischenseite nachdenke, dann schon primär deshalb, weil ich gehört habe, dass man damit wirklich Geld verdienen kann. Und im Moment ist das eben ein wichtiger Aspekt für mich, weil die frühere Luxussituation so nicht mehr besteht. Trotzdem habe ich mir eine Nische ausgesucht, die mich interessiert und von der ich glaube, dass sie vielen Menschen sehr helfen kann, wenn sie nur bereit sind, sich darauf einzulassen. Nur muss ich das Produkt, das ich bewerben will, nun erstmal selbst testen, und das ist nicht ganz billig und zeitaufwändig.

        Kurz gesagt: Mir sagt der Ansatz, sich mit etwas zu beschäftigen, was mich interessiert, und durch gute Texte Mehrwert zu schaffen, auch mehr zu als einfach irgendwas zu bewerben, was sich gut verkauft. (Gute Anleitungen weisen aber auch darauf hin, dass man Informationen mit Mehrwert bieten muss, wenn man mit Nischenseiten Erfolg haben will.) Trotzdem finde ich es aber plausibel, dass viele sagen, man soll nicht einfach drauflosmachen, nur weil einen ein Thema interessiert, sondern vorher prüfen, ob es überhaupt genug Leute gibt, die dafür Geld ausgeben wollen. Das heißt für mich, man sollte den Schnittpunkt zwischen persönlichem Interesse und lukrativer Nische finden, dann macht’s auch Spaß. Da nun mal nicht jeder Interessen hat, bei denen sich die Monetarisierung schon irgendwie von selbst ergibt, und da sich nicht jeder leisten kann, erstmal überhaupt nicht an die Monetarisierung zu denken, finde ich das schon angebracht.

        Wie auch immer: Ich bin starte gerade erst und habe noch keine eigenen Erfahrungen. Deshalb kann ich nur sagen, was von den verbreiteten Aussagen zum Thema Nischenseiten mir einleuchtet.

  3. Wobei das jetzt ja schon etwas eigen ist: du lederst zuerst groß gegen die „gewöhnlichen“ Nischenseiten und erst am Ende sagst Du dann im Disclaimer, dass das nur nicht Deiner persönlichen Vorgehensweise entspricht.

    Ich finde das ja in Ordnung wie Du das machst. Du hast aber auch andere Voraussetzungen als andere. Die meisten Leute können eben keine eigenen Bilder für Ihre Seiten erstellen. Und bei den meisten Leuten ist eben die Aussicht, mit einer Webseite Geld verdienen zu können, die treibende Kraft hinter ihren Bemühungen. Von daher ist es ja ok, wenn Dein Ansatz ein anderer ist, aber man sollte vielleicht andere Vorgehensweisen nicht pauschal als „Mist“ abqualifizieren.

  4. Martin, genialer Artikel!

    Grade als Neuling kann es glaube ich echt so klingen als müsste man nur ein paar wochen lästige Schreibarbeit leisten, ein paar Kommentare setzen und ZACK, hat man 100€ im Monat als passives Einkommen.

    Ich habe oft gehört, dass man bei den Affiliate Seiten am besten die Nische nach den Zahlen aussucht, nicht nach persönlichem Interesse.

    Das habe ich die letzten 3 Male gemacht und es ist nichts geworden.

    Dieses Jahr bin ich zum ersten Mal bei der NSC dabei und mache das mit meinem Partner Mark von LBN. Und wir haben jetzt schon eine Nische, wo wir beide sagen: DAS ist echt ein cooles Produkt, was wir selbst nutzen würden. Etwas, was Spaß macht und worüber man gerne schreibt und sich Mühe macht.

    Ganz wertvoller Artikel von dir, vor Allem für die Einsteiger!

