Ich stell um auf nofollow…

Ich stell um auf nofollow…

Nofollow! Warum?
Nofollow! Warum?

Der tagSeoBlog ist ab sofort ein nofollow-Blog. Soll heißen: die Kommentar URLs sind nun alle mit dem rel=“nofollow“ Attribut ausgezeichnet. Ich spüre jetzt schon den Sturm der Entrüstung, der mir schallend um die Ohren pfeifen wird. Aber nützt nichts – da muss ich jetzt durch. Wenn es etwas gibt, dass ich mir vorwerfe, dann, dass ich diesen Schritt nicht schon eher gemacht habe. Warum ich umstelle, möchte ich im folgenden begründen. Der Stein des Anstoßes war die Abstrafung von Seo-United. Auch wenn ich zugebe, dass weder bei Seo-United noch bei mir bislang irgendetwas Weltbewegendes passiert ist.

Ich gehe davon aus, dass die Seo-United-Strafe den Kommentar-Schludereien geschuldet sind. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben sie bei einem Blog-Update (versehentlich) alle Kommentar-URLs von „follow“ auf „nofollow“ umgeschaltet. Dem Bot ist vermutlich schwindelig geworden, dass die ganzen Links plötzlich genau anders herum gepolt waren. Als die Seo-United-Strategen dann den Fehler bemerkten und kurzerhand alles wieder auf follow gedreht haben, sind beim Bot vermutlich alle Sicherung rausgeflogen. Bäng, Ende im Gelände, ade pageRank 5…

Lesen - denken - bloggen!
Lesen - denken - bloggen!

Nun ist es in der Tat so, dass dieser Liebesentzug nicht direkt zu einem Rankingverlust führt. Soweit sind sich alle einig. Für mich ist die Art der Strafe auch irrelevant, entscheidend ist der Schuss vor den Bug. Auch wenn der Dampfer noch fährt, so heißt das ja nicht, dass der nächste Schuss kein Volltreffer wird [sog. „doppelte Verneinung“ nur mal so am Rande].

Follow-Blogs als Google-Risiko?!

Google hat vor einiger Zeit angekündigt, die Spam-Bekämpfung anzuziehen und die „Qualität der Suchergebnisse“ zu verbessern (siehe auch „SEO 2011: Über Seo-Fuzzis, Schleichwerber und Google-Qualität„). Nun sind Google Möglichkeiten ja beschränkt. Letztlich muss der Algo diese Arbeit leisten. Und wenn wir derzeit Veränderungen beobachten, dann bedeutet das, dass man sich anpassen muss. Man könnte auch sagen: obwohl Gretus tobte, hat Google den Algo nicht geändert ;-) Und nach meiner Lesart zeigt das Beispiel Seo-United: Follow-Kommentare sind ein potentielle Einfallstor für Spam. Ein Follow-Blog ist ein Sicherheitsrisiko für die Google-Serps. Deswegen schalte ich jetzt um. Allerdings ist sich Google bei der ganzen Sache auch noch nicht so sicher, wie dieser eher amüsante offizeille Blogartikel zeigt: „Was wir von gekauften und verkauften Links halten“ (vor allem auch die pointierten Kommentare ;-) ).

NofollowCasebyCase…

Nun ist es ja nicht so, dass hier bislang jeder Kommentar als follow durchging. Ich habe das WordPress-Plugin „NofollowCasebyCase“ im Einsatz, dass mir auch über Jahre gute Dienste geleistet hat. Ich habe also jede einzelne Kommentar-URL „überprüft“: jede Seite habe ich aufgemacht und versucht, möglichst schnell heraus zu finden, ob es sich um eine seriöse Seite handelt. Wenn ich mir nicht sicher war, ob die Seite wirklich dauerhaft seriöse Content bereitstellt, habe ich ein „dontfollow“ hinter den Kommentar gehängt. Das Plugin hat das dann in ein rel=“nofollow“ umgewandelt.

Mittlerweile hat dieser Blog fast 6.500 Kommentare – und die manuelle Prüfung der Links wird zusehend mühsamer. Auch daher trage ich mich schon länger mit dem Gedanken, auf nofollow umzustellen. Außerdem hatte ich zunehmend ein ungutes Gefühl dabei, einige Kommentatoren-Links auf nofollow zu schalten, wenn ich einfach nicht ausreichend Zeit zum Prüfen der Seite hatte. Irgendwie wurde die Sache auch ungerecht.

Endlich raus aus den elenden „Dofollow-Blog-Verzeichnissen“

Weiterhin ärgern mich auch fürchterlich die „Follow-Blog-Listen“, die durch einige Seo-Blogs geistern. Das stinkt einfach nach Spam. Ich finde, es sollte völlig egal sein, ob ein Blog „follow“ oder „nofollow“ ist. Insofern bin ich froh, wenn der tagSeoBlog nun auf diesen Listen gelöscht wird.

Der Link als „Lohn“!?

