Die Website als Altersvorsorge („Webrente“)

Die Website als Altersvorsorge („Webrente“)

Taugt eine Website als Altersvorsorge?
Taugt eine Website als Altersvorsorge?

Auch Webmaster werden älter. Und wer an später denkt, fragt sich auch, wie man das zukünftige Rentner-Dasein finanzieren soll. Das sinkende Vertrauen in die Rentenversicherung treibt viele zu Gold und Aktien. Aber gibt es für Webmaster nicht ein naheliegendere Alternative? Die Website als Altersvorsorge!? Eine Website hat ohne Frage einen Wert. Wie hoch der ist, ist unklar – vor allem auch langfristig gdeacht. In Domainhandel-Threads bestimmen Angebot und Nachfrage den Wert. Viel zu oft wird aus meiner Sicht nur auf den Keyword-Bonus oder irgendwelche pageRank-Werte geschaut. Was muss eine gute Site bieten, damit sie als Geldanlage bzw. Zukunftssicherung taugt?

Geld verdienen im Internet
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Es sollte klar sein, dass ich hier nicht von spamigen Affiliate-Projekten rede – einmalig eingekaufte Texte für den etablierten Ten-Pager, in ein paar Stunden hingerotzt. Nein, es geht um saubere Websites, die informative Inhalte haben. Der Maßstab sollte dabei nicht der eigene Geschmack sein, sondern die User-Signale. Und natürlich geht es um die Frage, wie sich die Site monetarisieren lässt. Werden die Einnahmen (nur) mit Affiliate-Links oder Google-Adsense generiert? Und wie hoch sind die? Wie kann man zukünftige Einnahmen prognostizieren – und wie sicher ist das?

Viele Fragen, zu denen ich natürlich auch keine definitiven Antworten habe. Im Folgenden ein paar Gedanken dazu, die hoffentlich dazu anregen, die eigene Einschätzung abzugeben, um die Überlegungen voranzutreiben.

Was muss eine Website bieten, um als Altersvorsorge geeignet zu sein? Natürlich ist das auch immer eine Frage des Lebensstils. Ich gehe im Folgenden mal von einem durchschnittlichen Lebensstil aus. Also sagen wir mal ca. 2.000 Eur im Monat. Ich nenn das ganze mal spaßeshalber „Webrente“ :-)

Webrente-Portefolio: Einnahmen

Mindest-Einnahmen!? Ich würde sagen, dass eine Site wenigstens 50 Eur im Monat abwerfen sollte. Denn: selbst wenn man Rentner ist, müssen die Sites verwaltet werden (mittelfristig wird es vielleicht so eine Art „Domain-Verwalter“ für „Webdepots“ geben). Wenn die Einnahmen einer Website zu gering sind, lohnt sich der Verwaltungsaufwand nicht. Bei 50 Eur im Monat bräuchte man über den Daumen sicherlich 40 Sites, um mit 2000 Eur im Monat über die Runden zu kommen. Aber: 40 Site zu verwalten ist schon fast ein Fulltime-Job.

Höchst-Einnahmen!? Natürlich würde man erst mal sagen: eine Website kann gar nicht genug abwerfen. Aber das würde ich relativieren. Wenn man nur wenige Sites hat, steigt das Risiko, dass das System zusammenbricht, wenn die Site einknickt. Um im Beispiel zu bleiben: wenn man nur zwei Domains hat, die jeweils 1.000 Eur pro Monat einbringen, dann würde bei einem Einbruch einer Site plötzlich das gesamte System ins Wanken geraten.

Fazit: optimal wäre ein System, dass aus zwei bis drei größeren (um die 500 Eur pro Monat) und ca. 10 – 15 kleineren Sites (ca. 100 Eur im Monat) besteht.

Webrente-Portefolio: Monetarisierung

Wie erzielen die Sites überhaupt Einnahmen? Wie sicher sind diese Einnahmen? Die Monetarisierungsmodelle befinden sich in einer ständigen Weiterentwicklung. Aus heutiger Sicht sind sind Werbebanner wohl das lukrativste, gefolgt von Partnerprogrammen und Google-Adsense. Mittelfristig wird faceBook sicherlich in das Thema einsteigen. Und sicherlich wird uns das Thema „Bezahlinhalte“ auch noch beschäftigen. Für wirklich lehrreiche Inhalte kann man auch über spendenmodelle nachdenken. Auch hier gilt: das Risiko sollte möglichst gut verteilt sein, so dass man den Wegfall einer Säule mit möglichst geringem Aufwand kompensieren kann.

Man muss außerdem bedenken, dass die Sites möglichst ohne „Freshness“ auskommen müssten. Denn natürlich will man nicht fulltime nur Blogartikel nachschieben. Die Frage ist daher, ob ein Blog überhaupt ins Webrente-Portefolio passt (siehe auch Seo.de: Google und die Blogs – eine Hass-Liebe und Eric: Die große Zeit der Blogs ist vorbei – meint jedenfalls Google). Wohl eher nicht…

Webrente-Portefolio: Google-Update-Resistenz

Aus heutiger Sicht muss man davon ausgehen, dass die Google-Suche noch lange Zeit viel Traffic kanalisieren wird. Ein gutes Vorsorge-Website sollte daher nicht nur gute Platzierungen bei Google haben, sondern auch Update-resistent sein. Also: es sollte möglichst keine Angriffspunkt hinsichtlich der Google-Richtlinien haben, sondern im Gegenteil Google Signale senden, dass die Site tatsächlich von Usern geliebt wird. Aus meiner Sicht wird sich Suchmaschinenoptimierung in 2013 auch mit dieser Frage beschäftigen.

