SEO mit Haken – Wie man keinen Linkbait macht
Linkbaits und kein Ende… Gerade habe ich einen schönen Artikel von Stefan Fischerländer gelesen: „Getarnte Linkbaits enttarnt„, was mich direkt zum Antworten animiert. Schon bei dem Artikel vom Seonaut („Linkbait – Die oft falsch verstandene Taktik„) hat nur fehlende Zeit die Replik verhindert, die nach meiner „Linkbait-Analyse: Warum der SEO-Contest “iPhone4Spiel” floppt“ fällig gewesen wäre. Naja, nun also… Wie ist das mit den Linkbaits? Kann man die planen? Was muss man bedenken? Was ist kontraproduktiv? Und wie wird eine Linkbait-Strategie zum Erfolg?
In dem Artikel von Stefan steht der wunderbare Satz:
[…] Deshalb habe ich nun einige Linkbaits enttarnt, die zunächst gar nicht als Linkbaits zu erkennen waren. Darunter sind einige Linkbaits, die so gut getarnt erscheinen, dass nicht mal die Urheber wissen, dass sie einen Linkbait in die Welt setzten. […]
Genau das scheint mir ein wesentliches Geheimnis zu sein: wer über das Marketing-Instrument Linkbait reflektiert, verliert leicht die „Unschuld“, die es braucht, um eine wirklich gute Idee auch überzeugend umzusetzen. Im Gegenteil: man kann eine gute Idee durch zu offensichtliche Linkbait-Absichten auch kaputt-machen. Der Seonaut schreibt:
[…] Bedeutet, wenn ich Linkaufbau mit Aktionen versuche, dann muss ich die menschliche Psyche ein wenig kennen bzw. die Psyche derjenigen, die ich mit der Aktion erreichen will. […]
In meinen Worten: Es sollten nicht die Links, sondern die Menschen, die Links geben, im Fokus stehen. Ich würde sogar noch weiter gehen: Einen Linkbait zu konzipieren ist vollkommen blödsinnig! Nach meinem Verständnis kann ein Linkbait immer nur in der Rückschau analysiert, aber nie geplant werden. Denn es obliegt der psychologischen Masse Psychologie der Masse, ob ein Stein ins Rollen kommt oder nicht. Für einen Linkbait sind sehr viel Menschen notwendig. Und deren Befindlichkeiten kann man letzlich nicht kontrollieren.
Mehr Geben als Nehmen!
Wie Marco sagt: Man muss die Menschen erreichen, die potentiell Links geben. Und Menschen ticken – auch im Internet – recht einfach, wenn es ums Geben geht: man nimmt lieber als das man gibt. Das Prinzip hinter einem Linkbait ist daher global und simpel: man muss mehr geben als nehmen. Wenn etwas so rüberkommt, bekommt man auch etwas zurück. Ein offensichtlicher Linkbait, der kaum bis nichts bietet, sondern nur etwas haben will (nämlich Links), widerspricht menschlicher Logik. Es muss anders herum laufen: man hat das Gefühl, etwas zu bekommen.
Aber auch das reicht noch nicht: eine gute Aktion, die im Nachhinein als Linkbait gewertet werden kann, muss vor allem auch anderen die Möglichkeit bieten, selber zu profitieren.
Multiplikatoren
Soll heißen: ein Artikel oder eine Erwähnung (also der Link) nützt auch dem Linkgeber (!!!). Und sei es nur, weil dessen Leser es cool finden. Man muss also stets die Multiplikatoren im Hinterkopf haben. Und wie die ticken, ist von Zielgruppe zu Zielgruppe vollkommen verschieden. Aber man muss ihnen etwas bieten, wodurch sie selber auch profitieren können. Was auch immer (das ist ja das Geheimnis). Es kann übrigens auch cool sein, als Multiplikator aufzutreten ;-)
Eine gute Aktion bringt einen Stein ins Rollen, der dann ungebremst und völlig außer Kontrolle zu Tal rast. Man hat selber nichts mehr mit der Sache zu tun. Um so wichtiger, dass man im Vorfeld die Weichen richtig gestellt hat. (hmm, die Metapher ist jetzt irgendwie unpassend. Nützt nix…) Ein Linkbait basiert immer auf viraler Verbreitung, die man nur anstoßen, aber nicht steuern konnte.