    Liebe Grüße von LBN
    Dennis

  5. Servus martin,

    interessante nische! wie immer sehr genial, dass du kein sexy thema gewählt hast.

    viel erfolg und ich werd einiges abgucken ;-)

    greez samuel

  6. Hallo Martin,
    da ich mich nach langer Abwesenheit auf Grund von Krankheit jetzt auch wieder mit dem Thema befasse muss ich Dir voll und ganz recht geben. Wenn ich es nur als Arbeit ansehen würde hätte ich mit der Zeit keinen Spass mehr am Thema. Es sollte ein Thema sein mit dem man sich auskennt und sich hinterher freut das man den Lesern helfen konnte. Ich habe einige Projekte mit denen gutes Geld reinkommt, welche aber nur mit Hilfe von Textagenturen aufgezogen wurden. Da einen das Thema selbst nicht berrührt läßt man sie einfach nach einer gewissen Zeit laufen weil man selbst kein interesse am Thema hat. Irgendwann ist es dann aber auch aus mit den Einnahmen des Projekts.
    Gerade mit diesen Hintergedanken möchte ich mein neues Projekt mal anders angehen und mein persönliches Wissen und meine Begeisterung an die Leser weiter geben.
    So weiss ich zumindest das die Seite auch in einem Jahr noch weiter geführt wird und die Leser authentische Berichte lesen können. Wenn finanziell nichts dabei raus springt ist es auch egal.
    Ich freue mich schon drauf.
    Liebe Grüße aus Oberbayern
    Ralf

    1. Na dann hoffe ich als erstes, dass Du wieder genesen und fit bist.
      Und natürlich viel Erfolg. Bin gespannt und hoffe, Du berichtest auch über die Fortschritte.

  7. Ich mach ja auch mit. Sicherlich mit dem Ziel eine Seite zu erstellen die auch wirtschaftlich etwas abwirft. Blogs ohne Einnahmen habe ich genug.

    Allerdings ist es mir nicht so wichtig ob das von Anfang an eine shootingseite wird oder ob das etwas länger mit dem Wachstum dauert.

    Ich nehme mir auch nur ein Thema vor über das ich schreiben kann, ich zumindest viel eigene Wissenssubstanz habe die ich weiter geben kann.

    Ob das nun Nischenseite heißt oder anders ist mir egal. Aber dass man taktisch vorgehen kann um schneller zum Erfolg zu kommen ist doch auch schön .)

    Achja, ich arbeite zeitversetzt. Ich beobachte in der ersten Woche und „spiele“ ein bisschen herum. Dann werde ich die Reports und die Vorgehensweise betrachten (auf beiden Seiten) und mir das aneignen das ich kann. Denn so einfach ist das nun alles auch nicht.

    Samurai Market, darauf möchte ich verzichten. Ich bin fleißig dabei kostenfreie Ersatzmöglichkeiten in Erfahrung zu bringen und teste die aus.

    Allen Teilnehmern ein glückliches Händchen :)

  8. Na, dein Artikel gibt mir Hoffnung, dass aus meiner NSC2015-Seite doch etwas werden könnte. Denn ich habe hier zuerst mit Content angefangen, von dem ich selbst begeistert bin. Und nun stehe ich mit dem tollen Content da und stelle fest, dass die Zahlen für die naheliegenden Keywords nicht so hoch sind, wie ich sie gerne hätte. Aber für die, die danach suchen hat meine Seite mit einem wordpress query Generator einen gigantischen Mehrwert…kann es sein, dass man merkt, dass ich das erste Mal bei der Challenge dabei bin?…

    Auf jeden Fall wünsche ich dir auch viel Glück.