Dann das Argument „Ein follow-Link ist der Lohn für den Kommentar„… Hallo? Ich gehe davon aus, dass man sich mit einem Kommentar inhaltlich einbringen will: die Arbeit des Autoren würdigen, oder eine Unklarheit aufzeigen oder -klären, vielleicht einen neuen Fokus auf das Thema oder so. Aber die Ansicht, dass man mit einem Kommentar den Artikel so aufwertet, dass man dafür „entlohnt“ werden müsse, halte ich für falsch. Seo hin oder her. Ich zumindest habe mich nie darum geschert, ob ein Kommentar einen follow oder einen nofollow Link erzeugt. Für mich sind die Kommentar uRLs so etwas wie die Visitenkarte: wer wissen will, klickt auf den Namen und kommt auf die Seite, die den Kommentator in einen Kontext bettet.

Kommentar-Follow-Links – normal ist das nicht!

Die Sache mit den Follow-Links ist sowieso so eine existenzialistische Seo-Philosophie, die vorgeben, das Internet zu retten, obwohl es ihnen doch letztlich um den eigenen Link geht. Jeder „normale“ Blogger nutzt das vorgegebene System, und das sieht eben per default „nofollow“ für Blogkommentare vor. Auch als Seo bin ich hier letztlich nur ein Blogger. Es ist also nach meiner Überzeugung das normalste der Welt, auf nofollow umzustellen. Der Fehler war viel eher, dass ich Anfangs alles als follow rausgelassen habe. Obwohl, nee… ich würde es heute ganz genau so machen. Am Anfang finde ich es richtig, ausgewählte Kommentar-URLs mit follow freizuschalten. Aber bei wachsender Bloggröße und damit auch der wachsenden Anzahl ausgehender Links wird das zunehmend aufwendig, ungerecht  und problematisch.

In den USA ist die Entwicklung inzwischen viel weiter. Fast alle großen Blog habe dort auf Discus oder vergleichbare System umgeschaltet. In Deutschland ziehen die ersten auch schon nach. Bei diesen Systemen muss man sich erst registrieren, und dann wird als URL nur noch der Link auf die entsprechende Profilseite gesetzt. Direkte Links zu Kommentatoren-Websites gibt es dort nicht mehr. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird sich das auch hier breit machen.

Ich finde das zwar nicht begrüßenswert. Aber dennoch denke ich, dass man mit der Zeit gehen muss. Noch ein Grund, warum ich auf nofollow umstelle.

Was wird passieren?

Schwer zu sagen. Könnte sein, dass mir das gleiche widerfährt wie Seo-United. Denn eine so massive Änderung der Linkstruktur ist eben immer eine riskante Nummer. Aber was solls – ich bin davon überzeugt, dass ich da irgendwann sowieso mal durch muss. Dann eben jetzt…

Es werden außerdem für einige wenige, eher kleine bzw. neue Blogs wohl einige Links wegfallen. Das tut mir leid. Immerhin haben bislang geschätzte 2000 – 3000 Kommentar-URLs Linkjuice vererbt. Vielleicht wird das in dem einen oder anderen Fall zu einer Abwertung beim nächsten Toolbar pageRank-Update führen. Aber bei der aktuellen Zeitverzögerung sowieso erst nach vielen Monden. Ob diesen Blogs auch im Ranking einknicken, kann ich ebenfalls nicht sagen. Aber bei den meisten Blogs sehe ich keine großen bzw. überhaupt keine Auswirkungen – die haben sowieso viele Links aus verschiedensten Quellen.

Am Ende sogar ein Vorteil für viele Blogs?

Hinzu kommt, dass nun vermutlich die Links in den Artikeln entsprechend mehr Linkjuice vererben. Und da ich mich bemühe, mit Links nicht zu geizen, sondern Quellen und weiterführende Seiten stets anzugeben, können einige Blogs und Websites von der nofollow-Umstellung hier sicherlich deutlich profitieren.

Natürlich bleiben alle Links, für die ich verantwortlich bin, follow-Links. Das gilt für die Artikeltexte ebenso wie für die Blogroll. Denn eine Empfehlung wird eben durch einen follow-Link gekennzeichnet, daran wird sich hier nichts ändern.

Ein paar echte Empfehlungen…

Danke :-)
Danke :-)

Um das Gesagte zu untermauern, hier eine Liste mit Blogs, deren Autoren hier zum Teil sehr fleißig kommentiert haben. Ich hoffe, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Ingo von der Putzlowitscher Zeitung (eine umfangreichen Lebensmittel-Fotosammlung) ist Experte in Sachen Bilder-Seo, der mich in vielen Fragen vorangebracht hat. In seinem Schnurpsel-Blog experimentiert er viel herum, um die Funktionsweise der Google Bildersuche weiter zu erforschen. Auch Dennis (Seo-Handbuch) hat uns schon so manches Bilder-Experiment beschert. Ein „Wahnsinnsprojekt“ ist die Seite Bahnbilder (natürlich auch Fahrzeugbilder). Unglaublich, mit welchen Quantitäten sich Autor Thomas herumplagt ;-) Frank Koebsch fällt etwas aus dem Rahmen – denn er ist gar kein Seo, vielleicht ein Blogger, aber vor allem Maler, Aquarellmaler. Aber er liest seit einiger interessiert mit und steuert immer auch wieder etwas bei.