Das Prinzip des Verlinkens
Was viele nicht richtig durchdenken, ist der Grund des Verlinkens. Wer allzu plump an das Thema geht, sagt sich: ich fische Links. Aber wie eigentlich? Natürlich setzt kein Mensch einfach so einen Link in die Landschaft. Natürlich muss es einen Artikel oder wenigstens einen Absatz dazu geben. Und in diesem Absatz soll ja auch etwas stehen. Je mehr man also andere Webmaster und Blogger dazu animieren kann, etwas zu schreiben, um so größer die Wahrscheinlichkeit, dass er/sie auch tatsächlich aktiv werden. Und natürlich ist es nach wie vor üblich, die Quelle der Aktion zu benennen. Die Links kommen dann also automatisch.
Wer eine Aktion plant, und Angst hat, dass es Einzelne gibt, die den Backlink nicht setzen (oder nur als nofollow – was für ein Schwachsinn), der hat das Prinzip des Verlinkens nicht verstanden. Man setzt einen Links stets nur, wenn man selber davon profitieren kann. Und eben dafür muss man einiges bieten. Wie gesagt: mehr geben als nehmen.
Und wie konzipiert man einen Linkbait?
Im Grunde ist alles gesagt. Man konzipiert keinen Linkbait, sondern eine coole Aktion. Die muss auf jeden Fall ungewöhnlich sein, am besten total durchgeknallt. Mindestens sehr informativ – wobei das oft nicht ausreicht. Sie muss offen für Reaktionen sein. Das ist alles. Was das nun im einzelnen in den verschiedenen Branchen ist, kann ich hier natürlich nicht verraten sagen ;-)
Fazit: Linkbaits zu planen ist Blödsinn!
Ein Linkbait ist nach meiner Einschätzung eine rückwärts-gerichtete Analyse. Man kann und sollte nicht vorher sagen: das soll ein Linkbait werden. Stattdessen kann man nur in der Rückschau festhalten: das war ein Linkbait.
Statt mit Ankern in den Augen blindlinks auf Links zu setzen, sollte man sich stets auf coole Aktionen oder Inhalte konzentrieren. Und – und hier wird es dann tricky – man sollte sich überlegen, wie man mögliche Texte und Artikel erleichtern und vereinfachen kann. Also zum Beispiel
- Bilder zur Verfügung stellen
- Pressemitteilung als PDF anbieten
- ein begleitendes Video erstellen
- Beteiligte Personen nennen und verlinken
- Literaturliste
- etc…
Also: plant keine Linkbaits – das geht nach hinten los. Konzipiert coole Inhalte und Aktionen und bietet anderen Webmastern und Blogger etwas an, von dem sie selber profitieren können. Dann wird der Hase schon Rollen…
Weitere Links zum Thema Linkbait
- Hanns Kronenberg: „Linkaufbau – Tipps für den erfolgreichen Linkbait„
- Suchradar (Kronenberg, Fischerländer, Janck): „Den richtigen Linkbait finden„
- SEO-Kai: „Die 5 wichtigsten Regeln und 18 Ideen für erfolgreiche Linkbaits„
Bild frei nach: jjayo – Fotolia.com
33 Gedanken zu „SEO mit Haken – Wie man keinen Linkbait macht“
Lustig finde ich auch folgende Überlegung: Wenn man einen Linkbait plant, so geht man ja davon aus, dass ein Artikel/eine Website/ein Video sehr gut/informativ/lustig ist. Wenn man dann aber z.B. einen Artikel schreibt und sich sagt, dass dieser kein Linkbait werden soll, dann müsste er im Umkehrschluss ja ziemlich „schlecht“ sein.
Daher stimme ich dir zu: Man kann schreiben und veröffentlichen was man will. Das kann schlecht oder gut sein. Und nur, wenn man mal etwas veröffentlicht, was den Wert „sehr gut“ hat, wird es als Linkbait fungieren. Allerdings wird dieses „sehr gut“ von den Lesern bestimmt, nicht vom Autor.
