13 Tipps für einen guten Blog (Blogger-Bibel) | Was sind gute Leser?

13 Tipps für einen guten Blog (Blogger-Bibel) | Was sind gute Leser?

Blogger Bibel: Guter Blog Tipps
Blogger Bibel: Blog Tipps

Gestern habe ich in die Besucher-Statistiken dieses Blogs für April 2009 vorgestellt. Die Zahlen steigen stetig. In diesem Zusammenhang habe ich mir ein paar grundsätzliche Gedanken über die Strategie dieses Blogs im Speziellen und über das Bloggen im Allgemeinen gemacht. Herausgekommen ist eine Liste mit 13 tollen Tipps, die nun als Blogger-Bibel über meinem Monitor hängt schwebt. (Es sind eigentlich eher 13 Thesen zum an die Kirche nageln…) Vielleicht kann es auch anderen helfen. Folgende Fragen haben mich zu diesem Beitrag bewogen: Welchen Sinn hat ein Blog? Was ist das Ziel eines Blogs? Was zeichnet einen guten Blog aus?

Ein- bis zweimal täglich checke ich die wordpress-Stats. Natürlich freue ich mich immer über viele Leser. Natürlich freut es mich, wenn der Feedreader oben rechts mehr anzeigt als gestern. Klar, denn der Sinn eines Blogs kann ja nur sein, für andere zu schreiben. Sonst müsste man es ja nicht öffentlich tun. Je mehr es lesen, um so stärke fühlt man sich bestätigt, das man das Richtige tut. Aber: ist die Anzahl der Leser wirklich ein Qualitätskriterium?

Einfach reich und schön sein!
Einfach reich und schön sein!

In letzter Zeit lese ich – nach meinem Dafürhalten – besonders häufig Artikel, die sich mit „Traffic-Maximierung“ beschäftigen. „Wie mache ich einen coolen Linkbait?“ – „10 Tricks, um viel traffic zu erzeugen“ – „Gewinnspiele ziehen Besucher wie die Fliegen …“ und so ähnlich. Durch so viel Fachwissen geblendet habe auch ich immer häufiger darüber nachgedacht, ob oder welche Maßnahme ich erfolgreich anwenden könnte. Denn all diese Tipp-Listen profitieren von einer Sehnsucht: schnell und einfach reich und schön sein. Naja, schön vielleicht nicht… Egal, auch ich war ein Opfer des Traffic-Wahns. Bis ich irgendwann vor ein paar Tagen plötzlich dachte: Was mache ich hier eigentlich? Welche Überlegungen verkleistern hier mein neuromales Netz? Will ich über Traffic schreiben oder welchen haben? ***

*** Unten gehts weiter. Für die, die keine Zeit haben, sich mit grundsätzlichen Gedanken zu quälen, hier die versprochenen Blogger-Tipps:

Blogger-Bibel: 13 Tipps für einen guten Blog

  1. Ein guter Blog mit wenig Lesern hat viel Potential. Ein schlechter Blog mit vielen Lesern hat wenig Potential. Steck alle Energie in die Inhalte der Artikel. Strebe nicht nach vielen Lesern, sondern nach einem guten Blog.
  2. Mach Dir keine Sorgen: Denke über Deine Inhalte nach und schreibe sie nieder auf. Die Angst, man könne nicht genug Leser haben, ist ein schlechter Ratgeber. Sicher ist: gute Artikel werden Leser finden.
  3. Versuche nicht, einen Linkbait zu machen. Wer in der Kneipe schreit: „Ich geb einen aus“ und dann nur ne Runde Wasser spendiert, wird den Anstrich des Geizhalses nur schwer wieder los… Ein guter Blog wird von alleine Linkbaits generieren.
  4. Recherchiere die Themen und bilde eigene Positionen dazu heraus. Ein guter Blog bietet immer Fakten UND Meinungen.
  5. Trenne klar und erkennbar zwischen Fakten und Meinung. Beides ist wichtig. Nur wenn die Leser die Trennung nachvollziehen können, gewinnen sie Vertrauen.
  6. Schreibe kurze Sätze! Faustregel: Nur jeder zweite Satz darf ein Komma haben. Und: nie mehr als zwei Kommata in einem Satz. Die Leser werden es danken.
  7. Nutze die Macht der Sprache. Auch wenn Du glaubst, Deine Zielgruppe hätte Superstar-Niveau: eine saubere Sprache überzeugt! Der gemeine Leser lässt sich gerne mal durch ein frivoles Fremdwort erheitern. Du brauchst nur ein Fremdwort zu kennen: „synonym“. Immer, wenn Dir nicht einfällt, welches Fremdwort Dir auf der Zunge liegt (im übertragenen Sinne): einfach nach „Begriff + synonym“ googeln.
  8. Biete lesbaren Text. Wähle die Schriftgröße so, dass auch Deine Mutter noch lesen kann, was Du in Deiner Freizeit treibst. Strukturiere den Text durch Überschriften und Auszeichnungen, damit man schon beim Überfliegen die Quintessenz des Artikels aufnehmen kann.
  9. Achte auf Rechtschreibung. Beim Schreiben übersieht man sie oft, aber beim Lesen fast nie. Und wenn Du in einem Artikel einen Rechtschreibfehler entdeckst, dann korrigiere ihn sofort.
  10. Mach aus der Überschrift zwei Teile: den ersten formulierst Du am Anfang, den zweiten am Ende des Artikels. Wähle die Überschriften präzise und angemessen aufreißerisch. Aber übertreibe nicht. Die Überschrift weckt immer eine Erwartung – wenn man die nicht einlösen kann, ist der Leser verloren.
  11. Setze Dir feste Termine oder Milestones, die der Optimierung des Blogs dienen. Also zum Beispiel: alle vier Wochen – oder: nach jedem zehnten Artikel. Nimm Dir dann ein paar Stunden Zeit, um den Blog zu optimieren und weiter zu vernetzen (Linklisten, Social Bookmarks, SEO-Maßnahmen). Diszipliniere Dich dabei und beginne nach Ablauf der Frist wieder mit der eigentlichen Arbeit. Für SEOs ist das natürlich um so schwieriger…
  12. Strebe nicht nach pekuniärem Erfolg. Durch Bloggen wird man nicht reich. Es gibt nichts, was monetär betrachtet so uneffektiv ist wie bloggen. Natürlich kann man sich durch Adsense und Co ein paar Euros dazuverdienen. Aber: alles, was man zum erfolgreichen Bloggen braucht, kann man sich anderswo wesentlich effektiver vergolden lassen. Bloggen mit (finanzieller) Gewinnerzielungsabsicht birgt die Gefahr, von Frustration aufgefressen zu werden. Dann war die ganze Arbeit nur heiße Luft, die im Sande verläuft…
  13. Setze unter jeden Artikel einen Backlink auf diese Seite … – Anders gesagt: glaube keiner Blogger-Tipps Liste, ohne sie hinterfragt zu haben. Wenn Du liest, dass 999 von 1000 Menschen lila Badehosen hassen, dann schreibe nicht: Ich kauf mir heute keine lila Badehose. Prüfe es zuerst. Und wenn Du gute Argumente für die lila Badehose hast, dann blogge darüber, dass Du Dir eine kaufst. Das ist genau das Richtige für dein Ding!
Lila Badehose kaufen?
Lila Badehose kaufen?

Und die wichtigste aller Regeln (die ist so wichtig, dass ich sie mit Edding auf meinen Screen geschrieben habe) – sozusagen die Regel aller Mütter die Mutter alle Regeln: Bloggen ist Arbeit. Natürlich macht es die meiste Zeit Spaß, aber gerade die Phasen, in denen es eher nervt, entscheiden über den langfristigen Erfolg eines Blogs. Wer nicht diszipliniert und konzentriert arbeiten kann, braucht gar nicht erst anzufangen.

Soviel dazu. Wie gesagt: diese Tipps sind in erster Linie für mich selbst bestimmt. Insbesondere die Punkte 6 (kurze Sätze) und 11 (Optimierung des Blogs) muss ich besser verinnerlichen.

Was ist ein guter Blog?

Blog Bild
Blog Bild

Als ich hier vor vier Monaten mit dem Schreiben begonnen habe, war mein Ziel, nach einem Jahr im Durchschnitt täglich 500 Leser zu haben. Inzwischen merke ich, dass mich diese Denkweise in die falsche Richtung führt. Denn eigentlich ist das Ziel: einen guten Blog installieren. Die Anzahl der Besucher wird sich schon finden. Das Nachdenken über „Traffic-Maximierung“ verleitet dazu, den Leser nicht Ernst zu nehmen, sondern als Stimmvieh Traffic-Tiere zu verhöhnen.