Es sind die jungen, aufstrebenden, die ich noch empfehlen möchte. Da ist natürlich Bohncore, der sich in kurzer Zeit über zahlreiche Aktivitäten in den Vordergrund spielt. Und mit ZweiDotEins liefere ich mir regelmäßig Google-Doodle-Battle. Meist ist Christian schneller beim Schreiben, aber meine Artikel werden schneller indexiert. Naja, wird nicht mehr lange dauern, dann überflügelt er mich. Bei Dennis Farin beschleicht mich manchmal der Verdacht, dass er viel, sagen wir mal: experimentiert, allerdings manchmal nicht so ganz öffentlich. Aber anyway: es ist ein feiner Kerl und hat mir schon einige Male sehr unterstützt, zuletzt beim englischen tagSeoBlog. Mirco, der Seo2feel, hat sich gerade BW-mäßig etwas ausgeklinkt. Aber auch er hat hier häufig und sehr konstruktiv kommentiert. Ein echter Senkrecht-Starter sind natürlich die Seo-Trainees. Die muss ich gar nicht erwähnen, die haben mich inzwischen sogar schon im Wikio-Seo-Blogranking abgehämgt. Mach ich aber trotzdem, weil sie auch echt einen prima Blog betreiben. Update: den Seoux-Indianer habe ich vergessen zu erwähnen, in ganz neuem Design. Hab ich noch gar nicht gesehen :-). Und auch Web-Simon hat hier viele hilfreiche Kommentare hinterlassen.

Und ann noch ein paar Leute, von denen ich es faustdick hinter die Ohren bekommen werde: Andreas vom Webseiten-Labor ist überzeugter Follow-Anhänger, ebenso wie eisy. Auch Löwenherz (ich meine Suchmaschinenoptimierung und Internet Marketing) wird hier maulen, dass es kracht ;-)

So, man könnte die Liste endlos fortsetzen, aber wenn ich mir das so anschauen, dann glaube ich nicht wirklich, dass irgendein Blog durch die Umstellung hier einen Verlust erleidet. Ihr habt die Kommentar-Links eh nicht nötig ;-)

58 Gedanken zu „Ich stell um auf nofollow…

  1. Noble Geste! Ich find das einen fairen Zug. Wenn jeder Blog auf NoFollow umstellen würde, müsste Google dieses Rankingkriterium entfernen. Mir war bis dato garnicht bewusst, dass die Coder der WP-Software inzwischen die Comments auf „NoFolloW“ gestzt haben… Danke für den Plugin-Tipp! wird ab sofort konsequent eingesetzt (oder erst ab Morgen)

    Grüße

  2. auch trotz nofollow (oder gerade deshalb? ;) ) kurz ein kommentar: cooler beitrag. „Aber die Ansicht, dass man mit einem Kommentar den Artikel so aufwertet, dass man dafür “entlohnt” werden müsse, halte ich für falsch.“ Stimmt, ich mache das sehr gerne, freiwillig! :) (Ok, bin ja auch kein Bot … :) )

  3. wie immer im seo-leben: würde man sein website und seine sichtweisen auch schmerzfrei herrn cutts bei einer tasse kaffee erklären können? ich denke, dein verwendetes casebycase-plugin ist schon ein guter ansatz gewesen. aber die restliche argumentation ist irgendwie auch verständlich. aber am ende zählt google die kommentar-links sowieso anders als wir das vielleicht denken – ob follow oder nicht follow.

  4. Finde ich in Ordnung, die Einstellung. An anderer Stelle habe ich es schon mal kommentiert – die einzigen, die mit Kommentaren ein Problem haben, sind die Jungs und Mädels aus der SEO Szene.

    In keinem anderen Segment habe ich so viel Theater um nichts erlebt. Das lässt mich manchmal hinterfragen, ob wirklich so viel Erfahrung mit Projekten gegeben ist, wie immer geschrieben wird.

    Der entscheidende Punkt ist die von Dir ja schon beschriebene nofollow Grundeinstellung vieler Blog Systeme. Wer auf Follow umstellt, macht sich per se schon verdächtig.

    Allerdings gehöre ich auch zu denen, die der Meinung sind, dass ein sinnvoller Kommentar eine Empfehlung in Form eines follow Links Wert ist. Und wenn man mal ehrlich ist, es schadet vielen großen Blogs überhaupt nicht, dass sie follow Links zulassen. Auch nicht SEO United ;-).

