Wieder Linknetzwerke abgestraft – was nun?
Heute morgen lag ein Brief in der Hauspost, in dem mir „besonders breites Linkbuilding-Angebot“ unterbreitet wurde, vom einfachen Bookmarklink bis hin zur Linkbait-Konzeption. Vier Emails, die mich während des Lesens erreicht, boten praktisch das gleiche, unabhängig voneinander. Auch häufen sich Anfragen, bei mir Links zu kaufen. Die Linkhändler versuchen aktiv, gute Linkquellen für ihre Kunden zu erschließen, um sie gewinnbringend zu vermitteln. Nun hat es zwei der Großen erwischt …
Teliad und Rankseller abgestraft
Heute hat Google über Johannes Mehlem vom Search Quality-Team bekannt gegeben, dass man ein deutsches und ein europäisches Linknetzwerk abgestraft hat (Sistrix berichtet). Eisy hat sofort messerscharf kombiniert und Teliad und Rankseller als die beiden abgestraften Linkschleudern identifiziert. Beides Netzwerke, die in der Szene viel Öffentlichkeitsarbeit betrieben haben. Ich habe mal spontan in die Google Ergebnisse geschaut – aber die Keywords, bei denen ich massiven unnatürlichen Linkaufbau vermuten würde, sehen relativ stabil aus. Vermutlich hat Google erst mal die Quelle versiegelt, und die Auswirkungen werden sich demnächst zeigen. Oder waren es tatsächlich nur die Kleinen, die sich der beiden Linknetzwerke bedient haben? Man wird sehen …
Google: Linktausch-Programme sind pfui!
Eisy hat – wie auch Google selber – darauf hingewiesen, dass betroffene Webmaster einen Hinweis in den Google-Webmastertools erhalten haben. Und Johannes Mehlem hat noch einmal auf die Google Richtlinien verwiesen und betont, dass es um „Linktausch-Programme“ geht. Ob man Link gegen Link, oder Link gegen Geld tauscht, spielt dabei keine Rolle.
Aber: Links sind wichtiger Rankingfaktor
Ein Grund, warum nach wie vor aktives Linkbuilding betrieben wird, ist der (scheinbare) Erfolg. Links spielen offensichtlich nach wie vor eine große Rolle für das Google Ranking. Google kann und will nicht riskieren, auf diesen Rankingfaktor zu verzichten, weil er (wenn nicht manipuliert) tatsächlich ein gutes Signal für die Qualität einer Website ist. Für alle, die sich mit Suchmaschinenoptimierung befassen, ist es daher notwendig, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie man Links aufbauen kann.
Wie baute man richtlinienkonform Links auf?
Richtlinienkonforme Links sind solche, mit denen man nichts zu tun hat. Man könnte sie auch als Überraschungslinks bezeichnen. Die Frage ist, wie kommen die Webmaster, die die Links setzen, dazu, die eigenen Seiten zu kennen und zu empfehlen?
Wer erst einmal ein paar Top-Rankings erzielt hat, weiß, dass Verlinkung irgendwann von alleine passiert. Denn häufig werden die Seiten verlinkt, die bei Google vorne zu finden sind (sei es bei Wikipedia, bei guteFrage.net, in kleinen Blogartikeln oder in Foren). Ich habe das Glück, dass das bei den meisten meiner Projekte so läuft. Um Linkbuilding zu betreiben, muss man also erst mal bei Google auf eine Top-Position gelangen. Genau das versuchen ja viele mit unnatürlichem Linkaufbau.
Verlinkt wird, was bei Google vorne ist
Es ist ein Widerspruch, der viele dazu verleitet, unnatürliches Linkbuilding zu betreiben. Erst mal mit ein paar gekauften Links auf vordere Plätze kommen – der Rest geht dann von selber. Falls jemand – was ich nicht empfehlen würde – Links kauft, so würde ich empfehlen, diese Links schnell wieder abzubauen, wenn die ersten echten Links eintrudeln. Und falls das nicht der Fall ist, dann hat man offensichtlich Inhalte, die nicht verlinkungswürdig sind. Aber, wie gesagt: ich habe viele Seiten auf vorderen Positionen, ohne jemals einen Link gekauft zu haben.