Nach meiner Einschätzung sind das wesentliche Merkmale eines Blogs:

  • Ein Blog ist eine Sammlung von thematisch zusammenhängenden Artikeln (Postings).
  • Der Blog-Artikel bietet die Möglichkeit, die Leser direkt zu involvieren (Kommentare).
  • Das Blog-Thema kann leicht in einem übergeordneten Kontext vernetzt werden (ausgehende Links, Trackbacks).
Qualität? Gut und schön...
Qualität? Gut und schön...

Sogut – soweit. Aber wodurch wird ein Blog ein guter Blog? Nach meiner Ansicht kann folgende Kriterien für einen guten Blog festlegen:

  • Die Qualität eines Blogs wird durch die Qualität der einzelnen Artikel determiniert.
  • Ein guter Artikel gleicht einem klassischem Essay – eine ausgewogene Mischung aus Fakten und Meinung.
  • Ein guter Artikel ist nur ein kleiner Stein in einem übergeordneten Kontext, dass heißt: das Thema wird anderswo weiterentwickelt, umgemodelt, verwurstelt…

Der Blog an sich hat demnach keine Qualität, sondern lebt von der Qualität der Artikel. Aber auch die haben nur dann eine Qualität, wenn sie quasi als Kristallisationskerne in einem Kontext wirken können, der von vielen gemeinsam weiterentwickelt wird. Anders gesagt Einfacher formuliert: Entscheidend für einen guten Blog sind „gute“ Leser“.

Was sind gute Leser?

Es ist immer schwierig, Personengruppen zu klassifizieren. Ich versuche es dennoch. Blog-Leser lassen sich nach meiner Einschätzung in drei Gruppen einteilen:

  • Dumpfe Tumpbacken, die sich verlaufen haben, und schon eine Sekunde nach dem Lesen vergessen haben, worum es ging.
  • Inhaltlich Interessierte mit Konsumplautze, die zwar lesen wollen, was der Stand der Dinge ist. Aber eben: nur lesen, nicht mitarbeiten.
  • Inhaltlich Interessierte, die ein Thema / eine Fragestellung aktiv voranbringen wollen.

Linkgeile Kommentarspammer habe ich nicht aufgeführt, weil die ja gar keine Zeit zum Lesen haben.

Lesen Denken Bloggen
Lesen Denken Bloggen

Die Guten guten Leser – aus Sicht eines Blogs – sind nun die, die der dritten Gruppe angehören. Je mehr Leser ein Blog animieren motivieren kann, aktiv inhaltlich mitzudenken, um so größer die Qualität des Blogs. Der direkte Ausdruck dieser Mitarbeit kann sich in Kommentaren, einen Artikeln mit Pinkbacks/Trackbacks, private Emails und so weiter niederschlagen. Aber auch ohne Backlinks oder dergleichen profitiert ein Blog von der Gruppe der Interessierten: das Thema wird einfach öffentlicher. Indirekt kommt das wieder jedem Blog zugute, der sich mit dem Thema auseinandersetzt.

Zu guter Letzt muss ich natürlich klarstellen: Gute Leser sind keine besseren Menschen. Meine besten Freunde interessieren sich einen Dreck für den Quatsch, den ich hier schreibe…

Blogger Bibel: 13 tolle Tipps für einen guten Blog - mit guten Lesern
Blogger Bibel: 13 tolle Tipps für einen guten Blog - mit guten Lesern

Weiterführende Artikel

39 Gedanken zu „13 Tipps für einen guten Blog (Blogger-Bibel) | Was sind gute Leser?

  1. Eine sehr schöne Auflistung. Muss ich mir unbedingt als Poster über den Bildschirm hängen. Ich komme gar nicht mehr aus dem Schmunzeln raus. :-) Vor allem der letzte Satz, trifft bei mir genauso zu. xD

