Google: aus Suchmaschine wird Findmaschine

Google: aus Suchmaschine wird Findmaschine

Ist Google Gott?
Ist Google Gott?

Zunächst einmal allen Lesern ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2013. Nach ein paar offline-Tagen geht es nun mit altem Schwung ins neue Jahr. Meine guten Vorsätze für diesen Blog: kürzere Artikel, responsive Design, und Ausbau des Schwerpunktes Video-Seo. Aber vor allem wird uns Google natürlich weiterhin im Bann halten. Was wird 2013 bei Google bzw der Google-Suche passieren? Nach meiner Einschätzung ist ein grundlegender Wandel eingeläutet, dessen Konsequenzen viele noch gar nicht überblicken, und der uns in diesem Jahr so einiges an Umdenken abverlangen wird: Google wird sich von einer „Suchmaschine“ immer mehr in Richtung „Findmaschine“ entwickeln.

Lesen Denken Bloggen !
Lesen Denken Bloggen !

Der Unterschied ist simpel: während die Google-Suche bislang ein „Vermittler“ war, die Suchende an entsprechende Websites vermittelt hat, wird es in Zukunft immer häufiger darum gehen, direkte Antworten zu liefern. Aus User-Sicht ist dieser verkürzte Weg hin zur gesuchten Information sicherlich begrüßenswert. Aber aus Sicht von Website-Betreibern ist das natürlich ein Dolchstoß. In dieses Umfeld gehört das Thema „Leistungsschutzrecht“ – wie viele Informationen aus News-Artikeln darf Google direkt anbieten? Dazu gehört weiterhin der Knowledge-Graph: Google zieht sich einfach bei „informational searches“ den ersten Absatz aus dem Wikipedia-Artikel auf die „Such-Ergebnisseite“. Ich würde ja schon gerne mal wissen, wie Wikipedia eigentlich dazu steht – und ob da im Hintergrund gedealt wurde. Sehr trickreich ist natürlich der Feedback-Button: Die User erarbeiten damit ein mittelfristiges redaktionstaugliches System für Google. Ich sage voraus, dass Google die angebotenen Knowledge-Graph-Inhalte erweitern und der Wikipedia-Link über kurz oder lang verschwinden wird.

Google Knowledge-Graph
Google Knowledge-Graph

Zu Googles Schwenk hin zur Findmaschine gehören sicherlich kleine „Services“ wie Wetterinfos, Aktienkurse etc. Auch Preisvergleiche sind in ersten Branchen bereits vorhanden (Flüge, Autoversicherungen, als nächstes wahrscheinlich Immobilien). Die Liste ist potentiell endlos Pip hat das kürzlich sehr eindrucksvoll als „Google-Monopoly“ beschrieben. Das Prinzip dahinter: Google sucht sich automatisiert Inhalte, die redaktionell aufbereitet in die Ergebnisseite eingeflochten werden. Schon seit Jahren warnen viele davor, Google mit Microformaten zu füttern – eben jener speziell aufbereiteten Datenstruktur, mit der die Inhalte für Google automatisiert auswertbar sind.

Die Vermittlung von Inhalten

Die Vermittlung von Inhalten, das heißt die möglichst optimale Aufbereitung dessen, was User suchen, ist ein riesiges Business-Modell. Millionen von Webmastern sind weltweit damit beschäftigt. Bislang gab es einen ungeschriebenen Deal: Die Webmaster stellen ihre Inhalte für die Google-Suche zur Verfügung – und im Gegenzug vermittelt Google die Suchenden an die, die diese Inhalte am besten vermitteln. Wenn Google nun anfängt, selber Inhalte anzubieten, dann wird aus der Suchmaschine eine „Findmaschine“. Dieser Paradigmen-Wechsel wird – unabhängig vom Leistungsschutzrecht – sicherlich noch viele Gerichte beschäftigen. Und es stellt sich die Frage: woher nimmt Google diese Daten?

Was tun?

Bing klaut Bilder
Bing klaut Bilder

Zunächst einmal: wer eigene Inhalte anbietet, sollte sich unbedingt bemühen, die Kontrolle darüber zu behalten. Social-Media-Portale wie FaceBook, Twitter oder Google+ bedeuten einen Abverkauf aller Rechte an dem, was ich dort beisteuere. Johnny Häusler, Sascha Lobo oder Gerald plädieren schon lange dafür, die Blogkultur – der Bequemlichkeit zu Trotz – zu stärken. Zurecht, denke ich. Die Suchmaschine bing hat kurz vor Weihnachten vorgemacht, dass nicht nur Google diesen neuen Weg eingeschlagen hat: Neue Bing-Bildersuche klaut ungefragt Bilder! Daher: wenn die Suchmaschinen zu dreist werden, muss man darüber nachdenken, Inhalte für sie zu sperren. Ich ahne, dass wir uns 2013 viel mit der Frage beschäftigen werden, wie und welche Inhalte man vor Google versteckt, ohne dabei viel Traffic zu verlieren.

