Grundsätzliches zu Backlinks: das Prinzip der Empfehlung
Die Tücken des Alltags vernebeln einem nicht selten den Blick aufs große Ganze. Von Zeit zu Zeit ist es daher nicht verkehrt, mal kräftig durchzulüften. Ursprünglich wollte ich auf der Seo-Campixx das Folgende zur Diskussion stellen. Aber ich habe dann Angst vor der eigenen Courage bekommen und mich doch wieder in die Case-Study-Domaine geworfen :-). Nun also die Gedanken hier im Blog…
Die Suchmaschine Google indexiert das Web: von möglichst allen auffindbaren Webdokumenten und -seiten werden (komprimierte) Kopien auf den Google-Servern hinterlegt und systematisiert. Aus diesen Daten bedient sich Google dann, um mit Hilfe eines sehr komplexen Algorithmus für jede beliebige Suchanfrage ein Ranking zu erstellen. Die Verbesserung der Suchergebnisse steht dabei im Vordergrund: der erste Treffer sollte die höchste Relevanz haben und somit den Suchenden möglichst zufrieden stimmen.
Backlinks = Empfehlungen!
Die herkömmliche Theorie teilt Seo in zwei Bereiche: Onpage und Offpage. Beim Onpage geht es um Keywords im Quellcode, beim Offpage um Backlinks (grob zusammengefasst ;-). Aber was sind eigentlich Backlinks? … Backlinks sind Empfehlungen. Von Anfang an hat Google seine Suche auf Basis von Empfehlungen aufgebaut. Und zwar auf Empfehlungen von Menschen. Denn Websites wurden von Menschen erstellt. Je mehr Menschen etwas empfehlen (verlinken), um so größer die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine gute, relevante Seite handelte. Vor einigen Jahren waren die einzigen messbare Werte für Empfehlungen eben Backlinks. Mit dem pageRank hat Google eine Methode entwickelt, wie man nicht nur die Anzahl, sondern auch die Qualität der Backlinks messen konnte.
Nun kennen wir alle die Geschichte des pageRank: er war sehr einfach zu manipulieren. Der Linkhandel (Linktausch und Linkkauf) hat sich zu einem blühenden Geschäftsmodell entwickelt. Und in der Folge wurden in den Google-Suchergebnissen Seiten vorne gelistet, die gar nicht wirklich von anderen empfohlen wurden. Es war der Seitenbetreiber selber – oder eine der zahlreichen Seo-Agenturen -, die das Google-Prinzip der Empfehlungen ausgetrickst hatten.
Onpage – ausgereizt!
Google musste also den Einfluss des pageRank reduzieren. Dadurch gewannen andere Rankingfaktoren an Einfluss: Die Onpage-Optimierung wurde immer wichtiger. Google wurde im Laufe der Zeit immer besser darin, die Signale einer Website zu analysieren und daraus Relevanz abzuleiten. Dennoch bleibt hat die Onpage-Analyse ein grundsätzliches Problem: ein Algo wird nie einen Text im menschlichen Sinne auswerten können. Und schon gar nicht bei hunderten Sprachen auf dieser Welt. Die menschliche Sprache bleibt nach meiner Einschätzung noch auf lange Sicht viel zu komplex für automatische Auswertung des intendierten Inhalts. Schon innerhalb der deutschen Sprache gibt es endlos viele Möglichkeiten, einen Sachverhalt darzustellen. Und wie sollte der Google-Algo verstehen, was Ironie ist? Oder Humor? Oder Emotion? Kurzum: Bei der Onpage-Analyse hat Google nach meiner Einschätzung den Zenit erreicht.
Natürlich gibt es immer noch viele Website-Betreiber, die ihre Onpage-Hausaufgaben nicht gemacht haben. Insofern ist und bleibt die Onpage-Optimierung noch auf Jahre ein sehr sinnvoller Seo-Geschäftsbereich. Aber letztlich ist klar, was gemacht werden muss (siehe hierzu: Die optimale Webseite). Man kann sich im Onpage-Bereich keinen Vorsprung mehr erarbeiten. Man kann höchstens davon profitieren, dass die Konkurrenz noch schläft.