  2. Puh,
    da wurde ich doch glatt mit einer „Konsumplautze“ abgewatscht.
    Ich lese deinen Blog regelmäßig und freue mich, wenn ein neuer Artikel auf meinem Bildschirm aufklappt. ABER mitwirkendes eingreifen konnte von mir aus noch nicht ernsthaft festgestellt werden… (private Gespräche mit Verweis auf deine Seite zähle ich nicht als „Mitwirken“).
    Andererseits würde ich die „Konsumplautzen“ nicht als „nicht gute“ Leser abtun (ohne dir etwas unterstellen zu wollen), weil sie dennoch deinen Twitter- und Feedburnercounter nach oben drücken.
    Und ganz ehrlich…: bestehen solche Anzeigen tatsächlich nur zu reinen Informationszwecken, oder steckt da etwas dahinter, was eigentlich keiner zugeben möchte? ;) (Eitelkeit?)

    Viele werden mir zustimmen, dass die „Wichtigkeit“ eines Blogs oft an der Zahl der Leser festgemacht wird. Was natürlich in den meisten Fällen leider völlig falsch ist.

    Aber ich halte diesen Blog (und auch diesen Artikel) für sehr informativ und gehaltvoll.
    Ich freue mich auf deine kommenden Artikel!

    Grüße

  3. Private Gespräche sind immer Mitwirken. Auch und vor allem ohne Hinweis auf diesem Blog ;-)
    Danke. Der nächste Artikel ist aber leider gar nicht für die Leser …
    Gruß, Martin

  4. Ganz ehrlich ich möchte auch ein „guter“ Leser sein. Aber bei den vielen Interessanten Themen und der „knappen“ Zeit die ein Tag so mit sich bringt, neige ich dazu vieles nur quer zu lesen und übersehe so bestimmt einiges.

  5. Ich kann dir bei vielen deiner Punkte nur zustimmen! Mache mir in letzter Zeit auch so meine eigenen Gedanken über Qualität vs. Traffic, wobei weniger in Bezug auf Blogs. Dennoch sind deine Punkte auch auf andere Bereiche übertragbar! Auf jeden Fall weiter so! Solche qualitativ hochwertigen Posts sieht man gern ;-)

  6. @Frank: ein Guter Leser muss ja gar nicht alles lesen bzw. wissen. Besser auf ein paar Themen konzentrieren, als überall nur ein wenig mitmischen. Aber: natürlich ist das auch völlig OK – nur eben aus Sicht eines Blogs sind die, die Themen mit- und weiter entwickeln, hilfreicher.
    @Georg: Danke.

  7. Wollen wir nicht alle Reich werden mit unseren Blogs?

    :D

    Aber Punkt 11 finde ich etwas komisch. Wenn man alle 10 Beiträge nur etwas optimiert bzw. Kommentare in anderen Blogs schreibt, ist das nicht etwas wenig?

    Ich kommentiere so oft wie möglich in anderen Blogs. Das ist meiner Meinung nach die beste Werbung, neue Leser zu finden, die dann auch des Öfteren wiederkommen, und die Artikel lesen!

    Schocker Blogger

  8. Hi Schocker Blogger,
    Unter Punkt 11 „Optimieren“ verstehe ich onpage-Seo-Maßnahmen und Webkataloge etc., nicht das (automatische) Verlinken durch Kommentare in anderen Blogs. Das finde ich immer sinnvoll, wenn man sich auf die Themen einlässt.

    Reich werden? Nee, wenn man reich werden will, darf man nicht bloggen. Wer gut schreiben kann, wird woanders immer mehr verdienen. Aber ich gebe zu: am Anfang kann ein Blog als Visitenkarte ein guter Einstieg sein.
    Viel Erfolg, Martin

  9. Das kenne ich, ich habe auch mit guten Gedanken meinen Blog gestartet – viele Leser wollte ich. Was ich aber herausgefunden habe – die Leser kommen mit der Zeit. Man darf nur nichts überrumpeln und einen Post nach dem anderen rausjagen. Lieber Qualität statt Quantität. Guten Content zu schreiben muss man aber auch lernen. Ich denke das das viele auch von guten Postings abhält.