    Viele Grüße, Miri

  9. Hallo Martin, in meinem 1. Report habe ich geschrieben, dass es uns allen um den schnöden Mammon geht. Leider bin ich die letzten Wochen wenig zum Lesen gekommen und habe so deine Beiträge nicht gelesen (auch die Linkaufbau-Geschichte erst jetzt). Natürlich muss ich das nochmal im nächsten Report relativieren, nachdem ich deinen Post hier gelesen habe. Dennoch denke ich, dass Websites nicht automatisch schlecht sind, nur weil man damit Geld verdienen will. Ich gebe dir aber recht dabei, dass es solche gibt. Der Schritt zur Qualität vor Geld um später einmal damit Geld zu verdienen, ist mMn nichts anderes als eine Methode, um zum Geld zu kommen. Eine Methode, die ich übrigens auch sehr hoch schätze und stets versuche selbst einzusetzen. Solche Diskussionen bereichern übrigens die Challenge sehr. So kann man etwas Anderes schreiben als den gleichen Einheitsbrei zu Aufbau, Ausgaben und Einnahmen. Daher werde ich beim übernächsten Report darauf eingehen, wie ich beim Texteinkauf die Qualität höher halte. In dem Fall sogar höher, als wenn ich es selbst schreibe. Mein Ansatz: Kein Billig-Texter und jemand aus der Zielgruppe…
    Freue mich auf deine weiteren Berichte und wünsche dir viel Erfolg, LG Manuel

  10. Hallo Martin,

    aus meiner Sicht ist eine Nischenseite, zumindest so, wie ich den Begriff verstehe, dazu da um damit Geld zu verdienen – nicht mehr und nicht weniger. Da Google inzwischen mehr Wert auf Qualität legt, bin ich quasi gezwungen eine vernünftige Qualität zu liefern, da ich sonst nicht ranke und folglich nichts verdiene.

    Es geht bei der Nischenseite (nach meiner Definition) nicht in erster Linie darum einen
    Mehrwert zu liefern, sondern nur dafür zu sorgen so viel Geld wie möglich und solange wie möglich zu verdienen. Das Ganze sollte mit möglichst geringem Aufwand geschehen.

    Da die Konkurrenz (auch durch das Veranstalten von „Nischenchallanges“) immer größer wird und immer mehr Menschen auf den Zug aufspringen, wird das Ganze nicht einfacher. Das wiederum (zusammen mit Googles Algowechseln) führt dazu, dass man immer bessere Qualität liefern muss.

    Wenn man mit einer Seite viel Geld verdienen würde auf der nur steht: „Kauf mich“, wäre das doch super. Kein Aufwand und die Knete fliest. :-)

    Anders sieht aus mit Seiten, die man/ich aus persönlichem Interesse baut. Da macht das Thema Spaß, man möchte gute Inhalte liefern und die Monetarisierung steht nicht im Vordergrund. Klar freut man sich über Einnahmen – so ganz ohne will man es auch nicht machen aber die Monetarisierung spielt nicht die Hauptrolle.

    Das kann natürlich auch eine Nische sein, im Sinne von einem kleinen in sich geschlossenen Thema. Das sind Seiten, die einem am Herzen liegen, zumindest aber vom Thema interessant sind, und die man über Jahre aufbaut, auch ohne groß Geld damit zu verdienen. Oft sind das Hobbyseiten, zumindest aber Seiten, die man auch weiter gestalten möchte, ohne große finanzielle Absichten.

    Beispielsweise ist Deine Mikroskopseite, meiner Meinung nach, auch keine Nischenseite in dem Sinne, wie ich es oben beschrieben habe. Ich denke, dass Dich das Thema wirklich interessiert und Du wirklich einen Mehrwert liefern möchtest – und natürlich auch Einnahmen damit erzielen willst. :-)

    Weiterhin viel Erfolg,

    Gruß
    Volker

  11. Hi Martin,

    finde gut, dass du dein Ding durchziehst. Und auch deine Art gefällt mir besser als die von „Anderen“. Auf lange Zeit gesehen wirst du damit Erfolg haben + guten Gewissens jede Nacht schlafen können.

    Freu mich auf deine Berichte.

    Lg Tom

  12. hi
    mir ist aufgefallen dass du nirgends ein impressum hast ;)

    wollte ich nur mal drauf hinweisen. Viele Grüße nach Panketal aus Eberswalde :D

  13. Sind wir doch ehrlich. Die meisten Nischenseiten sind Crap und bieten dem Nutzer kaum Informationen. Das die Seiten trotzdem ranken liegt sicherlich nicht an dem tollen Content oder weil Google gute Inhalte erkennt.