Über den Daumen würde ich sagen: solange echte Besucher auf einer Site sind, und diese Signale aussenden, dass ihnen die Inhalte gefallen, hat eine Site bei Google nichts zu befürchten. Es sei denn man ist so dämlich, und „optimiert“ sie dann noch mit veralteten Methoden wie „Spam-Link-Kauf“.

Webrente-Portefolio: Responsive Design

Wer immer heute Domains für die Zukunft aufbaut, sollte von vornherein daran denken, dass sie für möglichst alle Geräte kompatibel sind. Denn eines ist sicher: die technologische Entwicklung geht weiter. Das nennt man responsiveDesign, und es ist mittelfristig für jedes Projekt erforderlich.

Webrente-Portefolio: Rechte

Ich gebe zu, dass diese Überlegungen zunächst mal relativ abwägig sind. Bei den meisten dauert es noch 30 Jahre und mehr, bis man ins Rentenalter kommt.

Was mich dazu bewogen hat, ihn dennoch zu schreiben, ist folgendes: viel zu wenig wird im Web über Verwertungsrechte nachgedacht. Diese Rechte können bei guten Sites sehr wertvoll sein – aber der Wert zahlt sich meist in kleinen Beträgen über einen langen Zeitraum aus. Da viele heute so kurzfristig gedacht wird, übersieht man leicht das Potential, dass in langfristig gedachten Projekten steckt.

So, was meint ihr: taugt eine Website oder ein Website-Portefolio als Altersvorsorge? Oder doch lieber Rentenversicherungsbeiträge abdrücken? :-)

30 years later ...
30 years later …

59 Gedanken zu „Die Website als Altersvorsorge („Webrente“)

  1. Das würde allerdings vorraussetzen, dass das aktuelle Web so bleibt wie es ist und auch in 30 Jahren noch SEO, Affiliate und Co in der Form existieren.
    Ich denke nicht. :)

    1. natürlich wird es sich verändern. Die Frage ist, ob Websites als Basis von Wissen und Kultur bestehen bleiben. Und das sollte unser aller Interesse sein.

  2. Grad über einen Tweet hierhergekommen – geiler Artikel!
    Aus diesem Aspekt der Renten-Bildung hab ich Webseiten noch gar nicht betrachtet. Werde mir das aber in Zukunft bei der Erstellung von Webseiten im Hinterkopf behalten!

    Grüße, Wolfe

  3. Beides :)

    Allein die Rentenbeiträge werden uns im Alter nicht mehr reichen. Wenn wir Glück haben, kriegen wir noch 500 EUR, obwohl wir Jahrelang eingezahlt haben. Auch Versicherungen sind so ne Sache. Die stecken sich leider auch viel zu oft, das Geld selbst in die Tasche und senken dadurch die lukrativen Renditen der Anleger. Dennoch kann es nicht Schaden, wenn man eine Rentenversicherung (in welcher Form auch immer) hat. Dann kommt wenigstens regelmäßig Geld, auch dann, wenn ich im Alter überhaupt nicht mehr in der Lage sein sollte zu arbeiten.

    Die Website als Rentenmodell ist sicherlich ne interessante Idee und durchaus rentable. Allerdings darf man auch hier nicht vergessen, dass die Einnahmen nur dann kommen, wenn sich auch um die Seite gekümmert wird. Die Rede, dass wir den Traffic von der Google-Suche auf andere Medien verlagern sollen, ist grad weit verbreitet. Doch falls die Alternativen wirklich Google+, Twitter & Co. sein sollten, bedeutet dies eine menge Arbeit. Damit die User kommen, muss man regelmäßig am Ball bleiben. Ob ich mit 80 noch eine Zielgruppe im Alter von 30 betreuen will, weiß ich nicht :)

  4. Grundsätzlich eine interessante Überlegung.

    „Aus heutiger Sicht muss man davon ausgehen, dass die Google-Suche noch lange Zeit viel Traffic kanalisieren wird.“

    „Bei den meisten dauert es noch 30 Jahre und mehr, bis man ins Rentenalter kommt.“

    „taugt eine Website oder ein Website-Portefolio als Altersvorsorge?“

    Niemand weiß wie das Web in 30 Jahren aussehen wird… Daher imho nein. Würde mich zumindest nicht ausschließlich darauf verlassen.

    „Oder doch lieber Rentenversicherungsbeiträge abdrücken?“

    Ungern ;-) Es braucht andere Alternativen, wie auch immer diese aussehen.

  5. Die Frage ist auch, ob es das Internet in der aktuellen Form dann noch gibt und ob die Leute noch Internetseiten brauchen, um sich zu informieren, oder ob Google dann die Antwort schon selbst kennt.

    Ich persönlich würde nicht auf die Einnahmen meiner Seiten setzen und schon vorsorgen mit Haus, Rücklagen und ggf. auch ner Rentenversicherung.

    PS: Über 40 Jahre (nach aktuellem Rentenbeginn) muss ich noch arbeiten :)

  6. Sehr cooler Artikel, darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Richtig angewendet ist das Prinzip des passiven Einkommens (heute ordentlich reinhauen um langfristig ohne großen Aufwand Einnahmen zu erzielen) ja ideal als Altersvorsorge geeignet.