    Wenn jetzt die Kommentare wieder auf nofollow gestellt werden und der PR5 kehrt zurück, was ist dann bewiesen? Gar nichts. Der wäre aufgrund der Linkstruktur auch zurück gekommen, wenn man gar nichts unternommen hätte. Von daher mal wieder viel Lärm um nichts. Wie immer halt, wenn es um SEO geht.

    Für nofollow spricht natürlich die Arbeitserleichterung die das bei großen Blogs mit sich bringt, wozu der tagseoblog ja auch gehört.

  5. Hey..kann ich absolut nach vollziehen. Gerade bei dir werden sich die Spambots doch die Klinke reichen.
    Von daher.. weg mit dem Stress und mehr Zeit für die Qualität. :)
    Wenn es dich nicht stört werde ich hier also auch zukünftig gerne mal den ein oder anderen sinnlosen Kommentar veröffentlichen.

  6. Jetzt lese ich diesen Blog schon seit 2009, habe aber noch nie einen Kommentar hinterlassen. Da ich aber auch der Meinung bin dass ein Link nicht der „Lohn“ für einen Kommentar sein kann, sondern der Kommentar die Belohnung für einen tollen Beitrag sein sollte, habe ich nun das dringende Bedürfnis mal etwas zu schreiben. Hier kommt es also:

    Toller Blog, mach weiter so und hoffentlich bescherst du uns noch viele spannende und unterhaltsame Beiträge!

  7. Hallo Martin,
    Ich kann deine Entscheidung vollkommen nachvollziehen. Auch wenn ich die gesamte Seo-United Diskussion für teilweise überzogen halte und denke, dass es einfach nur der letzte Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte.

    Viele Seos schalten auf Nofollow, weil sie ihre interne Verlinkung optimieren wollen und sich selbst mehr Linkjuice vererben wollen. Bei diesen Bloggern sind auch noch die Links aus dem Fließtext heraus Nofollow. Das ist bei dir nicht der Fall. Solange es dabei bleibt finde ich bist du auf dem richtigen Weg.
    Ich werde auch bei Nofollow noch deinen Blog verfolgen und kommentieren ;)
    Gruß
    Politwirt

  8. Bei mir is dofollow und ich tauch gern in Listen aller Art auf. Schade, dass consti und gretus den pr verloren.

  9. Hab eben bei den Jungs bei SEO-United schon ein bisschen zurückgerudert und werde mich auch hier gepflegt zurückhalten, nur so viel: Das mit dem „Lohn“ – (man beachte die Anführungsstriche) hast du allem Anschein nach vielleicht etwas zu stark aufgefasst, bzw. es war vermutlich auch etwas unglücklich formuliert von mir.

    Was ich meine ist, dass man sich als Blogbetreiber keinen Zacken aus der Krone bricht, der Stammkundschaft, die genauso Teil eines Blogs ist wie der Autor selbst, einen follow-Link zuzugestehen (mal ganz abgesehen davon, dass die Abwertung durch nofollow vermutlich auch nicht ganz sooo stark ist). Wenn du jemandem nen Kumpel vorstellst, sagst du vermutlich auch „feiner Typ“ und nicht „cooler Typ, aber Bekanntschaft mit dem würd ich nicht empfehlen“.

    Die andere Seite der Medaille, die du auch ansprichst, ist klar: Manueller Aufwand. Wer kriegt dofollow, wer nicht, wer hat überhaupt keinen Link verdient. Dass das ab einer bestimmten Kommentarzahl zur Tagesbeschäftigung wird und auch das nicht Sinn des Bloggens sein kann, ist auf jeden Fall richtig. Aus dem Grund und weil man dann nicht mehr auf den nervigen dofollow-Listen der Blogkommentarspamseos steht, halte ich nofollow für sinnvoll.

    Andererseits finde ich, dass Tom auch das richtige Wort gebracht hat: Aktionismus. Warum ist eine PageRank-Abstrafung plötzlich so schlimm? Täglich wird gebetet, dass er so unwichtig sei und ihn nur die bösen Linkverkäufer als Währung brauchen, um Links teurer loszuwerden. Da das ja weder bei SEO-United noch hier als Argument zutrifft, bleibt ein „So what?“ übrig.

    Ich möchte dir übrigens mit den Kommentaren nicht persönlich an den Karren fahren oder mich profilieren oder sonstwas, halte dich für nen echt feinen Kerl. Hab heut Nachmittag schon überlegt, dass man das vermutlich besser per Telefon erklären kann, als durch Kommentare, und jetzt gerade frage ich mich, ob ich diesen Kommentar wirklich hätte abschicken sollen. Ich mach’s mal und hoffe, dass irgendwie deutlich wird, was ich sagen wollte und ich nicht niedergemacht werden.

    Schönen Gruß, Jan

  10. Hi,

    ich verfolge jetzt deinen Blog ein paar Monate, eigentlich bin ich kein SEO, aber mache SEO unbewusst schon sehr lange. Bin nur hier wegen der Bilderoptimierung, denn Bilder habe ich ein paar.