Danke für deinen Artikel
Patrick
Lass dich von hoher Stelle abmahnen für irgendein Blödsinn und schon hast den besten Linkbait :)
@Patrick: „sehr gut“ reicht nicht. Es muss eben das potential haben, andere zum Selber-drüber-Schreiben zu motivieren.
@Mario: da bist Du ja Experte ;-)
Hallo Martin,
ich finde Du hast eine Sache in deinen Ausführungen vergessen, das ist die Reputation. Wer eine hohe Reputation besitzt kann wesentlich einfacher Inhalte zum Linkbait werden lassen. Wer jedoch Unbekannt ist muss sich mehr strecken. Daher wirken diese Aktionen meiner Meinung nach oft konzipierter (sind es vermutlich auch)
Hallo Martin,
vielen Dank für den Beitrag! In einem Punkt muss ich dir absolut zustimmen: Ohne Multiplikatoren funktioniert kein Linkbaiting.
Nicht ganz zustimmen kann ich deinem Fazit: „plant keine Linkbaits – das geht nach hinten los.“. Das kommt ganz drauf an, wie negativ konnotiert man „Linkbait“ versteht. Ich würde „Linkbait“ als bewusste Platzierung von (multiplikatorfähigen) Inhalten für eine bestimmte Zielgruppe sehen. Ob es dann ein erfolgreicher Linkbait wird oder nicht, das hängt davon ab, wie gut der Köder war. Aber letztendlich kann man auch das Anbieten von „real good content“ als Linkbait bezeichnen, wenn dieser hauptsächlich für das passive Linkbuilding dient.
Insofern: Zielgruppengerechte Multiplikatoren berücksichtigen – absolut! Aber ich sehe Linkbaiting als Teil der Linkbuilding-Strategie.
Die kann wie alles im Online-Marketing gut oder schlecht gemacht sein.
Grüße!
-sebastian
Hi Martin, wirklich guter Artikel und auf den Punkt gebracht! Der beste Linkbait ist derjenige, der nicht sofort nach einem Linkbait riecht. Wenn die Aktion cool ist und die Leute von selbst auf den Zug aufspringen, dann hat man die „Königsdisziplin“ Linkbait erfolgreich gemeistert :)
Richtig, was du schreibst. Aber man sollte integrieren was Stefan geschrieben hat. Insofern: Plane coole Aktionen für Menschen, aber sorge auch dafür, dass diese Aktion eine Chance hat, Links zu generieren. Wenn wie beim Beispiel Paul eine coole Homepage fehlt, geht die Sache zumindest linktechnisch voll ins Leere.
Hallo Martin,
wer anfängt einen Linkbait zu konzipieren, der hat meiner Meinung nach den falschen Ansatz, das hat man an der Aktion der SEO Agentur (o.g.) gemerkt. Kreativität und eine coole Idee, die man geschickt in eine Aktion verpackt und Freiraum gibt für Reaktionen und gleichzeitig so „gut“ ist, dass man sie selber weiterleiten bzw. verlinken möchte. Ja, so allgemein das klingt, das worauf es im Detail dann ankommt hängt wirklich von der Branche und der jeweiligen Zielgruppe ab.
Zum Thema Kreativität hab ich heute ein Video von Prof. Kruse gesehen. Wer den Verrückten, den Bewerter und den Manager zusammenbringe, dann ist eine kreative Formation als Grundlage für jeden Linkbait gegeben.
http://www.youtube.com/watch?v=oyo_oGUEH-I#t=5m48
Schönen Gruß,
Tobias
@Steffen: Reputation ist hilfreich, aber bei einer guten Idee nicht zwingend.
@Linksau: klar, man sollte sich potentiell auf einen Linkbait vorbereiten und kurzfristig reagieren können. Aber ich glaube, Sea-Life Oberhausen hat von der Sache gut profitiert. Eine eigene Website wäre ggf. sogar hinderlich gewesen.
@Tobias: Danke für den Link. Ich versteh zwar den Zusammenhang nicht ganz, aber egal: Kruse ist Kult.
