Logo erstellen lassen, aber richtig! Projektplattform twago
[Einigen Lesern ist es vielleicht schon aufgefallen: der tagSeoBlog hat einen neuen Werbepartner: twago (siehe Sidebar rechts). twago hat vorbildlicherweise gleich einen Gastartikel bereitsgestellt, den ich natürlich im Folgenden gerne veröffentliche. Unten angehängt dann noch einige Informationen, was twago eigentlich ist und anbietet.] … Man kann sich ein Unternehmen ohne Markenlogo kaum vorstellen. Jahr für Jahr entstehen und verschwinden unzählige Logos und viele davon werden z.B. im Zuge von Rebranding weiterentwickelt, McDonalds z.B. stellt derzeit von rot auf grün um.
Bei jedem Logo-Erstellungsprozess steht am Anfang ein gut vorbereitetes Briefing, d.h. der von Ihnen beauftragte Logo-Designer muss möglichst gut über Ihre Vorgaben, Hintergründe und Ziele informiert werden. Es ist meistens zusätzliche Recherche nötig um wirklich alle relevanten Informationen zusammenzutragen, die ein optimales Briefing beinhalten sollte.
Auf Grundlage des Briefings folgt als nächstes der kreative Logo-Erstellungsprozess. Erste Entwürfe entstehen oft noch von Hand, die endgültige Auswahl an Entwürfen wird grundsätzlich in einem Vektor-Programm (z.B. Adobe Illustrator) erstellt. Nachdem der Designer eine zuvor festgelegte Anzahl an Entwürfen präsentiert hat, liegt es an Ihnen, werthaltiges Feedback zu geben und zu entscheiden welcher Entwurf verfolgt werden soll.
Ein Logo ist eine einmalige Investition die das Portfolio Ihres Unternehmens möglichst lang erfolgreich unterstützten sollte. Damit Ihr Logo zu Ihrem Unternehmen passt ist es wichtig einen adäquaten Designer auszuwählen. Deswegen sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen, um einige Angebote und Designer nachzufragen und zu vergleichen. Dazu können Sie z.B. Deutschlands größte Plattform für Vermittlung von Projekten weltweit nutzen, die sich durch Qualität und Transparenz hervorhebt und auch für komplizierte Projekte wie Corporate Branding gut eignet.
Ein Firmenlogo oder ein Produktlogo erstellen zu lassen ist ein wichtiger Meilenstein bei der Markenbildung und verfolgt damit das Ziel Ihre Marke oder Ihr Produkt optisch so zu repräsentieren, dass das Verhalten der Zielgruppen in Ihrem Sinne positiv beeinflusst wird. Ein Firmenlogo muss viele verschiedene Kriterien erfüllen und Interessen in Einklang bringen, um wirklich im Dienste Ihres Unternehmens wirken zu können, gleichzeitig stellt sich ein Logo aus relativ einfachen Inputs wie Format, Proportion, Kombination, Farben und räumliche Anordnung zusammen. Bei der Farben- und Styleauswahl können Sie auf wissenschaftliche Forschungsergebnisse zurückgreifen, um Ihre Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Es gibt mit Sicherheit kein hundertprozentiges Erfolgsrezept für Logo-Design, aber es gibt einige Regeln die man unbedingt beachten sollte. Treten Sie in Kontakt mit Designern und entscheiden Sie sich für den Richtigen, denn ein tolles Logo kann Ihr Garant für ein erfolgreiches Unternehmen darstellen! Es war noch nie so einfach!
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Wer jetzt noch nicht begriffen hat, wo man klicken soll, um das eigene Traumlogo zu finden, dem sei im Folgenden mal das Geschäftsmodell von twago nahegelgt. Twago bedeutet „Teamwork Across Global Offices” (sinngemäß: Zusammenarbeit von Teams in weltweiten Büros). Twago ist ein Portal, welches hochwertige Dienstleistungen weltweit über das Internet vermittelt – also eine Vermittlungsplattform, die Angebot und Nachfrage im Dienstleistungssektor „Digitale Medien“ zusammenbringt.