Um die eigenen Inhalte als verlinkungswürdige Seiten bekannt zu machen, würde ich folgendes empfehlen:
- Social Media nutzen (nicht als Ranking-Signal, sondern um Inhalte bekannt zu machen)
- Bilder optimieren (weil nicht selten Recherchierende in der Bildersuche suchen)
- youTube-Videos zum Thema erstellen und verlinken
- SlideShares zum Thema erstellen und verlinken
- Aktiv in Foren und Blogs mitarbeiten. Nicht selten kann man anderen helfen, indem man auf eigene Artikel verweist.
Also kurz: in Communities aktiv sein. Und natürlich guten Content anbieten. Denn verlinkt wird nur, was auch verlinkungswürdig ist: verständlich und unterhaltsam, umfassend, aber fokussiert vermittelte Informationen.
Update 19.8.2014: Teliad hat in einer Pressemitteilung richtig gestellt, dass es sich nicht um ein „Linknetzwerk“ handelt, sondern um einen Marktplatz, über den Linkverkäufer und Linkkäufer zueinander finden können. Natürlich macht es das nicht besser, und dass teliad nun meint, damit aus der Sache heraus zu sein, weil ja die Verkäufer und Käufer selber Schuld seien, sehe ich nicht so. Auch die scheinbare Neuausrichtung als „Content-Anbieter“ scheint mir eher vorgeschoben zu sein. Angeblich seien bisher kaum Kunden betroffen. Laut Teliad deswegen, weil es keine Footprints gebe. Naja, ich bezweifel dass, und die hohe Zahl von „Kollateral-Opfern“ deutet darauf hin, dass Google alles, was sich irgendwei im Zusammenhang mit Teliad Projekten bewegt, ins Visier genommen hat – und seien es nur Dritt-Kontakte. Na mal abwarten, was die Toolanbieter-Zahlen am kommenden Sontag berichten. Dann wird sich zeigen, wen es außer den beiden Anbiter-Websites noch getroffen hat (haben könnte ;-) …
46 Gedanken zu „Wieder Linknetzwerke abgestraft – was nun?“
Ist natürlich ganz schön bitter, wenn man sein Geschäftsmodell auf einem Konzept aufgebaut hat, das den Google Richtlinen widerspricht. So reicht eine kleine manuelle Maßnahme seitens Google und man kann seinen Laden dicht machen.
Das stimmt so leider nicht ganz, Jürgen. Denn genau genommen verstoßen die Advertiser und Publisher gegen die Guidlines, nicht aber die Marktplätze selbst. Gut, sie fördern künstliches Linkbuilding. Aber das tun auch unzählige Blogs, die erklären, wie man und wo man Backlinks setzen sollte, damit man besser rankt. Wenn du so willst, müsste Google diese Seiten dann ebenfalls abstrafen, oder?
Genau mit der Argumentation versuichen sich teliad und Rankseller jetzt auch rauszuwinden. Ich halte das aber für vordergründig. Vielen „nicht-Seo“-Webmaster war vermutlcih gar nicht bewußt, dass man ihnen da ein System verkauft hat, das so eindeutig gegen die Google Richtlinien verstößt. Ich bin mir sicher, dass man niemanden gewarnt hat…
Mein Geschäftsmodell beruht auf den Google Richtlinien. Ich habe keine Links aufgebaut, weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie das geht. Wie erwartet, ist der Erfolg eher bescheiden. Trotzdem habe ich jetzt eine Mail zu unnatürlichen eingehenden Links bekommen. Mein einziger Kontakt zu den oben erwähnten Linknetzwerken ist, dass die (mehrfach) bei mir angefragt hatten, ob ich Links verkaufen würde. Zum einen hab ichs nicht gemacht, zum anderen geht es in der Mail um eingehende Links.
Die Analyse ist also wahrscheinlich zutreffend, aber nicht vollständig, oder?
Das ist ja interessant. Vielleicht bist du auch Opfer von Negativ-SEO geworden… es gibt leider einige schwarze Schafe, die dich mit „Bad Links“ bestrafen, wenn du ihnen keine Links verkaufst. Dann sieht es nämlich so aus, als würdest DU die Links gekauft haben und auch das verstößt gegen die Guidelines von Google. Ich würde mal mit einem Backlink-Tool prüfen, wo die Links herkommen und im Zweifel disavow nutzen.