    Gerade letztes ist und bleibt Wunschdenken. Die Suchmaschine Google ist immer noch voll von wertlosen Müll, der in Nischenbereichen aufgrund des geringen Suchvolumens und der allgemeinen Onpage- / Offpageoptimierung an vorderer Stelle rankt. Gerade in Nischenbereichen funktioniert die klassische Optimierung noch wunderbar.

    Oder will jemand wirklich glaubhaft machen, das Nischenseiten wie http://www.werkzeugkoffer-tests.de/ einen echten Mehrwert bieten? Das redet sich doch nur der Ersteller selber schön um ruhig schlafen zu können. Das ist didaktischer Müll ohne echten Inhalt, der noch nebenbei dem User falsche Informationen durch die URL suggeriert.

    Oder glaubt jemand, dort wurde auch nur ein Werkzeugkoffer getestet? Der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten. Traurig genug, das mit solch einem Schund Geld verdient wird. Und das zieht sich durch fast alle Nischenseiten. Für mich ist das klassische Irreführung am Verbraucher.

    Firmen erhalten vom Verbraucherschutz schon für weniger Irreführung was auf die Finger. Und der gleiche Blogger schreibt dann was von „Ehtik“ – wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Vermutlich glaubt er aber wirklich selber an den Quatsch den er schreibt.

    1. Auf solche und ähnliche Seiten stößt man ja öfters. Nicht, dass ich die in Schutz nehmen möchte – aber warum sollte der Betreiber nicht ruhig schlafen können? Wen betrügt er, wer ist das Opfer? Welchen konkreten Nachteil haben potenzielle Käufer, wenn sie über den Affiliate-Link gehen?

      Funktioniert die Seite denn überhaupt?

      Naja, jedenfalls nix, worüber ich mich aufregen könnte ;)

      1. Es geht nicht um den Kauf über den Affiliate-Links, sondern das dem Käufer etwas empfohlen wird, was in Wahrheit nicht getestet wurde. Der Käufer vertraut also auf Aussagen die schlicht gelogen sind. Wenn Du dich darüber nicht aufregst, ist das natürlich absolut in Ordnung. Ich persönlich halte das für eine Frechheit und ja für mich ist das Betrug am Kunden.

        Das mag bei Dingen die man zurückschicken kann, noch mit einem Schulterzucken betrachtet werden. Solche Nischenseiten gibt es aber auch im Gesundheitsbereich. Und hier wird es für mich bereits kriminell. Da wird mit dem Leid anderer Geld verdient ohne das der Betreiber auch nur im Ansatz die entsprechende Expertise hat.

        1. Hallo Andreas, ok, jetzt habe ich die Kritik überhaupt erst verstanden. Ob da wirklich Tests suggeriert werden (außer im Domainnamen), kann ich gerade nicht sehen – auf den Kampf mit Worthülsen hab ich keine große Lust :-)

  14. Ich betreibe selbst keine Nischenseiten im o.g. Sinne, einfach weil ich mich kenne: für stetige redaktionelle Arbeit an einem Thema fehlt mir der Antrieb. Aber das schöne am freiberuflichen Arbeiten ist, dass man seine Stärken und Schwächgen gezielt nutzen bzw. umschiffen kann. Insgesamt muss ich beipflichten: Webseiten mit Themen, die einen selbst interessieren, betreiben sich natürlich leichter.

    Ob eine Gewinnorientierung automatisch die Qualität schmälert? Ich sehe diese Kausalität nicht. Es gibt gute und schlechte gewinnorientierte und nicht gewinnorientierte Seiten. Spätestens, wenn hohe Kosten (z.B. Serverkosten) oder ein sehr hoher Arbeitseinsatz (Wochen, Monate) im Spiel sind, kann man ja nicht vollkommen ohne unternehmerisches Denken rangehen.

  15. Die Qualität der Nischen hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Hier kann man nur von Empfehlung sprechen, da jeder selbst die Entscheidung darüber treffen soll/muss.

    Testberichte und Testsiegel halte ich persönlich für Manipulation und grenzwertig, ohne wirklich die Produkte selber getestet zu haben. Für mich gilt daher, die Produkte in Form von erweiterten Produktbeschreibungen mit Tipps anzureichern und dem Besucher zur Verfügung stellen.