    Aber natürlich ändert sich die Online-Welt schnell und man muss davon ausgehen, dass die Einnahmen mit der Zeit sinken. Die eigene Webseite sieht mehr und mehr veraltet aus und man selbst kann immer weniger leisten.

    Also sollte man entweder zusehen, dass man die Pflege der Webseite rechtzeitig outsourced (dafür müssen die Einnahmen natürlich entsprechend hoch sein) oder man verkauft seine Webseiten rechtzeitig.

    Fazit: Als Teil der Altersvorsorge sind die eigene Webseiten super geeignet, ausschließlich darauf verlassen würde ich mich aber nicht.

  7. Super Idee – und lustigerweise habe ich mir unlängst auch Gedanken dazu gemacht.

    Ich sehe wie bei einer Lebensversicherung zwei Möglichkeiten – entweder, die Seite wirft im laufenden Betrieb so viel ab, dass es zum Unterhalt genügt, oder die Seite gewinnt bis zum Eintritt ins Rentenalter so viel an Wert, dass man sie zu einem guten Preis verkaufen kann. Eine Einmalzahlung des angesammelten Kapitals also. Letzteres halte ich vor allem dann für vorteilhaft, wenn man sich auf wenige Projekte konzentriert und diese pflegt.

    1. Interessanterweise ist Geld an sich (Konto oder bar) ja zur Zeit das Schlechteste. Bei der Inflation, die wir haben (und die auf uns zukommt / zukommen muss), sollte man doch versuchen, so viel wie möglich zu investieren. Konsequenterweise müsste man Webprojekte kaufen :-)

  8. Hallo,
    ein sehr toller Artikel.
    Nicht ganz zu unterschätzen ist der Aufwand den man trotz „Rente“ noch haben wird. Die Website sollte nach wie vor aktuelle Artikel bieten, sonst verschwindet sie langfristig aus den Ergebnisse der Suchmaschinen.
    Auch die Technik verändert sich. Wer hätte vor Jahren an Social Media gedacht. Heute ist es (fast) Pflicht. Oder jetzt „neu“, Responsive Design. Klar, die Website werden auch in Zukunft auf jedem Gerät optimal dargestellt. Aber es werden neue (Pflicht-) Features hinzukommen.
    Nicht zu vergessen ist das Webdesign, das mal einen neuen Anstrich benötigt. Wer jetzt noch auf ein Webdesign von vor 10 Jahren setzt muss ziemlich guten Content liefern um den Nutzer auf seine Seite zu behalten.

    Wer an eine Website-Rente denkt, sollte diese Aspekte beachten. Oder sogar überlegen zumindest die Arbeiten für den Stand der Technik zu outsourcen.

  9. Ein sehr interessantes Thema, das mich auch beschäftigt. Als Unternehmer verstehe ich eine (gewinnbringende) Webseite etwa so wie ein Unternehmen, das man führt. Dennoch ist ein Blick in die Zukunft, der die 5-Jahre-Grenze übersteigt, recht mutig.

    Eine erfolgreiche Webseite erfordert Kreativität, Arbeit und auch eine gute Portion Glück. Da gerade letzteres oft ein Wackelkandidat ist, kaufe ich ab und zu Projekte und versuche dabei solche zu erwischen, bei denen der bisherige Betreiber Potenziale nicht ausgeschöpft hat. Das ist immer riskant, ich hatte vom totalen Reinfall bis zum vollständig amortisierten Projekt schon einiges dabei. Dennoch ist das eine interessante Möglichkeit der Expansion.

    Der Blick in die Zukunft ist schwierig – die Erfahrung mit technologisch arbeitenden Menschen ist, dass diese irgendwann einer Neuerung gegenüberstehen, die sie nicht mehr so gut erlernen können, wie es den jungen Generationen möglich ist. In meinem Ingenieursstudium sagte man, dass man zunächst eher technisch und später eher leitend arbeitet.

    Technisch ist das Internet schon sehr lange ziemlich konstant, und schreckliche Entwicklungen wie Flash hats auch überstanden ;) Bis heute arbeitet jeder mit HTML und CSS, doch die dahinterstehenden Abstraktionsebenen werden komplexer. Langfristig bleibt mir die Frage, ob es dabei bleibt, dass die Darstellung technologisch auf relativ geringem Level funktioniert. Falls es da mal irgendetwas gutes neues gibt, könnte die HTML/CSS-Seite „zweite Klasse“ sein.

    Entwicklungen wie das, was ich immer Monopolisierung nenne – nämlich Google und Facebook mit ihren unblaublichen Marktanteilen, hätte ich anfangs nicht vorhergesagt, ich ging davon aus, dass die ursprüngliche Diversität im Netz bestehenbleibt. Gerade Facebook sah ich eine zeitlang als Gefahr, da ich tatsächlich eine Abwanderung bestimmter User dorthin feststellen konnte. Facebook kann Interessengruppen assimilieren, ist aber immer allgemein gehalten und hat daher eine durchmischte Qualität, die mich (und vielleicht / hoffentlich auch andere) eher abschreckt.