Hallo Astrid, ist überhaupt kein Problem. Einfach über Webmastertools eine Nachricht an Google senden, das Du noch nie an Linktauschprogrammen teilgenommen hast etc. Und die Meldung wird aufgehoben ((-:
PS: Aber vorher mal alle externen Links von Deiner Seite checken, die muss natürlich sauber sein.
ich hielt das erst für Ironie, bis ich den letzten Satz las. Ich würde auch empfehlen, alle (!) Links in den Webmastertools durchzugehen. In den WMT findest Du unter „Suchanfragen / Links zu Ihrer Website“, dann „meiste Links -> mehr“ und dann „aktuelle Links herunterladen“ eine übersichtliche Liste der Links aus den letzten drei Monaten. Das kann aber sehr viel Arbeit machen – denn die schlechten Links kommen nicht zwingend immer von optisch schlechten Seiten. Aber in den meisten Fällen erkennt man Spam-Domains auf den ersten Blick.
Vielen Dank für die Tipps, aber ich werde nichts dergleichen tun. Objektiv ist nichts passiert, die Seite hat genauso viele oder wenige Besucher wie immer. Bleibt natürlich Googles Drohung, gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen…
Und darüber rege ich mich auf. Statt Information gibt es Einschüchterungsrhetorik. Mir haben Vergleiche zu absolutistischen Herrschern auf der Zunge gelegen, aber ich hab sie mir dann doch verkniffen.
Ich glaub auch nicht, dass ich Opfer von Negativ-Seo geworden bin, dafür ist die Seite zu unwichtig.
Die Sache mit den Linknetzwerken erscheint mir plausibler. Ich werde immer wieder angeschrieben, ob ich mich da nicht anmelden möchte. Es ist schon vorgekommen, dass man mir in zuvorkommender Weise bereits einen Account eingerichtet hatte.
Das ist schon kraß, wenn es stimmt, daß auch Leute betroffen sind, die gar nicht veranstaltet haben.
Jedenfalls war sonnenklar, daß Google es irgendwann (sicher schon lange der Fall!) auffallen wird, daß einige Seiten unnatürliche Linkstrukturen haben.
So sieht dann gescheiterte Suchmaschinenoptimierung aus. Für die vermutlich noch teures Geld bezahlt wurde.
@Astrid – eventuell bist Du „nur“ in den Strudel der Google Ungerechtigkeiten geraten.
Ich hatte heute ein Beratungsgespräch mit einer Neukundin, die am Sonntag auch eine teilweise manuelle Inbound Links Maßnahme hatte. Bei der bin ich fast sicher (da die ansonsten auch nie Links aufgebaut hatten), dass sie wegen eines Anteiles von etwa 40-50% Kommentarlinks (echte inhaltsreiche Kommentare zu privaten Interessen mit Linktext als Vorname auf ihren kommerziellen Shop) den Penalty bekommen hat.
Wenn Du also fleißig in Blogs kommentiert hast (vielleicht noch großer Anteil ohne Nofollow), könnte es sein, dass Du dadurch in’s Raster gefallen bist. Vor Gericht und vor Google kannst Du auf alles hoffen, nur nicht auf Gerechtigkeit … mit der aktuellen Penaltyrunde scheinen sie nun die Blogosphaere platt machen zu wollen :-(
Naja, im Grunde trifft es schon die Richtigen, würde ich sagen. Aber tatsächlich höre ich auch aus vielen Ecken, dass es eine Reihe von Websites gibt, die nichts mit Linkkauf oder -verkauf zu tun hatten (und deren Betreiber glaubwürdig sind). Offenbar hat Google also auch „nicht eindeutige“ Signal aus dem Umfeld herangezogen – was ja bei dem Gerschäftsmodell auch logisch ist. Da es keine echten Footprints gibt, muss Google Muster auswerten. Und da rutschen schon mal Seiten ins Raster, die da nicht hingehören. Die Frage wird natürlich sein, wie einfach man solche Seiten mit Antrag und manueller Prüfung wieder herausholt. Da ich nicht betroffen bin, kann ich nicht viel beisteuern.