Hallo Martin !
Das verstehe ich nicht ganz. Linkbaits kann man nicht planen ? Doch, doch, doch. Aber mal ehrlich. Wir reden hier aber von der Königsdisziplin in Sachen Linkaufbau. Keiner hat gesagt, dass es einfach ist, aber das macht es auch so besonders. Aber man kann und sollte es planen und vor allen Dingen lernen.
Ich verstehe auch nicht so ganz warum man Linkbaits nicht planen kann Martin..hm. Die Planung ist doch das wichtige dabei schließlich entscheidet das vorgehen nach dieser Planung ob es ein guter wird oder schlecht. So muss man sich z.b überlegen, bei einem Widget-Bait, ob das die Welt wirklich braucht. Dann muss man planen welche Zielgruppen man überhaupt ansprechen will, die Social Kanäle usw usw…
Hi Martin:
tolle Beschreibung wie man es am besten nicht macht!
Nur mal so nebenbei: Die Zalando-Aktion von gestern mit den leeren Schukartons (meine jetzt nicht das Gewinnspiel) kann ein ganz klar strategisch geplanter Linkbait sein. Und das es keine offizielle Stellungnahme dazu gibt gehört für mich zu dieser Strategie dazu. Die Leute sollen sich ärgern, wundern und darüber sprechen, schreiben und verlinken. Mal sehn wann die großen Newsportale über den angeblichen Fail schreiben und verlinken. Dann hätte sich das ganze aus Linkbait-Sicht ja schon gelohnt… Vielleicht denke ich da aber auch zu weit ;-)
@Marcel
Genau das gleiche habe ich mir gestern Abend bei einem Bier auch gedacht. Die Blogger sollen sich aufregen und schön verlinken bis einen Zeitung es aufgreift ;-)
Wenn man schon einen Linkbait plant, dann sollte man auch den technischen Unterbau in die Überlegungen mit einbeziehen. Soll heißen, wenn der Linkbait tatsächlich Fahrt aufnimmt, sollte der Webserver auch die dann steigenden Besucherzahlen bewältigen sein.
Ich hatte da mal vor einiger Zeit unvorsichtigerweise etwas bei Twitter geschrieben und verlinkt…
Wordpress bzw. der Server ware dem, allerdings nur sehr kurzen, Besucheransturm nicht gewachsen.
Hallo,
meiner Meinung muss man mittlerweile differenzieren. Ein Linkbait ist eine Aktion, die offensichtlich auch darauf ausgerichtet ist, Links zu generieren. Ein gutes Beispiel momentan ist: http://modenews.zalando.de/schuh-flatrate/
Alles andere fällt in den Bereich Online Marketing…
Grüße
Gretus
Danke für die vielen Kommentare. Vielleicht habe ich einen Knoten im Kopf, oder mich missverständlich ausgedrückt: Ich glaube, es ist falsch, im SEO-Rahmen über Linkbait-Strategien nachzudenken. Die rückblickende Analyse eines Linkbaits fokussiert m.E. zu stark auf die Links. Stattdessen kann/sollte man eben „Aktionen“ konzipieren. Aber das ist keine SEO-Angelegenheit, sondern eine übergeordnete Sache, am ehesten Online Marketing (wie Gretus sagt).
@Seonaut: wenn Du einen geplanten Linkbait als „Königsdisziplin“ bezeichnest, dann nur, weil Du weit über den SEO-Tellerrand hinaus schaust. Ich denke, ein Linkbait ist eben keine SEO-Strategie – dafür ist SEO viel zu eindimensional auf Links ausgerichtet. Und wenn man nicht als SEO, sondern als Online-Marketeer über die Sache nachdenkt, dann geht es nicht in erster Linie um die Links, sondern um die Menschen, die man begeistern muss. Die Links sind quasi ein schönes „Abfallprodukt“ einer guten Aktion – eben weil das Netz via Verlinkung funktioniert. Naja, vielleicht habe ich aber doch gerade eine Vollmeise ;-)
Ich denke, wirklich gutes SEO blickt stets über den Tellerrand hinaus. Dann klappts auch mit dem Linkbait. ;-)
Wenn das mit dem Linkbait so einfach wäre, dann würde das jeder machen ;)
Ich bin selbst erst vor kurzem mit einem gescheitert … man sollte sich das Thema schon gründlich überlegen und mit der Aufgabe die Zielgruppe ansprechen & fordern.