Social Media ist Empfehlungskultur
Doch zurück zu Google bzw. den Backlinks bzw. den Empfehlungen. Mittlerweile hat sich das Internet grundlegend gewandelt: dank Social Media quillt das Netz quasi über vor Empfehlungen. Im Grunde ein El-Dorado für Maschinen, die auf Empfehlungen angewiesen sind. Nur leider: lange hatte Google selber gar keinen oder nur sehr beschränkten Zugriff auf Empfehlungen. Facebook ist eh ein Feind, und der Vertrag mit Twitter wurde nicht verlängert. Andere Dienste hegen seit einiger Zeit Misstrauen gegenüber Google. Zwar könnte der Suchmaschinengigant im Prinzip Facebook oder Twitter scrapen (also die öffentlichen Informationen einfach abfischen), aber letztlich ist das keine dauerhafte Basis. Und natürlich bieten immer mehr Dienste die Möglichkeit des eingeschränkten Teilens an: damit hat Google dann keine Zugriffsmöglichkeiten mehr. (Letztlich geht das Gejammer des Google-Gründers Sergey Brin, dass Facebook und Apple eine Mauer um ihre Reiche ziehen, genau in diese Richtung. Google kommt einfach nicht mehr an relevante Daten heran…)
Google+ als Rankingfaktor
Vor 9 Monaten hat Google konsequenterweise sein eigenes Netzwerk gegründet: Google+ (siehe Das Google+ Projekt). Bei allen Anfangsschwierigkeiten muss man doch feststellen, dass Google seine Marktmacht auf lange Sicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich so einsetzen kann, um Google+ zu einem BigPlayer im Bereich Social-Media zu machen. Mit der personalisierten Suche hat Google bereits damit begonnen, diese Empfehlungen zu (sehr) gewichtigen Ranking-Faktoren zu machen – aber natürlich eben nur im kleinen Rahmen.
Linkhandel blüht
Und dann – aber eben erst dann – kann Google anfangen, die Social-Media-Empfehlungen auf eine gleiche Stufe zu stellen wie die Backlinks. Bis dahin wird Google notgedrungen noch auf die Backlinks setzen müssen. Und obwohl der pageRank in seiner ursprünglichen Form ausgedient hat, bleibt doch die Wichtigkeit der Links bestehen. Der Linkhandel gewinnt zunehmend an Bedeutung – egal, was Google auch unternimmt (aktuell: Google verschickt Emails, siehe dazu auch die Auswertung der Umfrage bei Seo-United) Logisch: solange Backlinks diese wichtige Rolle im Google-Algo spielen, wird mit Links gehandelt werden. Das ist ein ständiges Cutts-und-Maus Spiel: Google wird irgendwelche Muster erkennen, abstrafen, und dann kommt was Neues auf. Übrigens: wen es erwischt hat, der kann mal bei Eisy 007 weiterlesen bzw. „Alles nur Panikmache„.
Qualität
Ich habe hier im Blog schon oft überlegt, wie Google Qualität wohl erkennen kann. Qualität ist im Prinzip nicht messbar. Google versucht das gar nicht, sondern hat von Anfang an auf Empfehlungen gesetzt – und damit Erfolg gehabt. Qualität ist für Google immer nur eine quantitative Auswertung. Das gilt nicht nur für die Signale, die auf eine Website zielen, sondern auch auf die Menschen (und Seiten), die Signale aussenden.
Google hat seinerzeit beim pageRank versucht, den Einfluss (Qualität, Relevanz) von empfehlenden Seiten zu ermitteln. Ich gehe davon aus, dass Google mit den neuen Empfehlungsquellen nichts anders macht. Nicht ohne Grund bietet Google nun „Autoren“ die Möglichkeit, auf ihre Artikel hinzuweisen oder sich mit anderen Kanälen oder Websites zu verknüpfen. Google sammelt alle Signale, die darüber Aufschluss geben könnten, wie wichtig und relevant eine Social-Media-Empfehlung ist. Update: Lol, so kanns gehen: gerade via Astrid bei Google+ gesehen, dass bei Seomoz ein sehr passender Artikel gepostet wurde: How Authorship (and Google+) Will Change Linkbuilding.
Fazit
Was folgt daraus nun? Wer sich mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigt, sollte sich fragen, wie man Empfehlungen aufbauen kann. Empfehlungen sind mehr als nur Backlinks. Aber man muss daran denken, dass Google sie auch findet.
- Nutzt Google+ und baut starke Kanäle auf. Google+ Empfehlungen werden irgendwann ein Rankingfaktor werden und dann zunehmend wichtiger. Btw: ich war zwar nicht auf der diesjährigen SMX, aber dort ging es wohl auch um das Thema. Ich kann nur empfehlen, die Passage dazu im Webmaster-on-the-Roof-Allstar-Panel anzuhören, vor allem, was Rand dazu meint.