@Frank: Teile Deine Vermutung. Mir scheint, dass Google Seiten abgestraft hat, die viele Links mit einem identischen Ankertext haben. Daher könnten auch viele Blogger betroffen sein, die Kommentarlinks mit ihrem Namen als Ankertext gesetzt haben.
„….und seien es nur Dritt-Kontakte.“ Na, da bin ich mal gespannt, was mich am Sonntag erwartet. Zwar habe ich noch nie von den betroffenen Netzwerken gehört, aber gerappelt hat es gewaltig. Vielleicht ist es auch nur ein zeitlicher Zufall, aber anders lassen sich die z.T. erheblichen Verwerfungen zumindest auf der AU nicht erklären. Können entsprechende WMT Hinweise eigentlich auch noch „posthum“ verschickt werden? Wahrscheinlich würde ich mich nämlich freuen, anders lassen sich die Verwerfungen auf der AU nicht erklären.
Überraschungslink…finde ich MEGA! Das war mir einen PIN wert (-:
https://www.advertising.de/blog/seo-google-richtlinienkonforme-ueberraschungslinks.html
Hehe, freut mich, danke Dir.
Tja, das kann manche Unternehmen ganz schön ruinieren, wenn sie plötzlich ihre Links verlieren. Aber selber Schuld, man sollte lieber langfristiges SEO betreiben, bringt am Ende deutlich mehr.
Das sind wahrscheinlich alles Unternehmen, die am falschen Ende gespart haben. Es gibt ja leider genug „SEO-Anbieter“ die ein komplett SEO Paket für €399 anbieten, incl. Linkaufbau. Wo die Links dann herkommen ist schon klar… Selbst schuld, weil am falschen Ende gespart. Wer billig kauft zahlt 2x, gilt auch hier.
Dem kann ich nur zustimmen. Lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und dafür ein ordentliches SEO-Paket.
Ich finde Google macht es diesbezüglich richtig. Wer durch solche Massnahmen sich gute Rankings verschafft, gehört dauerhaft abgestraft.
Nachtrag:
Interessant wird es sein, ob die Netzwerke in den Rankings mit der Zeit wieder kommen. Zudem sind sie imme rnoch durch Werbung von Google AdSense oben zu sehen. Die Seiten selbst werden womöglich vorerst keine Einbusse haben, da Google selbst viel Macht verloren hat, unter anderem an Facebook. Hinzu kommt das diese Anbieter selbst wenig von Google abhängig sind, im Gegensatz zu den meisten dortigen Verlinkern selber. Aktuell schiesst der Traffic von teliad.de durch die Decke, sehr viele Blognutzer sind drauf aufmerksam gewurden. Ranking: 3 Monats-Rang: 13.755 (steigend) / Rang heute: 3.515 (steigend)
rankseller: 3 Monats-Rang: 21.296 (steigend) / Rang heute: 9.551 (steigend)
Aktuell werden sich beide Anbieter die Hände reiben. ;)
Oben im Artikel steht eine Link-Empfehlung mit „SlideShares“. Kenne ich nicht, ist das denn nicht so etwas ähnliches wie diese Linkverzeichnisse?
Youtube Verlinkungen sind schon recht hilfreich, guteFrage.net und natürlich wikipedia und auch Amazon mal so als Tipp. Allerdings muss man dafür auch was tun und nicht einfach nur in kürze Links teilen. Das kann man auch bei Facebook oder Google+ machen ohne abgestraft zu werden um Traffic zu erhalten, die Links entwerten sich dort dann ja selbst wenn sie ins Nirvana verschwinden. Google sollte ruhig alle Linkverzeichnisse komplett aus den Rankings löschen und Seiten die dort massiv vertreten sind abwerten.
Dieser Tipp von Dir ist doch wesentlich hilfreicher und der geschriebene Artikel gibt einem ein gutes Gefühl, wenn man sich bisher aus Überzeugung nicht an so einem Link-Building beteiligt hat – auch wenn man dafür eben nicht mit Top-Rankings glänzen kann. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. :)
Spannendes Thema: ich habe einen Blog auf teliad und rankseller gelistet, aber nie einen Link verkauft. Mir ging es mehr drum mal den Wert des Blogs zu testen. Schön blöd, dass ich mich nicht mehr abgremeldet habe. Jetzt gabs auf die Mütze.