Sehr schön geschrieben. Hast schon recht, dass ein Linkbait erst funktioniert wenn man keinen machen möchte. Planung eines Linkbaits ist schon der halbe Weg in den Misserfolg…
Ich halte Linkbaits tendenziell auch nicht für planbar. So ein Versuch kann auch mal funktionieren, aber das dürfte die Ausnahme sein. Die drei Spezialisten die es auf diesem Gebiet gibt welche das tatsächlich erfolgreich können will ich hier mal ausschließen. Der kleine SEO dürfte aber nur mit Glück zum Linkbait-Erfolg kommen.
Es gibt aber noch eine andere Strategie..:
Man macht einfach etliche Aktionen, die natürlich alle floppen… sollte dann irgendwann doch eine Erfolg haben und es entwickelt sich ein Linkbait, kann man dann nachträglich behaupten dieser wäre generatstabsmäßig geplant gewesen… ;-)
Herzlichen Dank für diesen wirklich hilfreichen und informativen Artikel. Bisher war ein Linkbait für mich immer ein Artikel, den ich besonders intensiv recherchiert und vorbereitet habe, um mit ihm meinen Lesern wirklich deutlich mehr Mehrwert zu liefern, als mit meinen normalen Posts.
Damit habe ich den Linkbait ja doch irgendwie „geplant“, allerdings hat er häufig doch nicht so „funktioniert“ wie ich mir das vorher ausgedacht hatte.
Die Frage, die sich mir immer noch stellt, ist die: Muss man um viele Links zu bekommen, wirklich irgendeine „verrückte“ Aktion rund um den Artikel lostreten? Ist das Web heute schon so „abgestumpft“, dass mit einem normalen, gut recherchierten und gut geschriebenem Artikel kaum noch eine Chance hat, ein paar mehr Links zu bekommen?
Herzliche Grüße Jürgen Schnick
@Jürgen: naja, da gibt es vermutlich verschiedene Standpunkte. Ich würde sagen: eben weil alles schon so abgestumpft ist, wird der Druck, etwas Einzigartiges, super-Originelle zu bieten, immer größer.
Ich glaube, gute und sauber recherchierte Artikel bekommen immer Links. Aber das ist normal, da würde ich nicht von einem Linkbait sprechen. Und das ist auch die Basis für eine saubere Website.
wertvolle inhalte zu gefragten themen, je weniger kommerziell, werden verlinkt, ohne dass man sich große gedanken machen muss. mal eben twittern oder auf facebook setzen und es erledigt sich fast wie von alleine
je mehr getöse um die Linkbaits gemacht wird, desto öffentlicher macht man, dass man eigentlich links kauft. im internet steht jeder großangelegt Linkbait auch immer unter der potentiellen Live-Beobachtung von Google. und hier outen sich rund 500 Linkverkäufer, auch wenn für die meisten der Lohn nur ein Los ist…
Gemeint ist der hier: http://modenews.zalando.de/schuh-flatrate/
@Jürgen
Natürlich ist es möglich ohne Linkbaits auszukommen. Richtig ist auch, dass gute Artikel eine breite Leserschaft anziehen wird, langfristig.
Nur will man so lange warten. Könnte man einer Webseite von 0 auf 1 bringen, wäre das für viele eine Gelddruckaschine.
Ich meine, der Fleiß bringt es, oder ?
Bei dem Linkbait von zalando sieht man doch ganz gut was eigentlich in kurzer Zeit mit dem richtigen Lockmittel möglich ist. Ein ähnlicher Linkbait, der nicht so gut läuft, ist http://blog.derhobbykoch.de
Da sieht man doch ganz schnell wo sich die Spreu vom Weizen trennt.
ich habe so etwas auch noch nicht geschafft einen Linkbait zu planen, manchmal habe mich nur gewundert warum einige gute seiten auf mich linken
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