    Youtube ist für mich natürlich der Worst Case des Internets. Ich betreibe Bilder- und Videoseiten zu verschiedenen Fahrzeugthemen, die Videoseiten haben aber keine Chance, auch weil sie in der Google-Suche nicht wirklich gefunden werden. Wenns so eine Entwicklung dann auch noch für Bilderseiten geben sollte, wäre das dramatisch (für mich).

    Der Blick ins Alter ist voller Fragen. Als Selbständiger muss ich ein enormes Polster aufbauen, wenn ich wirklich mit einem hohen Lebensstandard durchkommen will. Das bedeutet auf der einen Seite wirklich viel verdienen, und auf der anderen Seite natürlich auch Sparsamkeit. Und wenn die Webseiten dann noch laufen, wärs echt ein gutes Gefühl. Bahnbilder.de geht inzwischen bereits ins 15. Jahr, das lässt hoffen ;)

  10. Sehr interessanter Ansatz, du solltest den Blog Post mal als Videoantwort auf Ludger Winters Geschäftsmodell aufzeichnen lassen. ;-)

    Persönlich finde ich den Mittelweg aus klassischer Finanzwelt und 4-Stunden-Woche spannend:

    1) Bereits in jungen Jahren(!) eine Webrente (passives Einkommen) aufbauen, um dann mit gesunden Knochen viele schöne Dinge in der gewonnen Freizeit zu erleben.

    und/oder

    2) So ranklotzen oder die 1-Mio-Dollar-Idee haben, um dann dank klassischer Finanzwerkzeuge ab dem Alter x ausgesorgt zu haben.

    Das Thema Webrente könnte aber durchaus für jetzige Rentner interessant sein. Es gibt durchaus technikaffine Rentner, die Spaß am Hegen und Pflegen von Webseiten haben und durch diese Beschäftigung geistig fit bleiben. Vielleicht hat ihnen nur noch niemand gezeigt hat, dass man damit Geld verdienen kann, ohne, dass die Rente gekürzt wird.

  11. Guter Artikel mit dessen Inhalt ich mich tatsächlich auch schon öfter einmal beschäftigt habe und schon seit längerem Webprojekte als Teil der eigenen Altersvorsorge „einplane“. Dies ausschließlich zu tun ist meiner Meinung nach genauso gefährlich wie sich nur auf die gesetztliche Rente oder private Altersvorsorge zu verlassen.

    Generell denke ich sind nur „größere“ Seiten / Projekte dafür geeignet und weniger die „Kleineren“ im Artikel genannten.

    Mögliches Szenario: Idee -> Projekt -> aus Projekt Marke machen und so unabhängiger von der Entwicklung der Google-Suche zu werden -> Team um das Projekt aufbauen -> und irgendwann ;-) in Rente gehen, das Team arbeiten lassen und die Rente aus der Rendite des Projektes zahlen lassen…

  12. Interessante Idee, mit der ich mich aber auch schon befasst habe. Ich bin noch ein Neuling, wenn so will u d erst seit 6-7 Monaten aktiver Webmaster. Ich habe mittlerweile 4 monetisierte Websites erschaffen, die mir ein gutes, zusätzliches Einkommen generieren. Das sind keine klassischen „10 Page Bitch*s“, sondern Content-Nischen-Seiten, die wöchentlich geupdatet werden. Prinzipiell könnte ich mir eine 4 Stunden Woche ganz entspannt leisten, da ich das texting outgesourced habe und die Artikel nur noch Posten, formatieren muss. Aber ich will natürlich höher hinaus und klotze gut 20 Stunden die Woche an meinen Seiten und zukünftigen Seiten.

    Geht man daraus aus, dass wie das Internet, so wie es jetzt ist, in 40 Jahren noch so vorfindet ist es reine Mathematik.
    Meine Seiten werden diesen Monat das erste mal einen 4Stelligen Gewinn bzw. Einnahmen abwerfen.
    Investieren in Content/Bilder/Videos etc. tu ich zur Zeit (warum habe ich das Wort „tu“ verwendet?) rund 150€ mtl.
    Der Gewinn vor Steuer beträgt also 850€ mtl.
    Wenn ich auf diesen Stand bleiben will, reichen 4stunden die Woche oder eben 50€ extra an meinen Freelancer.

    Eine stetig lukrativ bleibende Website erfordert immer ein bisschen Arbeit, klar. Da man diese Aufgaben im Alter nicht mehr machen will braucht man nur Geld um jmd. Zu bezahlen. Nur so, kann ich mir das im Alter vorstellen.

    Allerdings peil Ich dieses Modell nicht mit Beginn meiner Rente an, sondern mit 30! ;-)

    Sorry für diesen etwas kapitalistischen Post! Versteht mich auch bitte nicht falsch, ich liebe es Websites zu bauen, zu designen und tagtäglich meine Statistiken zu verfolgen!

  13. Wenn die „Webrente“ funktionieren soll, rate ich zu einer Seite die aber richtig. Dann schaffst Du auch Werte von mehr als € 2000,-/monatl. Konzentrieren und nicht verzetteln ist die richtige Strategie.

    Saludos von der Insel

  14. Ich glaube nicht, dass ein System mit 100 Euro- und 500-Euro Seiten als Rentenversorgung funktioniert.
    Momentan werden auch knapp besetzte Nischen in Ruhe gelassen, weil es noch viele unbesetzte Nischen gibt. Das wird sich mit der Zeit ändern und dann werden bereits belegte lukrative Nischen angegangen und dann alle Nischen.
    Und zwar so lange, bis die Konkurrenz in den Nischen so groß ist, bis sich die einzelnen Seiten nicht mehr rechnen.
    Das Argument der Streuung lasse ich auch nicht gelten. Die Risiken der einzelnen Seiten sind sehr stark korreliert, so dass mehrere Seiten keinen Sicherheitsgewinn bringen.