Im Folgenden die „offizielle“ Vorstellung von twago selber. (Am Ende kommt noch etwas von mir, also bitte bis zuende lesen ;-) )
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Wie können Vermittlungsplattformen für Projekte helfen die Herausforderungen der Globalisierung zu bewältigen?
Wie kann ich für meine Projekte Outsourcing und Offshoring nutzen? Durch Auslagerung von Aufgaben und Prozessen an Dienstleister Kosten einzusparen wird durch die Begriffe Outsourcing und Offshoring beschrieben. Die Auslagerung (Outsourcing) wird entweder an lokale Dienstleister oder häufig auch in Niedriglohnländer (Offshoring) vollzogen.
Eine Studie der TU München hat ergeben, dass so genannte Basisaufgaben, also periphere Aufgaben, die für das Unternehmen eher am Rande notwendig sind, zu 59% ausgelagert werden. Aufgaben des IT-Bereiches werden ebenso in großem Maße an externe Serviceanbieter outgesourced.
Auffällig ist, dass vor allem Programmier- und Grafikentwicklungsdienstleistungen häufig ausgelagert werden. Des Weiteren findet sich Outsourcing und Offshoring vor allem in den Bereichen Telekommunikationsservices (37%), Facility Management (26%), Call Center (15%), Rechnungswesen (13%), Produktion (12%) statt.
Was sind Vermittlungsplattformen für Projekte?
Outsourcing bzw. Offshoring müssen nicht länger nur Großkonzernen vorbehalten sein:
Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten durch Vermittlungsplattformen für Projekte wie twago einfachen, kostengünstigen und unkomplizierten Zugang zum internationalen Outsourcing Markt.
Es treffen sich dort Nachfrager und Anbieter einer (digitalen) Dienstleistung:
- Nach abgeschlossener Leistung bezahlt der Kunde den Service-Anbieter
- Der ausgewählte Service-Anbieter erbringt seine Leistung
- der Kunde vergleicht die Angebote und entscheidet.
- Service-Anbieter geben Angebote ab,
- Kunden stellen Projekte oder Aufträge ein.
Dabei kann die Vermittlungsplattform:
- Vertriebskosten (Projektakquisition) der Dienstleister senken
- Auslastungstäler seitens der Dienstleister flexibel ausgleichen
- Sicherheit durch z.B. Tools zur Zahlungsabwicklung oder Nutzerbewertung erhöhen
- flexibel und schnell Transparenz über internationale Preise für die Dienstleistung schaffen
- generell Zugang zum Outsourcingmarkt gewährleisten
Was heißt das für z.B. Programmier-Projekte kleinen und mittelständischen Unternehmen?
Nur fast ein Drittel der deutschen klein- und mittelständischen Unternehmen wissen dass es Vermittlungsplattformen im Internet gibt. Die geringe Bekanntheit von Vermittlungsplattformen im Internet verdeutlicht die bisherige Zurückhaltung der klein- und mittelständischen Unternehmen in diesem Bereich.
Die Studie der TU München besagt des Weiteren, dass 92% von den Unternehmen, denen Vermittlungsplattformen ein Begriff sind, Vermittlungsplattformen für Handwerkerdienstleistungen und 76% Vermittlungsplattformen für spezialisierte Dienstleistungen kennen.
Kleine und mittelständische Unternehmen vertrauen zu 27% auf Vermittlungsplattformen für spezialisierte Dienstleistungen twago und nur zu 14% auf Vermittlungsplattformen für Handwerkerdienstleistungen wie MyHammer. Das liegt daran, dass die Vermittlung von IT oder Marketing-Dienstleistungen für kleine und mittelständische Unternehmen deutlich interessanter ist, als die Vermittlung von Handwerkerdienstleistungen.
Wie entwickelt sich der Trend?