Hat Google also mal einfach ne fette „Anbieterliste“ gescrapt und pauschal bestraft? Bei meinen 5 ausgehenden Links will ich nicht glauben, dass es einen anderen Grund gab.
Das wäre natürlich ein krasses Ding, wenn Google eine interne Kundenliste hätte. So á la Schweizer-Steuer-CD, die sie einem Insider abgekauft haben :-)
Meines Wissens wurden alle Seiten abgestraft, die damit in Verbindung gebracht werden konnten, also unter Umständen auch Robert’s Seite. Jetzt gehts an die Schadensbegrenzung! Am besten alle schlechten Links entfernen lassen oder disawowen, ansonsten zu Google beten.
LG
Das Thema ist aber nicht neu, so sind seit vielen Jahren, die Rankingpreller abgestraft wurden.
Also meine Rede ist es ja immer schon das man Links natürlich aufbauen sollte, denn es hat ja auch einen klaren Vorteil gegenüber der Künstlichkeit.
Wer echte Themenrelevante Beiträge gestaltet, wie zum Beispiel auf einem Blog, der hat hier auch die Möglichkeit, solche Meschen „User“ zu generieren, die das solche Produkt z.B. suchen. Im Gegensatz, was helfen künstliche Klicks oder derart wenn kein Kunde generiert wird? Also es hat dann nur den einzigen Vorteil, so dass man im höchsten Falle abgestraft wird von Google, oder man hat hals wirklich einen gute Alexa Wert erzielt, der einem dann erst mal wenig bringt. Alles soll so natürlich sein wie möglich. Ich empfehle die natürlichen Seo Schritte zu erfüllen, denn wer die erfüllt der ist sowiso schon mal vielen voraus. Beispiele: Schlüßelwortwahl (Google Keyword Tool) Metaeingaben usw… Text: Kontent Ja da gibt es viel zu tun.. Ich wünsche jedem das Beste. Herzliche Grüße aus dem Bayerwald Horst….
Da kann man natürlich nur sagen, selten dämlich, wenn man rein dieses Linkbuilding betreibt!
Mehrere meiner Projekte sind auch auf Rankseller und Teliad gelistet. Allerdings verfahre ich seit den massiven Änderungen der Richtlinien vor längerer Zeit so, das ich nur noch NoFollow-Artikel als reine Werbung anbiete.
Wird natürlich von den meisten Käufern nicht gut angenommen, aber naja, was soll man heutzutage machen. Wer rein werblich sein Produkt oder seine Dienstleistung vermarkten will, hat ja immer noch was davon.
Vorab mal danke, ich war im Urlaub und lese mich da jetzt erst durch. Schön geschrieben das hier. Bemerkenswert fand ich jetzt, dass Teliad ja jetzt auf eine andere Domain gewechselt ist, als ob das etwas bringen würde.
Bin ja mal gespannt, ich meine Teliad war es, die ja nun „seriös“ weiterarbeiten wollen..
Ich bin auch bei Rankseller als Publisher gelistet, habe auch schon ganze 3 Aufträge bekommen. Bei mir werden gekaufte Posts als sponsored Post dargestellt, damit der Leser weiß, dass das Werbung ist. Aber nur die wenigsten Advertiser lassen sich auf diese Form der Transparenz ein. Schade.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich Teliad – alias nun SeedingUP weiter entwickelt. Ich denke die Umbenennung ist in dem Zuge erfolgt, da diese Maßnahme dem Image geschadet hat.
Hoffen wir das Beste ;-) Finde ich gut von Google, das auch gegen Linknetzwerke aktive vorgegangen wird.
Ich stehe gerade am anfang mit Linkbuilding aber wenn ich das so lese weis ich garnicht ob ich weiter machen soll,bei den was ich alles falsch machen kann!!