- Auch für alle anderen Plattformen gilt: Arbeitet an Eurer langfristigen Social-Media-Reputation. Man weiß nie, was Google noch dazukauft oder wo welche Verträge geschlossen werden.
- Vergesst nicht, Eure Social-Media-Accounts von Euren Websites aus zu verlinken.
- Stärkt Eure Reputation als Website-Autoren. Verschleiert nicht Eure Websites hinter einem Bild-Impressum, sondern steht zu dem, was ihr macht. Und wenn ihr was macht, dann macht es ordentlich. Nicht jede Website muss vorne ranken, aber wenn sie gute Inhalte anbietet, nützt sie trotzdem. Nicht nur als eigene Cross-Linkquelle, sondern auch für die Autoren-Reputation.
- Nicht jede Social-Media-Empfehlung muss ein Link sein.
- Stärkt diejenigen, die Euch bzw. Eure Seiten empfehlen!
Weiterlesen?
- Die Verquickung der Seo-Disziplinen
- Wenn Top-Ranking-Faktoren mit Senf auf Glatze korrelieren…
- Google sucht nach Content-Qualität – aber wie?
- Update: Julian zettelt gerade bei Seokratie.de eine Diskussion über „Was ist wichtiger: Onpage oder Offpage?“ an :-)
36 Gedanken zu „Grundsätzliches zu Backlinks: das Prinzip der Empfehlung“
Also so ein paar dieser Gedanken habe ich auch auf der Campixx bei Deinem Vortrag rausgehört, meine ich mich zu erinnern.
Aber auch die Empfehlungen über die Social-Media-Kanäle sind manipulierbar. Was ich da so auf der OMCap letztes Jahr gehört habe…
Letztendlich ist alles manipulierbar, irgendwie sehe ich schwarz für die Zukunft des Internets als freie und unabhängige Informationsquelle. Es wird nur noch manipuliert und Geld verdient auf Deibel komm raus.
Hehe, alter Schwarzseher :-)
Klar ist das alles manipulierbar. Und natürlich gibt es überall „Grenzbereiche“. Das, was wir zur Zeit mit dem Linkhandel erleben, werden wir bald auch im Social-Media-Bereich haben. Natürlich sind die ersten bereits in das „dirty-Business“ eingestiegen.
Aber trotz allem: die Serps werden besser, finde ich. Und die Benutzerkompetenz beim Suchen wächst ja auch beständig. Selbst wenn man Google austricksen kann, werden doch immer weniger User drauf hereinfallen.
Sehe ich auch so. Man kann alles manipulieren, aber nicht Alles wird manipuliert. Dazu ist die Auswahl einfach zu riesig. Stattdessen wird man sich auch weiterhin auf das gefühlte eine Prozent konzentrieren, welches man kennt. Und wie Google erst in den letzten Monaten bewies, findet man solche Versuche auch immer mal wieder heraus.
Spannende Gedankengänge hast du da Martin. Vor allem die Stelle mit der Onpage Optimierung, dass Google niemals in der Lage sein wird, Texte wirklich zu verstehen, finde ich sehr passend.
Insgesamt hört es sich für mich so an, als glaubst du, dass Social Media eine immer wichtigere Rolle im SEO spielen wird. Was wahrscheinlich sogar stimmen mag. Google+ wird es ja nicht umsonst geben und ich denke, wir sehen jetzt erst die Spitze des Eisberges.
Allerdings hoffe ich, dass es zukünftig nicht auch „Black Hat Social Media“ geben wird, obwohl die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch ist.
Nee, hab ich dann falsch formuliert: sicher ist aus meiner Sicht eigentlich nur, dass Google+ bald eine Rolle spielen wird – im Laufe der Zeit wird Google+ dann vielleicht auch mal „wichtig“ ;-).
Bei den anderen Social-media-Kanälen habe ich meine Zweifel, ob Google das nutzt bzw. nutzen wird. Solange man das nicht über Verträge oder Aufkäufe wasserdicht machen kann und vor allem an die „Qualität“ eines Social-Users nicht abschätzen kann (UserRank oder so), wird Google da sehr vorsichtig sein, denke ich. Denn bei gescrapten Daten wird Google nie analysieren können, wie viel Spam dabei ist.