    Eine Möglichkeit,die vielleicht auch als Rente funktionieren könnte, wäre evtl. folgendes.
    Aufbau eine Autoritätsseite, Etablierung der Marke, Aufbau eines Kundenstamms und einer automatisierten Kundengenerierung.
    Und zwar so, dass die Eintritthürden für die Konkurrenz möglichst hoch gelegt wird.

    Einnahmen von 10.000 Euro, die größtenteils in Automatisierung, Outsourcing und Management investiert werden, damit am Ende des Monats 2.000 Euro übrig bleiben.

    Vergleichbar zu einem Offline-Unternehmen aus dem man sich im Alter zurückzieht und die Leitung einem Manager überlässt.

  15. Absurder Artikel. Genauso absurd wie die Wertberechnungen für Domains. Dass Einnahmen Steuern erzeugen und sich vielleicht auch auf die Rente auswirken, wird hier auch nicht betrachtet.

    1. wie unkreativ und langweilig wäre es, nur Gedanken zu verbloggen, die zuende gedacht sind :-) Stimmt, dass mit den Steuern ist in dem Modell ein Problem…

  16. „Ich gebe zu, dass diese Überlegungen zunächst mal relativ abwägig sind. Bei den meisten dauert es noch 30 Jahre und mehr, bis man ins Rentenalter kommt.“

    Ich habe da auch schon über nachgedacht allerdings noch nichts zugesagt aber weil sich hier auch andere zu den Thematik aussern ist die Idee nicht so realtätsfern wie ich eigentlch gedacht habe

    lg aus Bielefeld

  17. Ich glaube, dass es zwar theoretisch möglich ist, eine sichere Webrente zu beziehen, aber: habt ihr Lust mit 75 Jahren über den aktuellen „Justin Bieber“ zu schreiben? Oder mit 82 Jahren über aktuelle Konzerte zu berichten?

    Ich denke, dass „wir“ uns jetzt ein richtig gutes Projekt aufbauen sollten und dieses, wenn es Zeit für die Rente wird, für gutes Geld verkaufen sollten.

  18. Mensch Martin! Das Deine Webseite irgendwie super über Google funktioniert merkt man daran, dass ich seit Jahren ein Fan von Dir bin, sei es in der Grafikboerse oder im Kunstnet, Du dort aber nicht mehr aktiv bist.
    Ich wollte eigentlich nur wissen, welche Möglichkeiten es gibt, schon vorhandene Fotos (bei mir Abfallprodukte) weiter zu nutzen und Schwuppdiwuppdi
    lande ich auf Deiner Seite ;-)
    Leider gibt es so viele Fotoagenturen im Netz, dass man eigentlich keinen Überblick bekommt, welche Portale am einfachsten für PC-Halbwissende zu händeln sind, bzw. welche Bildagentur die Nase vorne hat.
    Ach und etwas kannst Du mir bestimmt erklären. Wenn ich ein Foto bei einer Agentur unterbringe und es dann z.B. von einer Zeitung gekauft wird, wer wird dann genannt, der Fotograf oder die Agentur?

  19. „…möglichst keine Angriffspunkt
    hinsichtlich der Google-Richtlinien haben…“

    Naja, das ist deutlich einfacher gesagt als getan. Da bei den meisten Projekten der Google-Traffic eine sehr große Rolle spielt und man nie so richtig weiß, was die Googler planen. Beim Panda-Update sind diverse Bekannte massiv abgestraft worden, obwohl sie nie was mit Blackhat am Hut hatten, sondern einfach nur Contentseiten betrieben haben…

    Mein Typ zur Rente: Ausreichend Überschüsse generieren und davon ausgewählte Aktien-Einzelwerte oder ETFs ( bei niedrigerem Stand ) kaufen.

    viele Grüße,
    Chris

  20. Gute Fragestellung! Ich glaube nicht, dass Websites als Rente taugen, da ich bei einer Rente davon ausgehe, nicht mehr arbeiten zu müssen. Man kann aber gut und gerne damit rechnen, 20-30 Jahre im Rentenalter zu verbringen und solange halten keine Websites durch, ohne auf dem Laufenden zu bleiben.
    Die gesetzliche Rente ist aber auch keine Alternative. Ich zahle jedenfalls gar nicht erst ein – muss mir also Gedanken machen.

    Eine naheliegende Lösung ist ja: Websites zur Generierung von passivem Einkommen zu verwenden und nicht „nur“ 2.000 Euro zu verdienen, sondern deutlich mehr (das ist ja weiterhin gut möglich und überhaupt gar kein Problem, wenn man etabliert ist) und genug zurückzulegen. Dann stellt sich die Frage der Rente gar nicht mehr, denn die kommt aus den Zinsen oder durch Aufzehrung des Kapitals.
    Man darf eben nicht den Fehler machen, sein Geld zum Fenster rauszuwerfen. Dann kann man auch von Websites bis ins Rentenalter leben.