Ein Viertel der deutschen klein- und mittelständischen Unternehmen können sich Outsourcing bzw. Offshoring über eine Vermittlungsplattform, innerhalb der nächsten 12 Monate, vorstellen. Obwohl Vermittlungsplattformen relativ geringe Bekanntheit und Reichweite genießen, können sich knapp ein Viertel (24%) der deutschen klein- und mittelständischen Unternehmen vorstellen, spezielle Dienstleistungen des eigenen Unternehmens innerhalb des nächsten Jahres über eine Vermittlungsplattform im Internet an externe Serviceanbieter auszulagern.
Die deutschen klein- und mittelständischen Unternehmen würden spezialisierte Dienstleistungen am ehesten Programmieraufgaben, Webentwicklungen wie Homepageerstellung, Grafikdesign oder Übersetzungen über eine Vermittlungsplattform outsourcen. Dazu bieten Plattformen wie twago sogar Hilfe für unerfahrene Kunden, damit diese sich z.B. auch eine Homepage erstellen lassen können. Verblüffend ist, dass sich ebenfalls 59% der Unternehmen vorstellen können das Marketing auszulagern, obwohl es sich dabei um eine der primären Aktivitäten der Wertschöpfungskette handelt.
Was ist die Ursache?
Die globale Wirtschaftskrise, der steigende Wettbewerbsdruck und das daraus resultierende Kostensenkungsziel verstärken zunehmend auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen die Notwendigkeit, hochwertige Dienstleistungen auszulagern. Haupthebel sind die Faktorkostenunterschiede (v.a. Lohnkosten) zwischen Hoch- und Niedriglohnländern.
Die Weltwirtschaftskrise steigert den Bedarf deutscher kleiner und mittelständischer Unternehmen die Kosten zu senken zusätzlich. Die Zusammenarbeit mit externen Serviceanbietern über eine Vermittlungsplattform ermöglicht erhebliche Kosteneinsparungen in diesen Bereichen.
Die weltweiten Dienstleister stehen, angesichts der Weltwirtschaftskrise, vor folgenden Herausforderungen:
- Sichere Zahlungsabwicklung mit Kunden in anderen Ländern
- Begrenzte Transparenz bzgl. potentieller Kunden und deren Seriosität in neuen Märkten
- Kunden-Akquisitionskosten sind gestiegen aufgrund des intensiveren Wettbewerbs
- Auslastung der eigenen Mitarbeiter sinkt durch fehlende Aufträge
- Zurückgehende Umsätze
Was kann effektives Projektmanagement dazu beitragen?
Wenn Unternehmen wissen, wer Ihre Homepage erstellen soll und wie genau diese aussehen soll, steht und fällt der Projekterfolg mit erfolgreichem Projektmanagement. Als erstes sollten ein jeder der sich mit Fremdvergabe von Projekten beschäftigt möglichst klar definierte und eng beieinander liegende Zwischenziele, sogenannte Meilensteine, definieren. Anhand dieser Meilensteine kann frühzeitig erkannt werden, ob das Projekt noch so verläuft wie es gewünscht ist.
Vermittlungsplattformen wie twago unterstützt in der Regel bei effektivem Projektmanagement. Dort können Sie nach der Auswahl eines Service-Anbieters die Meilensteine komfortabel direkt auf der Plattform definieren, sodass diese für Kunden und den Service-Anbieter jederzeit transparent sind.
Neben dem definieren von Meilensteinen, sollte man immer möglichst engen Kontakt mit dem Service-Anbieter haben. Bei größeren Projekten ist es durchaus sinnvoll, einen kurzen täglichen Termin für ein Telefonat einzuplanen. Bei kleineren Projekten, die meist klarere Ziele haben, reichen meist auch zwei persönliche Kontakte pro Woche. Allgemein lässt sich sagen, dass man zu jedem Zeitpunkt wissen sollte was der Service-Anbieter grade tut. Wenn nicht klar ist, an welchen Themen dieser gerade arbeitet, ist es wahrscheinlich dringend Zeit für ein persönliches Gespräch.