    Ich finde, jeder soll selber zu seinen Qualitätsrichtlinien finden. Wer darauf aus ist mehrere Nischen pro Monat zu erstellen, der wird auf die Qualität eher bedingt achten. Wer aber gerne Inhalte erstellt und damit das schöne Internet ausbaut, der wird sich immer bemühen einen Mehrwert für seinen Besucher zu geben. Wie dieser aussieht, wie schon oben erwähnt, eher eine subjektive Darstellung.

    Ungefragt Bewertungen über andere Seiten vorzunehmen, halte ich genau so ür grenzwertig, wie ein zusammenfassenden Testbericht ohne Test zu erstellen. :)

    Grüße und viel Erfolg.

  16. Ich finde das mit den Nischenseiten wird immer wilder und es wird echt Zeit das google mal was dagegen tut. Nur ein Themenfeld als Beispiel, wo es ganz krass ist: Staubsauger.

    Schon an 2. Position empfiehlt google Suggest „staubsauger test“.
    Also geben wir das doch mal ein und schauen was rauskommt:

    Ganz oben stehen schon mal 3 Adwords Anzeigen von echt dubiosen Afiliate Seiten die angeblich Staubsauger testen. Nur Mist.

    Dann die echten Ergebnisse: Nur Mist, ich würde sagen bis auf oekotest sind hier wirklich fast nur Trittbrettfahrer unterwegs…

    Wollen wir das am Ende alle???

  17. Ich denke es kommt dabei auf die Sichtweise an. Es gibt Ratgeberseiten dadraußen, die die Geräte wirklich testen un dauch Videos dazu erstellen. Leute wie eisy nehmen sich über drei Stunden Zeit um Produkte zu testen, obwohl Sie wahrscheinlich in der selben Zeit mehr Geld verdienen könnten.

    Nischenseiten decken im besten Fall alle Bereiche zu einem Produkt oder einer Dienstleistung ab. Damit meine ich, dass es außer den Testberichten mit kommerziellen Absichten mindestens doppelt soviele Informationsartikel wir Tipps, Ratschläge und Anwnedungsmöglichkeiten gibt. Diese Seiten bieten den Mehrwert, den Google auch zu schätzen wissen sollte.

  18. Hallo Martin,
    danke für das Teilen meines Beitrages auf Google Plus! In Ermangelung eines ensprechenden Accounts (außer das was man da so haben MUSS), muss ich mich hier bedanken.
    Wie du vielleicht gelesen hast, stand bei mir das Thema Teleskope auch auf der Nischen-Liste, war aber natürlich von deiner Lichtmikroskop Seite von 2014 inspiriert. Und es gibt einfach Seiten, mit denen sollte man sich von vornherein nicht anlegen… ;-)
    Ich hoffe, dass ich meine eigenen Ansprüche an Qualität und Mehrwert für den Leser während der Challenge nicht irgendwann aus den Augen verliere, aber das wird nur die Zeit zeigen.
    Viel Erfolg bei deiner Seite, ich bin gespannt wann der nächste Bericht kommt!

  19. Hallo Martin,
    toller Artikel. Eine Nischenseite ist eine Gratwanderung zwischen Mehrwert und Manipulation! Ich finde diese „Hysterie“ um Nischenseiten ebenfalls relativ bedenklich.
    Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Projekt.

  20. Hallo Martin,

    schöner Artikel und coole Webseite! Hab Anfang des Jahres auch angefangen intensiv Nischenseite zu erstellen. Ganz nach dem Prinzip von Pat Flynn aus den USA. Für mich hat es nach zwei Fehlversuchen funktioniert und eine meiner Seiten erwirtschaftet monatl. seit 7 Monaten mindestens 100€/Monat :)

  21. Hallo :-)

    sau guter Artikel! Ich bin, genau wie mein Vorredner recht neu im Online Business. Seit August erstelle ich Nischenseiten und bin sehr, sehr zufrieden :-)

  22. Plakative Überschrift! Nun gut, mit deiner Aussage hast du schon recht.

    Wenn man nur mal googelt dann findet man mittlerweile wirklich zu jedem x-beliebigen Thema zig Nischenseiten und die meisten… gut ich mecker nicht ;)

    Schließlich wollen wir alle Geld mit den Nischenseiten verdienen. Wer langfristig guten Content anbieten wird, wird sich auch hier durchsetzen!