    1. Wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr am PC arbeiten kann – was durchaus eintreten kann – hätte man tatsächlich ein Problem mit dieser Art von „Rente“. Ich selbst fahre bei meinem Einkommen zwei Schienen, einerseits die Auftragsarbeit und andererseits Webprojekte. Während ich mir ersteres im Rentenalter kaum mehr vorstellen kann, kann ich mir bei letzterem hingegen kaum vorstellen, jemals davon ablassen zu können – sofern ich weiterhin in der Lage bin, Content zu erzeugen / sammeln, der Menschen interessiert.

      Beim „Geld zum Fenster rauswerfen“ bin ich ganz bei Dir, da muss man stark aufpassen. Andererseits ist das Kapital, das man tatsächlich anhäufen muss, um ein hoffentlich langes Rentenalter gut zu überstehen, wirklich nicht zu verachten – vielleicht hat das ja schonmal jemand für sich durchgerechnet.

      Wenn ich beispielsweise pauschal 24.000 Euro Ausgaben im Jahr ansetze und ein 30-jähriges Rentenalter, dann komme ich im Milchmädchenmodus (unter Vernachlässigung von Inflation und Kapitalgewinnen sowie alters- und krankheitsbedingten Ausgaben) auf 720.000€. Das muss man erstmal schaffen.

        1. Ich habe vor einer Weile mal einige Szenarien durchgerechnet, aber letztendlich kommt eh alles anders. Ich denke mit Deiner Zahl hast Du eine realistische Größenordnung. Je nachdem wie Du das Geld anlegst, kann auch etwas weniger genügen. Ich nehme mal an, dass viele Webworker von heute noch 30 Jahre Zeit haben bis sie 60 sind (bei mir ist das z.B. so) und dann kann man das schon hinbekommen (wir reden nicht von einem Angestellten-Einkommen, sondern von einem schönen Webeinkommen aus eigenen Websites).

  21. Eine spannende Diskussion hast Du da angestoßen. Für gut organisierte und fleißige Projektierer ist so ein Einkommen aus 10-20 oder mehr Projekten gegenwärtig sicher machbar – aber meiner Meinung nach nicht passiv und langfristig für viele Jahre.

    Es wird immer Wettbewerb geben, d.h. ohne frische Inhalte, laufende Optimierung, Administration usw. werden die Seiten nicht auskommen.

    Als Alternative zur Rentenversicherung sehe ich Webseiten trotzdem. Entweder die Mini-Seiten werfen vor dem Rentenalter genug für die Ersparnisse ab oder die Webseiten sind bis dahin wirtschaftlich genug, um zu Rentenbeginn einen Verkauf oder die weitere Betreuung durch einen Geschäftsführer, Nachfolger, Vermarkter o.ä. zu ermöglichen.

    Falls in 30 Jahren noch jemand Webseiten braucht. Wahrscheinlich verbinden wird unsere Gehirne dann direkt via Cyberdeck mit Google.

  22. Ein großes Problem ist, dass man nicht weiß, was in 30 Jahren ist. Gibt es Google noch in 30 Jahren und wie lässt sich Google noch zur Optimierung nutzen. Denn Optimierung wird immer schwieriger. Auch die Frage ist über welche Themen eine Seite geht. Wenn ich mehrere Seiten habe muss man sich sehr um diese kümmern und nicht die Finger nach oben Strecken um so mehr Besucher zu bekommen :D

  23. Ein schöner Artikel, aber meiner Meinung nach realitätsfremd. Wer heute 30 ist, für den müsste es ca. 50 Jahre „pfengeln“.
    Wo stand das Internet vor 20 Jahren.
    Gruß rp

  24. … in 30 Jahren gibt es doch das Internet nur noch in Nordkorea! Alle anderen sind im G-Net unterwegs, das keine Websites im eigentliche Sinne mehr beinhaltet.

  25. Wichtig ist meiner Meinung vor allem, dass man ein Projekt im Hinblick auf die Rente als sehr langfristig und auch langfristig werthaltig betrachtet. Daher sollte man selbige sicherlich mit einem Top-Namen und Branding versehen und sollte man auf Keyworddomains setzen, dann lieber mal in die Tasche greifen und sich eine keyword.de zulegen als auf eine keyword-kombi.org zu setzen.
    Ach ja und wenn man dann auf den Seiten noch ein Hobby vertiefen kann, dann hat man auch eine sinnvolle Beschäftigung. Ist ja für so machen auch ein Problem.

  26. Wie lange Projekte, die momentan wirtschaftlich interessant sind, in einigen Jahren noch „sprudeln“, kann wohl niemand voraussehen.
    Aber es soll ja auch Leute geben, die ihre derzeitigen Online-Einnahmen teilweise in die Offline-Welt investieren. Zum Beispiel in den Kauf von Grundstücken, Gebäuden, PV-Anlagen oder einfach in irgendwelche Vorsorge-Versicherungen. Indirekt profitiert man durch solche „Auslagerungen“ ja auch im Alter vom Internet.