Fazit

Google wird – aus Sicht von Webmastern und Inhalte-Anbietern – langsam wirklich böse. Aber wie üblich verpacken sie es so, dass es kaum jemand merkt. Das Ziel sollte daher lauten: neue Traffic-Wege entdecken. Die Abhängigkeit von Google, facebook und Co reduzieren. Nutzt Social-Media und Google, um auf Eure Blogs oder Websites hinzuweisen, aber passt auf, dass die Internet-Giganten Euch nicht zu „User-generated-Content“-Lieferanten degradieren.

Kann Google machen, was es will???
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41 Gedanken zu „Google: aus Suchmaschine wird Findmaschine

  1. Gutes Fazit! Auch ich denke, dass es immer wichtiger wird, neben Google noch weitere Traffic-Quellen zu haben. In manchen Fällen kann sicherlich auch ein Schritt zurück, zu Offline-Maßnahmen, sinnvoll sein.

    Ich vermute allerdings, dass wir uns dieses Jahr auch vermehrt mit dem Brand-Gedanken beschäftigen müssen. Google wird sicherlich noch einige Updates herausbringen. Das sie es können, haben sie ja 2012 mehrfach bewiesen und ich glaube nicht, dass sie mit der Panikmache aufhören werden.

  2. Hallo Martin, Dir auch ein schönes neues Jahr.

    Grundsätzlich gebe ich Dir in vielen Punkten recht, aber die Frage ist doch, wie kann eine Unabhängigkeit erschaffen werden. Macht euch unabhängig von Google. Ja, aber dann doch bitte konsequent. Auch FB, G+ und andere nutzen doch die Daten.

    Machen wir uns nichts vor, ohne einen neutralen neuen Mitspieler auf dem Feld bleiben den Webseiten Betreibern doch kaum Möglichkeiten.

    Zu groß ist bereits das monopolistische Vorgehen von Google. Wenn Facebook zur Suchmaschine wird, dürfte es dort auch anders zur Sache gehen.

    Du beschreibst schön das Problem, aber wie könnte man eine Lösung skizzieren? Diese Antwort bleibst Du leider schuldig.

    Ansonsten wie immer Martin, toller Artikel mit wichtigen Gedanken.

    1. Tja, wenn ich das wüsste ;-) Wichtig scheint mir zunächst, sich das Problem bewusst zu machen. Ich habe großes Vertrauen in die Kreativität der Massen … naja, nicht wirklich, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

  3. Martin, ein sehr guter Artikel! Google wird seit einiger Zeit immer mehr zum Inhalteanbieter. Reiseportale und Reisebüros zittern auch schon länger, wegen Googles Aktivitäten bei der Hotelzimmer- und Flugvermittlung. Als Monopolist kann man sich wohl alles erlauben…

  4. Hallo Martin,

    ich schließe mich grundsätzlich deiner Meinung an, Inhalte (also auch Blogs) zu stärken. Doch zu behaupten Google entwickle sich jetzt erst in die von dir vorausgesagte Richtung, stimmt einfach nicht. Ich kann hierzu nur jedem das Buch Google Inside empfehlen, in dem die wahren Absichten von Google erklärt werden.

    Google wird auch weiterhin Informationen sammeln und diese für den Verbraucher aufbereiten. Das erklärte Ziel ist diese Informationen jederzeit und überall ohne Zeitverlust anzubieten. Man möchte damit eine Art Spiegelwelt oder Parallelwelt schaffen. Dieses Ziel existiert seit der Gründung von Google.

    Die meisten Bestrebungen von Google laufen in diese Richtung. Google Classes ist zum Beispiel nur ein weiteres Produkt um dieses Ziel zu erreichen.

    Inwieweit die Produzenten von Inhalten dabei auf der Strecke bleiben, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man bei Google sehr genau weiß, was die Nutzer dem Unternehmen bringen.