    In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
    Euer Mateo.

  23. Guten Morgen,

    ein sehr informativer Beitrag, vielen Dank dafür.
    Ich denke man kann mit Nischenseiten den ein oder anderen Euro verdienen, ansonsten würde es ja nicht einen solchen Hype darum geben. Allerdings ist, wie du selbst sagst, durch Aktionen wie die Nischenseiten Challenge, der Markt derzeit sehr überlaufen. Die hoch Zeiten von Nischenseiten sind wohl rum, wenn man nicht gerade DIE Nische findet.

    Ich habe mich Anfang des Jahres auch einmal daran probiert, mit meiner Seite http://www.handgepaeck-koffer-online.de aber derzeit sieht es noch recht Mau aus. Vielleicht fehlt mir dazu das nötige Know How, das Durchhaltevermögen oder ich habe einfach die falsche Nische genommen.

    Der Königsweg sind Nischenseiten auf jeden Fall nicht. Zum sicheren Geld verdienen gibt es online wesentlich bessere Lösungen.

    Viele Grüße,
    Raphael

  24. Grundsätzlich finde ich das richtig, das du Nischenseiten nicht OK findest. Ich bin auch immer der Meinung, eine Nischenseite ist eine reine Verkaufsseite, aber eine für den User interessante Seite ist nicht spezialisiert. zB. ein guter Blog ist eine wesentlich bessere Seite, als eine umsatzorientierte Nischenseite. Wie will man diese auf Dauer betreuen und erweitern? Ein Blog dagegen beschäftigt sich oft mit diversen Themen, schafft Vertrauen und auf Dauer bestimmt mehr Kunden als eine Nischenseite.

  25. Hi,

    ich muss dir sooooo recht geben… Aber selbst Peer will es ja nicht wahr haben… es ist so ein Hype um dieses Thema ausgebrochen… bestes Beispiel sind die Kommentare und die beigefügten Webseiten… Was mich daran aber am meisten stört ist was anderes…, man hatdurch Zufall eine Idee und denkt sich ja geil auf das Projekt hab ich richtig Lust! Einfach weil man Bock darauf hat. Dann prüfe ich meistens das Suchvolumen, da jedes Projekt zwar Spaß macht aber ohne Feedback und Besucher letztendlich viel weniger Freude bereitet. So und dann schau ich mir die Domain an und bekomme das würgen… Sobald das Suchvolumen einen bestimmten Bereich erreicht hat war entweder ein Bot oder ein andere da und hat eine ParkenSeite dahingestellt… Und dann fragst du einfach mal nach einem Preis und was passiert? Für eine bisher nie projektierte Domain, die für lange auch noch versaut ist weil jemand die bei Sedo rumgammeln lässt, kommt dann jemand mit 11.000 Eur um die Ecke… die Domains werden immer knapper und der ganze Markt drum herum. Das ist einfach nur traurig und behindert m.M.n. die Kreativität. Und um auf die NSC zurückzukommen, solche gehypten Ereignisse tragen zu einer solchen Mathalität bei. Klar kann man nicht jede Idee sofort umsetzen, aber dieses „ich park die bevor es jemand anderes tut, weil die Domain ja gut ist“, das ist der falsche Ansatz. Umd das beste ist ja, wenn dann ein Teilnehmer merkt, das es floppt, wird die Seite gelöscht? Nein! Ich hab z.B. letztens 5 Projekt die jetzt 3 Jahre ohne Besucher gelaufen sind gekippt. Meine ersten SEO Gehversuche… Traurig aber warum soetwas mitschleppen? Aber das bringt einen ja zum nächsten Punkt. Diese Domains haben Backlinks so dass irgendjemand diese Domains registriert und eine „zu Verkaufen“-Seite schaltet und dann gammelt die Domain Jahre herum wird wieder freigegeben und der nächste nimmt sie und will die Seite Gewinnbringen verkaufen…