  27. 1. Bei 2000 im Monat kommen bei euch in Deutschland noch Soz Vers und Steuern weg – 4000 wurde da eher hinkommen. Oder man zieht nach Thailand :-)

    2. Zukunftssicher kann man das Web derzeit nicht sehen. Es stehen wichtige Umwaelzungen an (Mobil = Klickquote tendiert gegen 0.- etc)

    3. Ich wuerde eher eine Mischung aus 300-500 Einnahmen Seiten empfehlen Seiten mit 50 Einnahmen haben die Tendenz dass sie dann nach 3 Monaten 1,– Einnahmen bringen

    4. Adsense ist die einzige Einnahmequelle die ich als relevant betrachte

    5. Aber die Seiten muessen betreut und gewartet werden – das ergibt in jedem Falle einen Fulltimejob

  28. @lois phuket ich habe die Erfahrung gemacht, dass Adsense eine gute Einnahmequelle für Seiten ohne engen Fokus ist. Hat man aber ein klar umrissenes Thema, dann würde ich das exakt passende Affiliate-Programm oder noch besser eine direkt Kooperation energisch vorziehen.

  29. Ich bin immer wieder begeistert von deinen Artikeln, da kann man sehr viel
    lernen.Natürlich auch aus den Kommentaren.

  30. Hallo Martin,
    Oh ja, da sprichst Du so eine Thema an. Leider es wird immer schwieriger im Netz was dazu zu verdienen, ob einer heute noch 50 oder mehr Websiten hat ist Fraglich. Einnahmen sind einfach kleiner als ausgaben für Domains, Server, Hoster.Webrente klingt für mich Traumhaft (unmöglich).

    MfG

  31. Wenn man jetzt mal deine 30 Jahre vorausrechnet, dann sind 2.000 Euro heutige Kaufkraft, in der Zukunft nur noch die Hälfte, wenn nicht sogar weniger wert. Die Kostenexplosion drängt stark nach vorn. Aber die Idee, Websites als Altersvorsorge zu betrachten, ist interessant. Ebenso die Verwaltung von Websites, was es ja heute schon gibt.

  32. Die beste Altersvorsorge für Webmaster/SEO’s ist einfach am Ball bleiben. Wenn man seine Arbeit liebt, wird man auch noch mit 70 Jahren Seiten bauen und betreuen. Ich selbst erstelle Web-projekte seit dem Jahr 2000 und habe noch immer die Motivation weiter zu machen.

    Heute Kundenprojekte als Freelancer und morgen eigene Projekte auf die Beine stellen ist sicher nicht der richtige Ansatz. Webmaster die heute schon einnahmen mit ihren eigenen Projekten generieren, werden das auch noch in 20 Jahren können.

    Die Tools und Plattformen unterstehen zwar einem ständigen Wandel, aber Besucher in potenzielle Kunden zu verwandeln hat nichts mit Skriptsprachen zu tun.

  33. Die Rente wird sich für unsere Generation ohnehin als das größte Problem darstellen. Vielleicht werden wir ohnehin keine mehr haben, weil Sie schlicht nicht mehr finanzierbar ist.
    – Die gesetzliche Rentenversicherung wird aufgrund der Alterspyramide nicht genug zahlen können.
    – Private Rentenversicherungen (inkl. Lebensversicherungen) werden ein Problem mit der Rendite haben (Eurokrise, etc.), daher ebenfalls nicht genug zahlen
    Insofern werden vielleicht klassische Vollzeit-Renten so wie unsere Eltern Sie noch geniessen können, schlicht nicht mehr existieren. Stattdessen werden vermutlich Teilzeit-Arbeitsmodelle die Lösung sein.

    Webprojekte als Rente: In Kombination mit der angedachten Teilzeit-Arbeit vielleicht realistisch. Ansonsten ist passives Einkommen meist eine Illusion. Ist man dauerhaft passiv, stirbt eben das Einkommen langsam dahin. Der Traum vom passiven Einkommen ist natürlich toll, um schnell noch ein paar ebooks zu verkaufen.

    Wenn ich 2.000 Euro pro Monat netto aus Webprojekten generieren möchte, benötige ich natürlich viel mehr als 2.000 Euro Umsatz pro Monat. Also Sozialversicherung, Steuern, Kosten für Aktualisierung der Projekte, Kosten für SEO (z.B. Anpassung an Google Updates, etc.), Hosting, etc.
    Alles zusammen sicher zwischen 7.000 und 10.000 Euro pro Monat. Diese Zahlen sind natürlich möglich. Bekannt ist aber auch, dass viele diese Zahlen mit eigenen Projekten nicht schaffen. Aber vielleicht sind die ja so stark im Service-Geschäft mit Kunden, dass Sie einfach entsprechende Projekte kaufen können?

  34. Generell ist die Überlegung schon richtig. In ein paar Jahren haben wir ein Verhältnis von weniger als 2 Arbeiter / Angestellte je Rentner und hier stellt sich natürlich die Frage, ob die Rente dann überhaupt noch sicher ist.

    Der Artikel hat aber ein paar Haken. Wenn man nichts optimiert, wandert die Webseite zwangsläufig im Ranking nach hinten.

    Ebenso stellt sich die Frage nach dem Content – auch hier müßte der Content nach wie vor aktuell sein. So ganz ohne Arbeit kommt man daher nicht aus.

    Allerdings kann man eine Webseite sehr gut von zu Hause aus betreuen und ist nicht an eine bestimmte Arbeitszeit gebunden. Und die Arbeit kann auch noch ein Rentner gut leisten.

