Dieser Test dient dazu, herauszufinden, wie der Algorithmus der Google-Bildersuche funktioniert. Als Webmaster ist es natürlich wichtig zu wissen, wie man Bilder am besten einbindet, so dass sie dann auch von Google indexiert und in der Google Bildersuche angezeigt werden. Um das Ergebnis dieses Tests möglichst einfach abfragen zu können, habe ich jeweils ein individuelle Kunstwort ersonnen, nach dem man direkt in der Bildersuche googeln kann. Das Kunstwort dieses Tests lautet: rebedodomaligo.
Bilder werden üblicherweise mit Hilfe eines Image-Tags im HTML-Code eingebettet. Im Image-Tag gibt am das Attribut "src" an: darin steht die URL zu der Bilddatei, die physikalisch auf irgendeinem Server liegt.
Es gibt jedoch eine Alternative: man kann ein Bild auch als Base64 umwandeln. Das ist eine lange Zeichenkette aus kryptischen Zeichen und Zahlen. Ein Browser kann so einen Base64-Code dann wieder dekodieren und als Bild darstellen.
Im Quelltext dieser Seite kann man erkennen, dass das Bild nicht als echte physikalische Bilddatei vorhanden ist sondern lediglich codiert (Base-64) direkt im Quellcode eingebunden ist. Der Browser kann diesen Bild-Code umwandeln und das Bild darstellen.
Das Bild ist 640 x 440 Pixel groß.
Früher konnte Google solche Bilder nicht indexieren, weil dafür eine physikalische Bilddatei erforderlich war. Anfang 2018 hat sich das jedoch geändert: inzwischen kann Google auch Base64-Bilder indexieren und in der Bildersuche anzeigen. Damit entfällt eine relativ elegante Möglichkeit, Bilder vor der Indexierung zu verstecken.
Zur Übersicht der Google-Bildersuche Tests
Das Ergebnis dieses Tests bzw. die Auswertung findet man in diesem Blogartikel: Google Bilder in div-Tags – Ergebnisse mehrerer Seo-Tests (18.06.2018)
Mehr zum Thema findet man im tagSeoBlog.de oder in meinem Bilder-Seo Ebook