    Ich kann mir darüber nie genug aufregen…. Da muss sich bald was ändern…

    Ich verstehe auch nicht warum das als „alberne“ Kritik von Peer abgetan wurde…

    Fakt ist! Die Domainauswahl sinkt immer weiter, es muss auf neue TDLs ausgewichen werden und solche Ereignisse wie die NSC hypen zu sehr und schüren das ganze nur…

    So Gute Nacht!

  26. Toller Artikel, ich werde ihn heute Abend direkt meinem Mann zeigen. Er hat sich vor einigen Monaten wochenlang mit seiner Internetseite beschäftigt und gemeint, dann später damit Geld zu verdienen. Herausgekommen sind noch keine 10 Euro in der ganzen Zeit. Mag sein, dass so etwas klappt, wenn jemand Ahnung davon hat. Aber nur weil einer ein Video ansieht und dann einen Kurs kauft klappt das in Hundert Jahren nicht. Danke!

  27. Hallo Martin,

    und vielen Dank für diesen Artikel. Mir werden diese minderwertigen Nischenseiten in letzter Zeit entschieden zu viel gehypt.

    Wo man nur hinschaut, versucht einem irgendein selbst ernannter Experte die neue Nischenseiten Formel für viel Geld ohne Arbeit zu verkaufen. So macht das keinen Spaß!

  28. Bezüglich den Qualitätsansprüchen einer Nischenseite bin ich ganz deiner Meinung. Allerdings muss man mit der Nischenseite auch irgendwie gutes Geld verdienen können. Damit man mit einer Nischenseite gutes Geld verdienen kann, ist guter Content nötig, da der Besucher sonst auch nichts kauft, sondern die Nischenseite recht schnell wieder verlässt. Allerdings halte ich es für nicht sehr sinnvoll genialen Content zu erstellen, für ein Projekt, mit dem man niemals viel Geld verdienen kann. Das kann man machen, wenn man aus Spaß Webseiten erstellt. Möchte man aber Geld verdienen, sollte man auf jeden Fall auch ein Nischenthema wählen, mit dem man ordentlich Geld verdienen kann.

  29. Was ist ein guter Content? Viele denken, dass es hierbei um lange Prosatexte handelt…Ich muss ehrlich sagen, dass ich als „Käufer/Besucher“ lange Berichte sehr zäh und weniger informativ finde. Das klingt auf den ersten Blick paradox, ist es aber nicht.

    Bei mir auf der Arbeit habe ich eins gelernt, die Infos kurz, klar und transparent wiederzugeben. Natürlich muss alles ehrlich und im Sinne des Verbrauchers sein.

    Meiner Meinung nach ist ein guter Content „Produktempfehlungen/Testberichte“ kurz, übersichtlich, mit allen Vor-/Nachteilen.

  30. Ich find, dass du sehr wertvolle Tipps gibst. Deswegen verstehe ich nicht ganz, weshalb du dem Thema teilweise echt negativ gegenüberstehst.

    Die meisten betreiben mM Nischenseiten aus Liebe zu einem Hobby, das halt noch nicht Mainstream ist. Es gibt glaub wenige die tatsächlich nur den Traum vom schnellen Geld im Hinterkopf haben.

  31. Ich finde guten Content zu generieren mit Test und Vergleichsseiten recht schwer. Man kann schlicht nicht alle Produkte kaufen. Weil bei mir im bekannten Kreis gerade alle Kinder bekommen, habe ich eine Seite zu Spielbögen für Kinder erstellt: https://spielbogen-holz.de. Tatsächlich testen konnte ich gerade mal 3 Spielbögen unter Einbeziehung des kompletten Freundeskreises. Ziemlich maues Ergebnis wie ich finde.

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