  35. Hi Martin

    „Konsequenterweise müsste man Webprojekte kaufen :-)“ genau so ist es, aber finde mal ein paar anständige Projekte, ich hatte mal geschaut die letzte Zeit, 2 Stück konnte ich kaufen, alles andere wirklich, weit überzogene Preisvorstellungen, alla 1/2 Jahr alt, keine Einnahmen aber bitte 1450€, oder Expirid Domains mit Autoblogs wo dann noch mit den angeblich guten PR geworben wird :)

    Denn ich mache das schon seit einiger Zeit, und dabei gehe ich nicht mal so hoch ran mit den Einnahmen beim Berechnen, bei 100 Webseiten a 20€ Einnahmen ist man auch gut bedient, dabei gibt es auch heute schon Unterschiede, 1 Webseite welche 1000 bringt und einen andere die gerade mal 0,56€ eingebracht hat.
    Aber im Durchschnitt funktioniert das auch, und warum ich es so mache, ganz einfach, mein Risko ist weit gestreut, wenn 2 oder 10 Domains flöten gehen, egal, die anderen fangen das auf.

  36. Huch schade Diskussion ist eingeschlafen, naja jeder hat so seine Strategien, wie sagt man früher schon, viele Wege führen nach Rom

  37. Na toll , nun wollte ich gerade mit einsteigen ! :-)
    Finde das Thema auch sehr interessant – gerade wie wohl das Web in 30 Jahren sein könnte … Was meint ihr?

  38. Ich denke das Web wird nach wie vor bestand haben, allerdings nicht mehr ganz so wie heutzutage. Es werden sich aus der Masse für jeden Bereich vereinzelnt Webseiten heraus kristallisieren, die einen größere Marktbedeutung bekommen werden. Kleinere Webseiten werden immer unrelevanter werden. Nicht zuletzt weil es schwerer wird, für Seitenbetreiber entsprechende Platzierungen in den Suchmaschinen zu erhalten.

  39. Der Artikel ist echt klasse. Wäre es nicht ein Traum von jedem Webmaster so seine Altersvorsorge aufzubauen?
    Leider werden es bestimmt nur die wenigsten schaffen. Dennoch bleibt die Motivation es zu erreichen.

  40. Super Artikel!
    Wirklich ein interessantes Thema welches man sich vor dem Aufbau einer Seite überlegen sollte.
    Könnte aber meiner Meinung auch etwas schwierig sein da in 30 Jahren, für die meisten bis zur Rente, sich noch vieles ändern kann. Besonders da der Wandel immer schneller von statten geht.
    Aber es ist ganz sicher eine Überlegung wert!

  41. Danke für den wunderbaren Artikel! Allerdings wird es immer schwerer, Gewinne zu machen. Adsense ist auf fast allen meinen Seiten rückläufig und sehr intransparent.
    Dennoch eine sehr schöne Vorstellung später mal einen Teil zur Rente dazuzuverdienen.

  42. Der Artikel ist wirklich sehr interessant und regt zum nachdenken an. Zur Zeit kann ich es mir noch nicht vorstellen, wie es zukünftig aussehen würde. Eines wird aber klar sein: Es wird interessant werden, wenn die ersten „Jüngeren“ im Rentenalter sind =)
    @Jan: Vielleicht hat das letzte Update von Google bei Dir Wirkung gezeigt? Sind Deine Ranking hingegen dem Verdienst gleich geblieben?

  43. Ein zwar schon etwas älter Artikel und ich bin ehrlich gesagt nur etwas drüber geflogen.

    „Ich glaube nicht, dass ein System mit 100 Euro- und 500-Euro Seiten als Rentenversorgung funktioniert.“

    „Und zwar so, dass die Eintritthürden für die Konkurrenz möglichst hoch gelegt wird.“

    Das WWW, in der heutigen Form ist noch relativ jung. Mit den alten Mitbürgern, die die nächsten Jahrzehnte sterben, wird wohl keine große Anzahl an Websites mitsterben. Die Konkurrenz wird aber in den nächsten Jahrzehnten immer größer und irgendwelche 100-Euro-Portale kann dann wohl jedes 10jährige Mädchen in wenigen Stunden/Tagen machen.

    „Fazit: optimal wäre ein System, dass aus zwei bis drei größeren (um die 500 Eur pro Monat) und ca. 10 – 15 kleineren Sites (ca. 100 Eur im Monat) besteht.“

    Selbst, wenn das Geld die nächsten Jahrzehnte gleich viel Wert bleiben würde sind das doch Taschengeld-Projekte. Da muss man schon ganz groß denken, damit man eine für Google sehr wichtige Autorität wird, damit einem Newbies nicht ständig die Positionen wegschnappen können.

    Ich verlasse mich da lieber aufs Trading im Tageschart. Zeiteinsatz sehr gering. Ist ganz sicher nicht jederleutes Sache, aber ich habe davon etwas mehr Ahnung als die ganzen Newbies, die zur Zeit im Binäre Optionen Hype vermutlich fast immer verlieren.

  44. Der Beitrag ist echt sehr interessant und regt an mal etwas nachzudenken. Im Moment kann ich es mir noch nicht denken, wie es in Zukunft ausschauen könnte. Eines ist mir aber jetzt schon klar: Es wird spannend werden, wenn die ersten „Jungen“ später einmal Rente beziehen sollen.

    @Jan: Eventuell hat die letzte Aktualisierung von Google bei Dir etwas bewegt`? Sind Deine Platzierungen hingegen dem Umsatz gleich geblieben?

    Würde mich echt mal interessieren!
    Viele Grüße Michael

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