    Wieso willst du deine Community, Kommentatoren, letztlich Deine Besucher verärgern, denn im Gegensatz zu anderen Communities ist denen das hier wichtig, dass solltest du vielleicht nicht vergessen?

    Keine Sorge, ich habe keinen Link hier in irgendeiner Form abgelegt, ich beobachte das hier nur und finde das irgendwie übertrieben, Google und ich freuen uns eher über neue Blogposts :)

    Gruß K.

  11. Ich Folge dir, weil ich es toll finde wie und wie oft du detailliert schreibst. Alles andere ist mir echt total Wurscht. Danke an dieser Stelle.

  12. Danke für die Erwähnung Martin ;-)
    Kommentare auf NoFollow? Sorry, aber jetzt habe ich keinen Grund mehr wieder zu kommen oder zu kommentieren :P Nein Spaß.

    Mir fehlen da glaub ich die tiefgründigen Kenntnisse um beurteilen zu können welcher Weg wirklich sinnvoll ist. Bin aber mal gespannt ob von dir noch ein Artikel kommen wird, indem mögliche Folgen deiner Umstellung beschrieben werden. (Penalty und Blogverkauf? :D)

  13. Ich, meckern? Wieso sollte ich das tun? Mir ist das Follow / NoFollow in Kommentaren völlig egal. Ich muss Dir, Martin, sogar zustimmen. NoFollow in den Kommentaren und Follow bei Werbebannern – das ist echte Natürlichkeit! Denn Kommentare sind vom System automatisch NoFollow und Werbebanner sind eigentlich bei validen Code erstmal Follow, bis der Webmaster ein rel=“nofollow“ einpflegt.

    In diesem Sinne: stell doch bei Deinen Seiten ein, was Dir zusagt! :-) Ich schreibe Kommentare in Blogs eigentlich fast immer ohne URL. :-)

  14. Hallo Martin,

    Zitat:

    „Kommentar-Follow-Links – normal ist das nicht!“

    Ich wollte nur die Info weitergeben, falls du es noch evtl. nicht wusstest, es gab ein Web und auch eine recht aktive Blog-Szene vor der Einführung von nofollow. ;-)

    „… und die manuelle Prüfung der Links wird zusehend mühsamer“

    Ob do- oder nofollow, die Kommentare musst du manuell prüfen. Egal ob der Kommentarlink dofollow oder nofollow ist, ich möchte trotzdem nicht das in den Kommentaren meiner Blogs „Enlarge your Pippimann“ & Co. steht.

    Und auch die Links wirst du prüfen müssen. Egal ob do- oder nofollow, ich möchte nicht das meine Besucher auf irgendein Link in meinem Weblog klicken und auf eine Website gelangen, die ich persönlich nicht für vertretbar halte.

    Aber letztendlich ist dies hier dein Weblog und es gelten deine Regeln, daher maße ich mir nicht an über deine Entscheidung urteilen zu wollen.

  15. Ich gehe ja davon aus, dass Google eh schon einen Mechanismus hat, um Kommentar-Links zu erkennen, egal ob Do or DO not, sprich einige Merkmale, ab hier beginnen die Kommentare, werden Algo-technisch sicherlich runtergestuft. Aber zu Discus – hatte ich auch schon einige Male auf US Blogs gesehen, aber den einzigen Mehrwert darin sehe ich für den Anbieter selbst.
    Wäre halt interessant, ob es eine Möglichkeit gibt, wenn man schon einen Haufen Kommentare auf seinen Blog hat, und diese dann nicht hauruck allesamt umstellen möchte, ob WP da ne Möglichkeit hat, ab hier und die alten so zu lassen. Ich find’s auf jeden Fall okay, spart eine Menge Prüfarbeit und hält die Jäger und Sammler fern. ‚Fishing for Comments‘ kann man auch mit den nötigen Inhalten bekommen, wie united und hier zu sehen ist ;) – Mir gefällt’s hier – SchöTa

  16. Moin Martin, kann deine Entscheidung auf der einen Seite nachvollziehen, weil der Verwaltungsaufwand wohl zu hoch wird. Und mit Verwaltung wollen wir alle nichts zu tun haben, dann hätten wir ja auch Beamte werden können ;-) Wer hier nur vorbeischaut und „toller Artikel, kann man das verallgemeinern“ schreibt hat ohnehin denn Sinn nicht verstanden oder ist gar kein echter Mensch. Kommentare sind dazu da um etwas zum Artikel/ zur Diskussion beizutragen und der Link dahinter ist dafür da dass man sich einen Eindruck der kommentierenden Person macht. Auf der anderen Seite kann ich es aber nicht ganz verstehen, da man ja ab und zu auch händisch seine Kommentare durchsehen muss und dann halt entscheidet ob es ein sinnvoller Beitrag oder eben nicht ist, die guten kommen durch, die miesen nicht. Und dann ist doch auch follow kein Problem… Naja, ich bleib dir treu, auch ohne Links ;-)

  17. No Problem,

    sobald dieser Artikel gut gefunden wird, haben auch die Kommentatoren etwas davon. ;)
    Ich vertrete aber auch die Meinung, mit follow-Links sollte man sehr sparsam umgehen. (außer es betrifft die eigene Seite :)

    Ich werde auf jeden Fall weiter kommentieren, wenn’s passt.