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So, jetzt wisst ihr Bescheid ;-). Ich hoffe, ich habe den Link nicht vergessen… Übrigens finde ich es sehr gut, wenn sich die Werbepartner des Blogs hier auch vorstellen. Ich habe es bisher nicht explizit angeboten, aber wer mag, kann natürlich gerne einen Gastbeitrag veröffentlichen (das gilt auch für die, die schon einen Banner haben).
6 Gedanken zu „Logo erstellen lassen, aber richtig! Projektplattform twago“
Nunja, Beispiel:
http://www.twago.de/job/bids.action?job=360
Man sollte beim Briefing eben beachten, daß Urheberrechte nicht übertragbar sind, weder im Viertel noch im Gesamten. Es lassen sich allerdings Nutzungsrechte einräumen. Als Unternehmensberatung weiss man das aber bestimmt ;-)
Ansonsten stehe ich derartigen Aufträgen ohne direkten Kontakt eh immer etwas kritisch gegenüber. Ich will den Grafiker ja mal persönlich kennenlernen, Referenzen sehen, einen Eindruck bekommen, wie er arbeitet – vielleicht bin ich da altmodisch, aber das geht am besten bei einem persönlichen Termin. Aber letztlich bekommt man ja immer den Dienstleister, den man „verdient“ ;-)
@Dennos: ja, der Unterschied zwischen Urheber- und Nutzungsrechten ist vielen Auftraggebern immer noch unbekannt. Leider auch nicht wenigen Freelancern…
Der Gedanke von twago, dass sich „freie Teams“ finden, ist gar nicht so verkehrt, finde ich. Kann ja sein, dass sich etwas findet, das dauerhaft funktioniert.
Ich sehe eher die Gefahr von Dumpingpreisen. Obwohl: die gibt es sowieso – über ein Portal wie twago können vielleicht angemessene Preise etabliert werden.
Hallo @Dennos danke für dein Kommentar.
Wir verstehen dass der persönliche Kontakt bzw. das dadurch entstehende Vertrauen in die Fähigkeiten, ein wesentlicher Treiber in der Auswahl des Service-Anbieters ist. Deswegen bieten wir viele Features die in diese Richtung gehen.
Z.B. können Nutzer Ihren Account verifizieren lassen, ein Portfolio von Referenzprojekten anlegen, diese Referenzen wiederum verifizieren lassen, etc. Außerdem hoffen wir, dass durch das Feedback am Ende eines Projektes ebenfalls ein Fremdbild des Dienstleisters entsteht.
Dennoch hast du vollkommen Recht, dass für komplexe Projekte persönliche Diskussionen unabdinglich sind. Diese können aber unseres erachtens auch übers Telefon oder per Videotelefonie erfolgen. So hat man Zugriff auf einen größeren Pool an Ressourcen.
@tagseoblog: Preisdumping können wir bisher keines Feststellen. Nur ein sehr geringer Prozentsatz aller unserer Projekte wird an den günstigsten Anbieter vergeben. Vielmehr zählen die von Dennos angeführten Punkte Vertrauen, Referenzen, Feedback, etc..
Der Beitrag ist gut, anscheinend muss ich mir wohl auch mal ein Logo für unser Team machen lassen, mal sehen.
Jedenfalls vielen Dank für diesen Beitrag.
Boris Köster
CEO
X-ITEC IT-Consulting
mit twago selbst habe ich noch keine Erfahrungen gemacht – allerdings mit einer einer anderen Crowdsourcing-Plattform. Designenlassen.de hieß diese und ich finde das Prinzip der Ausschreibung sehr praktisch, da man sehr viele Ergebnisse erhält und das Beste auswählt. Ich habe mir ein Logo für mein Start-Up erstellen lassen (http://www.designenlassen.de/logo-erstellen) und war sowohl mit dem Ablauf, als auch mit dem Ergebnis äußerst zufrieden!
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