    Geld verdienen mit der Seite? Ist zwar eine nette Idee, aber mehr als ein paar Euros werden es ohnehin nicht. Ich hab zwar auch Adsense und Amazon laufen, aber bis jetzt sind das auch nur 0,55 € ;)

    Ansonsten toller Beitrag! Wie man es von Dir gewohnt ist. Grüße

    Daniel

  10. Ein wirklich guter Artikel,den ich als Blogger-Neuling in grossen Teilen beherzigen werde.

    Gruss aus NRW
    Ron

  11. Nachdem ich aus diesem Blog schon gute Tipps zum Thema Bilder-SEO und Video-SEO abgestaubt habe, finde ich hier sogar auch noch etwas zum Thema Blog, was ich hoffentlich bei meinem Blog zum Thema Hausschuhe und Co. umsetzen kann. Wenn man allerding die oben genannten dreizehn Punkte als Blogger alle beherzigen soll, bekomme ich ganz weiche Knie.
    Aber wer weiß, der Mensch wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben!
    Jedenfalls vielen Dank für die guten Tipps.
    Gruß HausschuhExperte

  12. Hi.

    Ich bin neu im Blogger-Universum und bin durch Zufall auf deine Seite gelandet.
    Finde ich richtig gut.
    Deine „Blogger Bibel“ gefällt mir gut und werde ich mir zu Herzen nehmen.

    Deine Seite wird die erste sein, die ich Aboniere ;)

    lg vom Blogger-Beginner

    Aiman-Adi

  13. Hi!

    Vor kurzem habe ich auch ein Blog gestartet zum Thema Tuning und Modellautos. Da ich im Modellauto-Tuning-Bereich ein alter Hase bin (meine „Haupt-Seite“ ist http://www.tuningmodelle.de), fällt es mir leicht über das Thema Tuning zu schreiben. Was aber schwer ist, ist die Beiträge so zu schreiben, dass es Leute fesselt und mit dem eigenen „Hobby-Virus“ infiziert. Ich sehe es genauso wie der Verfasser dieser Blogger-Bibel, dass man als Hauptziel guten Content bieten muss, der in erster Reihe durch Leidenschaft fürs Thema geprägt wird und nicht durch das Interesse am Geldverdienen. Denn dafür reicht meistens der Traffic nicht, bzw. der Stundenlohn ist zu mickrig.

    Mein Vorbild, was das Konzept für meinen Blog anbelangt, kommt aus den Printmedien und heißt RAMP. Das ist ein vielfach ausgezeichnetes Auto- und Lifestyle-Magazin, welches fantastische Auto-Fotos mit gutem aber kurzem Text kombiniert und das gewisse Etwas an Lifestyle-Infos bietet (den ganzen „Luxuskram“ wie Artikel über Yachten, Uhren, alles was der Autofan eben auch toll finden wird). Ob es mir gelingen wird, an diese Qualität im Modellaut-Tuning-Bereich dranzukommen wird sich zeigen, jedenfalls kann ich mit den Tipps dieser Blogger-Bibel viel anfangen! Gute Arbeit also!

    Achso, noch der Link zum Tuning-Blog tuning4.me. Würde mich freuen, den einen oder anderen Autofan dort „begrüßen“ zu dürfen ;)

    Viele Grüße
    Manfred

  14. Pingback: MOTOR-TALK.de - BloggerzONE
  15. Ich halte mich auch für einen Blogger den die Leidenschaft treibt. :) Aber selbst ich alter Bloggerhase habe in den 13 Punkten noch eine ganz Menge neue zu begreifen gelernt. Danke für die wertvolle Aufzählung!

  16. Bevor ich meinen Blog angefangen habe, bin ich auch auf diese Blogger-Bibel gestoßen. Nach anfänglichem Schmunzeln muss ich aber sagen, dass sie mir wirklich weitergeholfen haben. Ich sollte mir die 13 Tipps mal ausdrucken ;)

    Liebe Grüße,
    Blogiraffe

  17. Diese Bloggertipps sind sehr interessant und hilfreich. Ich habe ebenfalls demnächst vor einen eigenen Blog zu starten und bin über solche Tipps sehr froh. Diese 13 Regeln sind ein absolutes Muss wenn man einen ordentlichen Blog betreiben will.

  18. Pingback: blogakolypse
  19. Hallo Martin, ein sehr interessanter und aufschlussreicher Artikel der sehr viel Wahrheit enthält. Aber der letzte Satz ist der Hammer, der trifft bei mir zur 100% auch zu! ;)

    Grüße

  20. Ist zwar schon was älter dein Beitrag aber zu Tipp 9 schau dir mal in deinem zweiten Absatz den vierten Satz an.
    …… um so stärke fühlt man sich bestätigt …..