  18. Vielen Dank für das zahlreiche Feedback :-)

    @Tino: (Lebensunterhalt) der Blog steuert einen kleinen Teil dazu bei.

    @Tom, Heiko: (peu à peu umstellen) das wäre nicht schlecht, nur ist mir dafür keine Lösung eingefallen, die technisch ohne allzu großen Aufwand umzusetzen wäre.

    @Sandkasternseo: vielen Dank und keine Sorge. Ich habe nicht wegen Deiner Bemerkungen umgestellt ;-). Wie gesagt: ich habe das schon länger vor, und es schien mir jetzt irgendwie ein geeigneter Zeitpunkt zu sein. Ich finde es übrigens sehr gut, wenn mir jemand eine konträre Meinung unter die Nase reibt. Das fördert den Austausch :-)

    @webSimon: die URLs in den Kommentaren auf nofollow automatisch umzustellen, habe ich noch nicht hinbekommen. Aber im Prinzip soll das passieren.

    @Bohn: wenn ich irgendwelche Auswirkungen bemerke, die mit der Umstellung zu tun haben, werde ich natürlich darüber berichten. Logisch :-)

    @eisy: Genau!

    @Andreas: auf Dich ist Verlass ;-)

    @Perun: (früher war alles anders…) danke, dass Du das noch mal hervorhebst. Eben weil eben heute vielen anders ist, habe ich umgestellt.

    Danke Euch allen :-)

  19. Vielen Dank für das nette Lob! Wir SEO-Trainees freuen uns immer über solch positives Feedback, besonders von so hoch angesehenen Blogs. :-)

  20. Also mir ist wurscht ob follow oder nofollow. Mach was Du für richtig hälst. okseo

  21. Christin? *grins* lass das blos nicht den Christian lesen ;-) So, zum Thema: Ich verwende zwar ein dofollow Plugin auf meinem Blog (ab 140 Zeichen wirds ein dofollow Kommentar…), bin aber nicht mehr so glücklich damit, wie Anfangs. Man möchte etwas gegen den allgemeinen Kommentarschwund unternehmen, stellt sich aber damit selbst ein Bein. Seit einiger Zeit schon setze ich Kommentare, die augenscheinlich dem Linkaufbau dienen, halt per Hand auf nofollow, der Rest darf sich freuen, egal obs Google mag oder nicht :-)

  22. Kommentaren, die v. a. wegen Linkpower abgegeben werden, sieht man es oft auch an. Kommentar-Links auf nofollow gibt für mich also durchaus Sinn. Wenn Lust am verbalen Austausch, Aufbau der Reputation und evtl. auch Traffic als Motiv für’s Kommentieren im Vordergrund stehen, tut das der inhaltlichen Qualität und auch der Länge der Kommentare meist gut. Was ich (in einem SEO-Blog mit nicht selten auch und gerade auf Linkpower „fokussierten“ Kommentatoren) problematisch finde, ist, mit A reinzuholen und – nachdem das Scherflein beigetragen wurde – mit B „abzuspeisen“. Ich persönlich stehe auf nofollow-Kommentare (Google erkennt Kommentar-Links doch sowieso als selbstgesetzte Links, da hilft m. E. auch ein dofollow der Linkpower nicht viel), weil ich es aus Betreibersicht „ehrlicher“ finde, nicht mit potenzieller Linkpower zu kokettieren. Aber manche Kommentatoren könnten es (mit einiger Berechtigung) so sehen, dass ihnen die erst hingehaltene Wurst jetzt plötzlich weggenommen wurde.

  23. @Jonas: danke für den Hinweis. Ist geändert (hat er hoffentloch noch gar nicht gemerkt ;-) )

    @Markus: ja, das stimmt natürlich. Wer hier den einen oder anderen Kommentar hinterlassen hat, weil es dafür einen dofollow-Link gab, hat nun einen Verlust zu beklagen. Wer das systematisch betrieben hat, wird vermutlich nicht nur wegen der Umstellung hier Schwierigkeiten bekommen. Ich denke jedoch, dass das nur eine verschwindend kleine Minderheit betrifft, schon alleine deswegen, weil ich die meisten solcher Seiten sowieso schon auf nofollow gesetzt hatte.

  24. Kurze Anmerkung zu Disqus und Co. Auch bei diesen externen Kommentarsystemen sind direkte Links auf externe Webseiten durchaus möglich.