Klar wird es „Black Hat Social Media“ geben – bzw gibt es schon längst. Na und? :-)
Super Artikel und gute Überlegungen zu Suchmaschinenoptimierung.
Ich denke Google wird seine Aktivitäten in google+ bald stärker werten und so auf die Aktionen von Facebook und Co reagieren.
Empfehlungen erlebe ich im Netz mittlerweile als so dermaßen schlecht, dass ich mich des Öfteren dabei ertappe, zuerst die negativen Bewertungen anzusehen. Soviel zum Wert von Empfehlungen :-/
Ich glaube, du meinst „Bewertungen“, oder? Die Qualität der Empfehlungen aus Deinen Sozialen Netzen kannst Du ja selber steuert (Über „unfollow“ oder „unfried“). Das Bewertungsthema (Sternchensysteme etc. ist in dem o.g. Zusammenhang noch mal ein Sonderfall. Denn da wird Google sicher auch drauf schielen – aber da das meist auch leicht zu beeinflussen ist, wird Google das nur wirklich Ernst nehmen (als Rankingfaktor), wenn man an die „Qualität“ der „bewertenden“ herankäme. Das geht bei vielen Systemen nicht.
Rundum eine schöne Zusammenfassung von bekannten Tatsachen und Vermutungen. Ich kann dir aber nur folgen und finde besonders das Fazit sehr ehrlich und direkt.
Aus SEO wird SO (Signal Optimization). Ich habe „Empfehlungen“ einfach mal als „Signal“ übersetzt, denn nichts anderes sind Backlinks und Likes.
Interessanter Beitrag. Das Google+ immer wichtiger wird und in das Google-Ranking noch stärker einfließt steht schon so gut wie fest.
Grüße, Vincent
Hmmm. Der Bereich OnPage ist noch lange nicht ausgereizt. OnPage beginnt mit dem HTML(5!)-Tag, geht über Mobile-, Performance- und Sourcecode-Optimierung und endet im Header (mal grob zusammengefasst). Keywords wollen halt auch nett verpackt werden.
Und dann sind wir schon bei der Semantik. Robots können von Hause aus tatsächlich keine textlichen Inhalte verstehen, aber der OnPager kann ihnen mittels Microdata oder Microformats unter die Arme greifen. Sprachübergreifend. Und somit sind wir beim Social-Network, was in diesem Falle ja eher zu einem Information-Network wird und durch die logische und semantische Verknüpfung der Daten weltweit eine neue Qualität erreichen könnte.
OnPage ist und bleibt das Fundament!
Backlinks die wirklich als Empfehlung gelten sind immer zu bevorzugen. Das Kaufen von Links vermeide ich so gut es geht. Durch Artikel in besseren artikelverzeichnissen kann man schon ein wenig was erreichen. Besser ist es aber sich einen haufen von qualitativen Seiten anzulegen. Onpage ist ein must have und wie du geschrieben hast, noch lange nicht ausgereizt. Es gibt da so viel zu beachten und sicher auch noch einige dinge die wir noch gar nicht so richtig im Blick haben.
Bei Google + muss ich mich erst mal mehr einlesen. Ich denke die Ranking Faktoren aus den Sozialen Netzwerken werden immer wichtiger (wer teilt was, wie oft, worüber wird geredet etc)
Schön das SEO immer im wandel ist und man was neues lernen kann :)
Gute Denkanstösse. Nur weil jeder SEO behauptet dass G+ i-wann von Bedeutung sein wird, muss nicht gleich stimmen. Dann müssten die alle Social Netze ins Boot nehmen.
Ich glaube es wird so bleiben wie es gerade ist. Was ich sagen will, es wird geredet als wäre es schon passiert, obwohl es nur Vermutungen sind!
Grüße
Toller Artikel! Sehr gut geschrieben, kompetent zusammengefasst und die Facts gut verständlich! Ich ziehe meine Hut und hinterlasse gerne ein »Chapeau«!
Mein ganz persönlicher Rat, um diese Thematik auch abzurunden, wäre ein Artikel über Semantik. Gerade in den letzten Monaten ist mir verstärkt aufgefallen, dass alle Seiten, die ich in den letzten 3 Jahren unter diesem Aspekt unter diesem Aspekt angepasst und/oder neu überarbeitet habe, einen großen Sprung in Sachen PageRank erfahren durften.