Ich bevorzuge organisches Linkbuilding, auch wenn ich auch schon gehört habe, dass Links zu kaufen ordentlich SEO-„Schub“ gibt. Jedoch nehme ich an, dass Google früher oder später weitestgehend alle diese Netzwerke abstrafen wird. Von daher, keep it clean;) Grüße
Google verkauft selbst seine Links im Google Adwords. Anderen Anbietern wird es verboten, um selbst besser dazustehen und Kunden in seine Adword Kamgagne zu drücken. für teueres Geld per Gebot versteht sich.
Nur leider kann sich nicht je kleine Firma / Unternehmen diese Form der kostenpflichtigen Werbung für die eigenen Links dauerhaft fortlaufend leisten. Von daher wird in Statments abgewertet, um sich selbst aufzuwerten.
Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Ein endloses Spiel zwischen Katz und Maus um in den organischen Suchergebnissen vor zu erscheinen. Viel Erfolg den Webmastern und SEO`s :-)
Ich finde es gut, dass Google gegen die Fuscher vorgeht. Immerhin ist viel Geld im Spiel. Trotzdem sind die Richtlinien nicht gerade transparent und für einen Laien ist es schwer zu erkennen, welche Maßnahmen erlaubt und welche unerlaubt ist. Wenn man eine Agentur beauftragt ist es zudem häufig sehr schwierig zu kontrollieren, welche Arbeiten gemacht werden.
Wenn nun alle abgestraft werden die Links aus einem Netzwerk haben, kann die Konkurrenz einfach ein paar Links auf meine Seite schicken und schon bin ich weg vom Fenster…
Welche schlaue & seriöse Firma lässt sich schon auf Link Building ein. Unser Geschäftsmodell beruht auf den Google Richtlinien und ich habe alle Links selbst aufgebaut, denn wenn man sein Geschäftsmodell auf einem Konzept aufbaut, das den Google Richtlinien widerspricht, kann es zwar der eigenen Site einen kurzfristigen Schub geben, aber dieses wird dann nicht von Dauer sein.
Zum Schluss sei gesagt: Wer der Meinung ist Links kaufen zu müssen ist selber schuld
Man sollte lieber langfristiges SEO betreiben, denn das bringt am Ende deutlich mehr, daher empfehle ich die Google Richtlinien zu erfüllen, denn wer die erfüllt der ist schon mal vielen voraus.
Man sieht immer wieder wie geworben wird und einen den Himmel vom Jahrmarkt versprochen wird. Anrufe über Anrufe für webbuilding und Adwords bei google aber was steckt dahinter. Firmen die sich ein Bild über den MArkt machen und schauen wie deine OnPage SEO aussieht und auf Backlink’s hinweien die man als besonders starke links braucht um gut platziert zu sein. Sicherlich gebe ich zu das es wichtig ist gerade auf dem Markt der immer größer wird wie das Internet auf professionelle Hilfe zurückzugreifen und beim Webmaster oder SEO Master sich nach oben pushen will. Was ist falsch und was ist richtig und wie erkundigt man sich im Netz, wenn man nach einem Umzugsunternehmen oder einem KFZ Schlosser um die Ecke sucht. Klar im Internet! Die Richtlinien sind genau strukturiert und das crawlen der Seite zeigt irgendwann, ob die Entscheidung professionelle Hilfe bekommen zu haben, oder sich selbst daran versucht nicht abgestraft zu werden, wenn man grundliegende Fehler an der eigenen Website zu machen. Ich selbst lasse mich unterstützen von einem der das auch gelernt hat. Daher ist es nicht immer so das gekaufte links die besseren sind, sondern auch der Inhalt zu deiner Webseite muss stimmen und genau viele Keywords aufweisen im link, wie der deine Seite hergibt und aufgebaut ist. Leider kann es sich Google erlauben ihre Spielregeln auf dem Markt im Bereich für Suchmaschinen in Berlin, Deutschland und weltweit dem Abnehmer auf die Stirn zu drücken. Monopolstellung, die einen das Gefühl gibt das freie Marktwirtschaft besteht aber durch den Riesen der jeweiligen Branche aus dem Rennen geworfen zu werden liegt hierbei sehr hoch. Daher muss jeder wissen was er tut, aber das was man tut sollte man gut überlegt haben um bei der vielen Konkurenz zu überleben, sollte man immer mit der Zeit mitgehen und nicht festhalten an alten Dingen und aus vergangen Tagen zu Glauben.
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