    Ansonsten: Sack Reis. Wie du richtig sagst, sollte man nicht wegen dem Follow-Link kommentieren, sondern um seine Meinung abzugeben. Bei guten Kommentaren klicke ich auch mal auf den ein oder anderen Link und finde so interessante Seiten. Und das obwohl ich kein Google Bot bin.

  25. Ob Kommentar-Links follow oder nofollow sind, ist mir sowas von Banane. :-)

    Ich kommentiere ja, weil ich etwas zu sagen habe oder etwas beitragen will, da gucke ich nicht, ob der Link dann follow oder nofollow ist. Oft lasse ich den Link zu meiner Webseite auch ganz weg.

    Wäre mal ein Thema für den Webmasterfriday oder hatten wir das schon?

  26. …ich finds gut und mal abgesehen davon, dass nofollow den PR-Flow blockiert, bringen auch nofollow-Links was fürs Ranking!!!

    Grüße
    Nicos

  27. Ist nofollow nicht nur eine Erfindung von Google?
    Wie auch immer, wenn jemand was zu sagen hat und das „Toller Blogpost“ nur sagen will und kann, damit er für ‚einen Kunden‘ (wohl eher aber 10k Kunden) seinen Bernd Sonnensegel oder Paul Taucherbrille unterbringen kann, dann wird mir übel und es erzeugt in mir Brechreiz.

    Stell‘ um und mach so weiter wie bisher, das war gut so !
    Ob Follow oder nicht, hauptsache die Artikel sind interessant und ich bekomme auch irgendwann meine Simpsonskopf *Huggh*

    schroedi

  28. Also grundsätzlich finde ich es Käse zu wechseln. Allerdings aus dem Gedanken, dass es ein Blog ist und man von Nicht-Spam-Kommentaren ausgeht. Wer anders zulässt gehört sowieso verbannt.

    Auf der anderen Seite kann’s für das Ranking schon sehr sinnvoll sein. Was jedoch nicht heißt, dass man fleißige Kommentatoren nicht auch belohnen sollte. Bspw. DoFollow ab 10 Kommentaren oÄ.

    Und am Ende kann man über SEO-United doch nur einmal kurz mit den Augen rollen… wieso wundert man sich wirklich wenn man von Do-Follow auf No-Follow, wieder zurück zu Do-Follow und dann noch einmal eine Wende zu No-Follow (der Schritt jetzt danach), abgestraft wird. Eine Seite die sich so nennt, sollte das nun wahrlich wissen … naja wurscht.

    Nun mal wieder ans Geld verdienen …

  29. >> Am Anfang finde ich es richtig, ausgewählte Kommentar-URLs mit follow freizuschalten. Aber…

    Da sehe ich den Haken, dabei setze ich selbst garkeine Links in Blogs. Mitunter aus diesem Grund… am Anfang werden einige Leute mit Seo-Kenntniss, sich schon dazu hinreißen lassen (auch) einen Link abzustauben. Du bist nicht der erste mit dieser Vorgehensweise und wirst nicht der letzte sein.

  30. Hatte auch vor einiger Zeit mal dofollow, inzwischen gibt es bei mir aber auch nur noch nofollow-Links in den Kommentaren, kann dich also gut verstehen. Die ganzen Spammer und Möchtegern-SEOs, die meinen man müsse das Keyword auch noch im Namen unterbringen, haben einfach genervt. Auch sonst grummelte es mir immer in der Magengegend, wenn der Kommentar zwar gut, der Link aber zu einer total themenfremden und meist auch noch sehr kommerzielle Seite ging.

    Die Motivation eines Kommentars soll eine Antwort auf den Inhalt des Textes sein und sonst keine. Von daher sehe ich deine Umstellung nicht als negativ an und werde auch weiterhin kommentieren, wenn ich denn was zu sagen habe ;)

  31. Hallo,

    ich stimme dem vollkommen zu, was Du sagst und bin selbst der Meinung, Qualität sagt mehr als tausend Worte. Und ich persönlich halte nichts von der puren Linkgeilheit. Wer also ein wenig intelligent ist und selbst ein wenig erfolgreich bloggt, der weiß Deine Reaktion zu verstehen. Also, warte erstmal ab was passiert, aber ich denke auch, da wird nix großes kommen. Und wenn doch, dann kannst Du sagen, ich habe es nicht grundlos getan. Es war mit Sinn und Verstand.

    In diesem Sinne….

  32. Ich bin jetzt zwar kein SEO-Guru aber könnt Ihr euch mal entscheiden, erst heißt es NoFollow ist Doof, es gibt nichts besseres wie DoFollow, und jetzt wird der Spieß von vielen wieder umgedreht das NoFollow total super ist, ich blick langsam nicht mehr durch, Ihr SEO’s verwirrt mich :P

  33. Also ganz ehrlich, Follow wäre besser, aber so gehts definitiv auch. Deinen Blog finde ich klasse und deshalb ist es für mich kein Problem. Man muss nunmal das machen, was man für richtig hält. Ich kommentiere trotzdem weiterhin fröhlich deine tollen Artikel!

