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Hallo. Hier schreibt Martin Mißfeldt. Ich bin Künstler und ich verdinge mich als Konzepter, Mediendesigner und Projektmanager. Geboren wurde ich 1968. Meine Kinder- und Jugendjahre verlebte ich in Itzehoe, einen Kleinstadt ca. 50 km nördlich von Hamburg. 1988, noch zu Mauerzeiten, bin ich dann nach Berlin gegangen, um bildende Kunst bzw. freie Malerei Kunst an der Hochschule der Künste (heute Universität der Künste) zu studieren. Ich war in der Klasse von Georg Baselitz. 1995 habe ich mein Studium dann als Meisterschüler beendet.

Martin Mißfeldt (Foto: Karl Kratz)
Martin Mißfeldt (Foto: Karl Kratz)

„Neue Medien“ in den 1990er Jahren

Schon während des Studiums habe ich an einem Forschungsprojekt mitgearbeitet, dass sich mit den Möglichkeiten und dem Einfluss der „neuen Medien“ (digitale Medien) in Bezug auf die Bildende Kunst beschäftigt hat. 1996 haben wir dann – vier Kommilitonen und ein ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter, eine Firma gegründet, die unserer Arbeit mit den Digitalen Medien eine professionelle Plattform bot: die mib GmbH. Unser Anspruch war stets, individuelle und inhaltlich angemessene Umsetzungen zu entwickeln. Nach einigen sehr erfolgreichen Jahren mit vielen kreativen Projekten wurde die mib dann allerdings ein Opfer der „Internetblase“, die Anfang des Jahrtausends die Agenturszene umkrempelte.

Firma DUPLICON

Ich habe mich dann 2002 selbständig gemacht und die Firma DUPLICON gegründet. Während ich in den Anfangsjahren noch viel mit Gestaltung und Programmierung von digitalen Anwendungen zu tun hatte, änderte sich der Tätigkeitsschwerpunkt in den vergangenen Jahren. Ich kann einfach nicht mit den dynamischen jungen Leuten mithalten, wenn es darum geht, technisch auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein. Aber aufgrund der inzwischen 20 jährigen Erfahrung kann ich etwas, was die jungen Hüpfer meist noch nicht können: Konzeption und Projektmanagement. Seit einiger Zeit kommt auch zunehmend die Beratung hinzu, wenn es darum geht, neue Anwendungen wie zum Beispiel Intranet-Projekte zu erarbeiten und zu etablieren.

Moderne Malerei
Moderne Malerei

Meine Kunst und Malerei

Obwohl ich viel mit digitalen Medien arbeite, habe ich die Leidenschaft für Kunst und Malerei nie verloren. Auf meiner Künstler-Homepage martin-missfeldt.de sind viele meiner frühen und aktuellen Arbeiten zu sehen. So zum Beispiel die Speedpainting-Videos, die als Zeitraffer-Video einen digitalen Malprozess zeigen. Diese Videos kann man auch in zwei youTube-Kanälen anschauen: „Speedpainting art“ (engl.) und „Speedpainting Malerei“ (deu.) Das besondere an dieser Kunstform: nicht mehr das finale Bild ist das Werk, sondern der Entstehungsprozess. Daneben gibt es natürlich Bleistiftzeichnungen, Ölbilder, Aquarelle und vieles mehr. Im Laufe der Jahre war ich auf verschiedenen Kunstforen aktiv. Da sich die Fragen dort – und vor allem meine Antworten – häufig wiederholten, habe ich eine Reihe von Tutorials rund ums Malen und Zeichnen geschrieben. Seit einiger zeit male ich auch digitale Avatare, die man zum Beispiel für facebook oder Twitter benutzen kann. Na, und natürlich verkaufe ich auch ein paar Bilder dort. Neben dieser Hauptseite betreibe ich noch zwei „Unterseiten“: Zeichnen am PC und den Künstlerbedarf-Blog, der sich überwiegend an Anfänger richtet.


Jack SPARROW (Johnny Depp) Speedpainting (von mir, 2007)

Entstehung des tagSeoBlog

Als ich meine Künstler-Website erstellt hatte, wollte ich natürlich auch, das möglichst viele Leute meine Arbeiten zu sehen bekommen. Ich habe mich daher mit der Frage beschäftigt, wie man die Bilder wohl in der Google Bildersuche nach vorne bekommt. Das war ungefähr 2007 – und aus diesen Beobachtungen, Tests und Analysen heraus habe ich dann 2009 diesen Blog ins Leben gerufen. Da ich in jedem Artikel wenigsten ein oder zwei Bilder zeigen wollte, habe ich hier eine eigenständige Blog-Bildergalerie angehängt, die inzwischen auch über 600 Bilder umfasst. Den Fundus nutze ich für die Blogartikel. Für die Google-Doodles habe ich einen eigenen youTube-Kanal eingerichtet.

Optische Täuschung: Google Bilder
Optische Täuschung: Google Bilder

Die Sehtest-Bilder

Schon zu Studienzeiten habe ich „Sehtestbilder“ gemalt. Die bekannten Sehtests, mit denen man Schwächen des Auges identifizieren kann (z.B. wenn man einen Führerschein macht), habe ich als ästhetische Werke aufgefasst und dieses Bildsujet ausgebaut. Aus diesen Bildern habe ich dann ein eigenständiges Webprojekt realisiert, die Website „SehtestBilder.de„. Neben meinen Bildern biete ich dort auch echte online-Sehtests, eine Reihe von unterhaltsamen optischen Täuschungen sowie allgemeine Informationen über das Sehen an. Da ich intwischen herausgefunden habe, dass man mit Website-Werbung auch etwas Geld verdienen kann, habe ich dort einen Bereich über Sehhilfen erstellt, zum Beispiel Gleitsichtbrillen.


Optische Täuschung GOLDFISCH (Nachbild)

Die Briefmarken-Bilder

Briefmarken sind irgendwie so eine Art Schnittmenge zwischen verschiedenen Interessen von mir. Zum einen habe ich aus Kinderzeiten noch ein paar Alben, die mir von Vater und Großvater überlassen wurden. Außerdem würdigen Briefmarken häufig Ereignisse oder Personen der Zeitgeschichte. Ich finde diese Art des Gedenkens für eine Kultur sehr sinnvoll und prägend. Und dann sind Briefmarken natürlich auch Bilder. Winzig kleine Bilder, die man aber dank der digitalen Medien auf ein Vielfaches vergrößern kann. Die Briefmarken im Internet gewinnen dadurch eine neue Wahrnehmungsqualität – vor allem auch hinsichtlich ihrer künstlerischen, grafischen Qualität. Es fehlte aber ein öffentlicher Sammlungskatalog, mit dem man Briefmarken nach unterschiedlichen Kriterien sortieren kann. Daher habe ich die Seite „Briefmarken-Bilder“ ins Leben gerufen. Leider bin ich, kurz nachdem ich das Projekt gestartet habe, durch ein Gerichtsurteil zu den „Loriot-Marken“ ausgebremst worden. Das Ganze liegt daher auf unbestimmte Zeit auf Eis.

Briefmarken
Briefmarken

Bildersuche.org

Aus diesem Blog habe ich einige allgemeine Artikel rund um das Thema „Bildersuche im Internet“ auf eine eigenständige Domain ausgelagert und die Website kontinuierlich ausgebaut. Besonders beliebt sind dort zwei Infografiken: „Bildersuche nach kostenlosen Bildern“ und „Creative Commons – Was ist das?

Ich habe mit meiner Frau vier Kinder und wir leben in Berlin, Prenzlauer Berg.

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