    So schnell schleichen sich auch kleinste Fehler ein, was mir auch immer wieder passiert. Seo Texter würden da zwar an die Decke hüpfen aber mir macht das nichts. Du hast auch völlig Recht, dass die Energie in die Texte investiert werden sollen, sonst verschwendet man tatsächlich unsinnig Zeit und verliert den Blick für das Wesentliche.

  21. Vielen Dank für den coolen Artikel! Ich selber habe gerade erst mit dem Bloggen angefangen und bin auf der Suche nach Tipps auf Deinen Blog gestoßen. Vor allem der Tipp, dass ein guter Blog nicht automatisch viele Leser bedeutet, hat mir etwas die Augen geöffnet. Dankesehr!

  22. Ich halte mich auch für einen Blogger den die Leidenschaft treibt. :) Aber selbst ich alter Bloggerhase habe in den 13 Punkten noch eine ganz Menge neue zu begreifen gelernt. Danke für die wertvolle Aufzählung!

  23. Hi,
    ich finde deine Tipps wirklich hilfreich, weil ich manchmal gar nicht so drauf achte, was ich blogge.. Eine gute Zusammenfassung, danke ;-)
    Aber mir ist etwas aufgefallen: Kann es sein, dass dieser Blogger dich 1 zu 1 kopiert hat (hab‘ nämlich Blog-Tipps gegoogelt..):
    http://www.erfolgs-blogging.de/bloggen/13-tipps-fuer-einen-guten-blog-teil-2/
    es stehen nämlich exakt dieselben Sachen darin, denn als ich das Beispiel der lila Badehose gelesen haben, wurde ich stutzig….
    Lu

    1. Es schreiben hier eine ganze Reihe Blogs mehr oder weniger auffällig ab. Ich ärgere mich schon lange nicht mehr darüber, dass die meisten keine Quellenangabe machen. Würde auch gar nichts bringen …
      Aber vielen Dank für den Hinweis. Immerhin ist es nicht 1zu1 kopiert :-)

  24. Hey…

    Danke für diese tollen Tipps. Ich merke immer wieder, das ich zu langen komplizierten Sätzen neige. Aber was soll ich tun? So bin ich nun mal. Ich werde aber, dank deiner Tipps, versuchen es ein wenig runterzuschrauben, damit es für meine Leser leichter wird. *g*
    Ansonsten…es macht mich aus. Das ist doch positiv, oder?

    lg

  25. Hallo, wow ein echt guter Artikel. Ich als neuer Blogger, bin immer über Hilfreiche Tipps dankbar und freue mich was Neues zu lernen und lese gerne bei Dir.

  26. Nachdem in den ganzen Artikel durchgelesen habe, möchte ich dann aber doch an einigen Stellen widersprechen.

    Es kommt zunächst nicht auf den Leser an: Zitat „Einfacher formuliert: Entscheidend für einen guten Blog sind „gute“ Leser“.“ Lange Schachtelsätze – die natürlich zu vermeiden sind – wird man eher verzeichen, wenn der Text sprachlich gut und gut gegliedert ist. Vor allem aber gilt: Schreibe über das, was interessant ist und was Leser interessiert. Nur dieser Kreuzungspunkt, Treffpunkt wird den Leser fesseln und mitnehmen.

    Womit ich beim nächsten Kritikpunkt wäre. Leser, es gibt natürlich viel mehr Typen von Lesern, auch Leser, die einfach andere Themen auf dem Schirm haben oder nichts mehr zur Sache hinzuzufügen haben, daher ist deine Einteilung oberflächlich, um nicht das böse Wort „falsch“ zu verwenden.

    Ansonstne sind hier natürlich richtig Tipps enthalten, keine Frage!

  27. Danke für die tollen Tipps! Ich finde die Hinweise hilfreich. Um einen guten und erfolgreiche Blog zu führen muss man viele Kleinigkeiten berücksichtigen. Ich habe meinen Blog mit den Vorlagen von [Edit: Link gelöscht! Oh man … *kopfschuettel*] gestaltet. Mit dem Design bin ich sehr zufrieden. Der nächste Schritt soll die Entwicklung meines Bloges sein.

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