  34. Follow ist nicht alles, ich überprüfe doch nicht immer erst ob es sich „lohnt“ meinen Senf loszuwerden :) Werde dir auch weiterhin als treuer Leser behalten bleiben und hier und da auch weiterhin einen Kommentar dalassen :)

  35. Pingback: Schnurpsel
  36. Ich kann deine Entscheidung absolut nachvollziehen. Ich selbst versehe meine Kommentarfunktion auch stets mit einem Nofollow. Man kann zwar jeden Einzelfall prüfen, ob der Kommentar sinnvoll war oder offenstichtlich nur zum Linkaufbau war. Aber warum sollte man selbst bei einem sinnvollen Kommentar irgendetwas Themenfremdes verlinken, das man selbst nie empfehlen/verlinken würde – natürlich schaut das dann für Google so aus, als würde man Links verkaufen. Da finde ich es echt sinnvoller, wenn du für herausragende Kommentare dann manuell einen themenrelevanten Link in den Beitrag setzt.

    Und eines muss aus der Sicht eines Blog-Betreibers auch mal gesagt werden: die Links sollten keine Belohnung für die Mühen eines Kommentars sein, sondern der Kommentar sollte eine „Belohnung“ für einen guten, interessanten Blogpost sein. Ich finde also diese Argumentation von manchen eher daneben.

  37. Hallo Martin,

    danke für die Empfehlung. Im Moment bin ich ja leider verhindert durch die BW und meinen GW. Naja was soll man machen. Wenigstens hat die Bundeswehr eine gute Medien-Abteilung. Aber ich schweife ab. Das mit den Nofollow kann ich vollkommen nachvollziehen um es kurz um knapp zu sagen.

    Mirco

  38. Mir war schon immer egal ob ein Blog follow, nofollow. gibbrezel oder was auch immer hat. Ich kommentier da wo ich denk was zu sagen zu haben.

    Für mein Hauptprojekt überleg ich im übrigen auch schon lange wieder auf nofollow umzustellen. Leider bin ich bisher noch zu keinem Entschluss gekommen.

    Die Auslagerung der Kommentare hab ich auch schon im Kopf, allerdings finde ich es etwas riskant. Was wenn die Plattform plötzlich wegfällt? Dann sind auch alle Kommentare weg.

  39. Ich wollte ja sowas von meckern, dass die Schwarte kracht, aber im vorletzten Absatz hast du mir ja den Wind völlig aus den Segeln genommen, du Schuft :)

    Ich nutze übrigens nofollowfree, kann man den Wert einstellen wie man möchte. Fertig ist der Lack, alles automatisch.

    Und was die Theorie von SEO United angeht: Da liegen die falsch, die Gründe sind andere. Aber was soll man dort an hochqualitativen Analysen schon erwarten… ;-)

  40. Disqus ist v.a. eine Erleichterung für User und ein schönes Feature, um mit Yahoo-, Facebook-, Twitter- u.a. Open-ID-Accounts irgendwo anders zu kommentieren und das evtl. gleich dorthin weiterzuleiten. Das finde ich ein super System. Aber als Gastautor kann man damit ebenfalls einen Link zu einem x-beliebigen Ziel als Kommentatorname setzen, es sei denn natürlich, dass der Blogger kein Gastkommentare zulässt.

  41. Nix für Ungut. Aber manchmal ist es auch gut gegen den Strom zu schwimmen. Nofollow ist scheisse. Und Nofollow verstößt genau genommen gegen alles, wofür Blogs mal standen. Auf marketing-blog.biz setzten wir trotz wiederholter Abstrafung (Gott sei Dank gibt es genügend ansonsten arbeitslose Denunzianten in diesem Land) weiter auf ECHTE VERNETZUNG und dofollow.
    Jeder, der sich mit SEO auch nur ein bisschen auskennt, sollte mittlerweile mitbekommen haben, dass sich der PR nicht auf das Ranking auswirkt.

  42. Ich kann das nur unterstützen!!! Diese nofollowmanie hat mich damals auch schwer angekotzt.. Naja mittlerweile rundern ja auch viele wieder zurück..

  43. Inzwischen ist ein halbes Jahr vergangen. Hat sich die Umstellung auf „nofollow“ in irgendeiner Weise bemerkbar gemacht?

    1. Ranking: keine Ahnung. Man weiß ja nie, wie es sonst gelaufen wäre. Arbeitsaufwand: ja, deutlich einfacher alles. Früher musste ich mir immer jede URl anschauen. Seit ich auf nofollow bin, schalte ich das meiste, was nicht von Spam-Filter herausgefischt wird, automatisch frei. Bei teilweise 20 – 30 Kommentaren am Tag wäre das anders gar nicht mehr möglich…

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