Strukturell aufgebaute Seiten, stimmig eingesetzte Strukturen von h1 bis h6 aufgebaute Verzeichnistiefe und der Einsatz von , , bis und scheinen von Google und Co. mit zunehmender Bedeutung erkannt und bewertet zu werden.
Von den offiziellen Aussagen darüber abgesehen, begegnen mir aber noch immer haufenweise fertige Blog- und CMS- Systeme, die dies vom Grundsatz her berücksichtigt haben, dann aber vom Anwender (in den jeweiligen Artikeln) nicht mehr fortgeführt wurden. Immer noch werden Überschriften einfach nur fett und grösser definiert, wo eigentlich eine stimmiges die Überschrift der 4ten Tiefe setzen sollte und über strukturierte Beiträge auch für Suchmaschinen erkennbar werden sollten.
Mein ganz persönlicher Rat um diesen tollen Beitrag abzurunden, wäre ein Folgeartikel über Semantik und ihre zunehmend wichtige Bedeutung, darin resümierend worauf der Autor in seinen Beiträgen unbedingt achten sollte – und sooo viel ist dass dann auch schon gar nicht mehr, wenn der Rest erst mal stimmt und vor allem verstanden wurde.
In diesem Sinne: meine besten Wünsche und Empfehlungen für deinen Blog aus dem morgendlichen Lahntal und weiterhin mehr solcher hilfreichen Beiträge – ich bin begeistert!
Ihr/euer…
Frederic Ch.Reuter
Absolut super Artikel, als Einsteiger in diese Materie dachte ich bis jetzt das ich mir bereits einen ganz guten Überblick verschafft hatte.
Soziale Netzwerke, ok kann man machen, muss ich jetzt in der Anfangsphase aber noch nicht tun. Dieser Artikel zeigt mir aber nun, dass ich schon jetzt am Anfang ein Netzwerk in Sozialen Netzen aufbauen sollte, was mit noch nicht so bewusst war.
Wie war das, man lernt nie aus :D
Mfg,
TheGeek
Sehr schöner Beitrag.
Ich bin aber der Meinung, das die Onpage Optimierung in den Nicht-SEO Web Seiten gar nicht ausgereizt ist.
Da haben die Website-Administratoren noch einiges zu tun. (HTML5, DC, RichSnipets, Apple Optimierung, Mobile-Optimierung,Google Speed,…) Die Seiten haben top Platzierungen bei Keyword Suche (Suchergebnissen), wenn man sich die Quelcode anschaut, seht man , dass da noch einiges zu tun ist.
LG
Peter
Das selbst erstellte Backlinks kaum noch einen Wert haben, musste ich auch feststellen. Damals hatte ich die Strategie mir kostenfreie Webseiten zu erstellen welche meist viel weiter oben im Ranking standen als wenn man sich einen eigenen Server gekauft hat mit einer top level domain „Webseitenname.denung“, wo man seine Inhalte der Öffentlichkeit zur verfügung gestellt hat. Jetzt ist dies nicht mehr so einfach mit einer low level domain „Webseitenname.Anbieter.endung“. Aber diese sind trotzdem relativ schnell nach der Erstellung auf Google zu finden. Halt nicht mehr in Top Positionen. Jetzt erstelle ich meistens Kurzanleitungen mit Lückenhaften Informationen auf diesen kostenlosen Webseiten und binde in diesen einen Link zu meiner richtigen Seite ein. Diese Art von Backlinks werden recht hoch gewertet und Pushen die eigene Seite recht weit nach oben. Leider ist diese Art der Backlinkgewinnung sehr Zeitintensiv. Auch kommentare die sich ausführlich mit dem Thema der Seite befassen und eine gewisse Relevanz zur eigenen Seite haben werden noch gut gewertet. Ich denke mal, das Google Spam- und richtige Kommentare gut unterscheiden kann. Google wird es so gelöst haben, dass der Text unter dem Webseitenlink bis zum kommenden Link dem Link zugeordnet wird welcher drüber steht. Da macht es schon sinn sich mehr mühe zu geben und nicht gleich wieder fluchtartig die Seite zu verlassen nachdem man „seine Marke gesetzt hat“.
Grüße Emanuel
PS.: Ich habe dein Blog auf Google unter „backlinks, die google als empfehlung sieht“ gefunden. Der Artikel war schön flüssig zu lesen und hatte hilfreiche Link dabei. Mir fällt es recht schwer Texte zu schreiben die gut und fließend zu lesen sind. Vielleicht verbessert sich das ja noch ;)
Kommentare sind geschlossen.