    Ich bin jedoch der Meinung wir werden in den nächsten Jahren eine ganz andere Entwicklung erfahren. Google wird wohl in der nächsten Zeit mehr mit Kartellklagen zu kämpfen haben und sich anpassen müssen. Dasselbe Spiel hatten wir auch schon bei Microsoft ;)

  5. Frohes neues Jahr!

    Ich finde den Artikel, Martin, etwas sehr dramatisch.
    Natürlich stimmt es wohl das Google auch eigene Ziele verfolgt und eigene Inhalte anbieten möchte.
    Aber z.B. den Knowledgehraph sehe ich als SEO eher als Potential eine Webseite noch besser in der Google-Suche zu platzieren und mehr Traffic abzugreifen.
    Eben dann wenn man seine Webseite nicht nur auf „Mona Lisa“ sondern auch auf sämtliche im Knowledgegraph verlinken Googlesuchergebnisse optimiert.

    Ich bin eher gespannt was mit der Universal-Search passiert. Die Videobox ist anscheinend völlig verschwunden. Das Ranking mit YouTube Videos klappt aber weiterhin. Das denke ich liegt mehr an dem Trustfaktor YouTubes als am Google-Algorhythmus.

    Bin gespannt was zur Video-Optimierung noch für Artikel kommen. Ich werde da auf jeden Fall auch dran bleiben und vielleicht auch mal ne nette Infografik gestalten. Deine ist ja nicht mehr ganz Up to date ;)

  6. Schwieriges Thema. Ein Pauschales „Weg mit Content von Social Media“ würde ich so nicht propagieren. Der globale (Such-)Trend verlagert sich immer mehr in die Richtung „was mir Freunde empfehlen“. Mich stört diese Abhängigkeit von Google auch, aber ich denke, man muss einfach nur umdenken. Gerade im SEO-Bereich wurde in den letzten Jahren viel getrickst und ob die Suchergebnisse immer relevant waren, darf bezweifelt werden. Eine Mitarbeiterin von Google hat mir erst vor kurzem in Brüssel persönlich versichert, dass Google auch weiterhin relevanten Content in den Serps listen wird – nur wer dort wo landet, ändert sich. Aber spannend bleibt das Thema auf jeden Fall, egal wie ;-)

  7. Ich sehe das ähnlich wie Simon – jede Neuerung bei Google hat auch immer Chancen mit sich gebracht. Gewinnen tun die, denen als erster ein kreativer Weg einfällt, die neuen Möglichkeiten zu nutzen.

    Den Stein der Weisen habe ich auch nicht, aber ich gehe auch davon aus, dass man aus dem Knowledge-Graph ebenso Vorteile ziehen kann wie aus Social Media, Universal Search, etc.

  8. Hi Martin,

    dir auch ein gesundes Neues (auch auf diesem Wege). Schön, wieder von dir zu lesen.

    Auch bin ich den Punkten bei dir. Man sieht es ja Anhand der ganzen Zukäufe von Google, dass man wirklich in Richtung „Findemaschine“ will.Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch keinen Bock Google meine Inhalte auf dem Silbertablett zuliefern, aber was tun? Traffic ist für die meisten meiner Kunden wichtig. Reputation und AuthorRank-Push für mich. Deshalb teile und share und Plusse ich ja auch fleissig.

    Bisher habe ich noch keinen alternativen Weg gefunden. Gut, ich teasere meinst nur an, halte mich zurück.
    Da ich auch für für klassische PR-Dienstleiser arbeite, versuchen wir hier immer einen Cross-Media-Weg zu gehen. Wenn ich das jedoch ganz nüchtern betrachte, ist das nur bei großen Budgets effektiv. Bei kleineren Budgets hole ich keinen Kunden über Print ins Web.

    Es ist daher – wie Sabrina sagt – extrem wichtig zur Marke zu werden, User zum Wiederkehren zu bewegen und den Brand in die Köpfe zu hämmern. Und dazu sind wir wieder beim Content. Dass geht nur über 1a-Content und Mehrwert. Der Kreis schließt sich wieder ;)

  9. @ Thomas: „Jede Neuerung bei Google hat auch immer Chancen mit sich gebracht“ ??? Das möchte ich aber mal ganz stark bezweifeln ;)Wir machen nur ständig das Beste draus!

    Ich freu mich auf den Ausbau von Video-Seo! Viele Grüße

  10. Frohes neues Jahr.

    Ohne einen neuen neutralen Mitspieler werden Website Betreiber kaum Chancen haben, zusätzlichen Traffic zu generieren. Die Abhängigkeit von google wird also bestehen bleiben.

    Das das Empfehlungsmarketing in der Form „Freund x empfiehlt y“ einen stärken Einfluss auf die Ergebnisse nehmen wird – halte ich für sehr wahrscheinlich.

  11. Ich finde, dass Google da eine viel zu große Macht hat. Es ist wirklich grausam wie abhängig man selbst von Google ist. Google entscheidet über Sein oder Nichtsein. Ich hoffe, dass sich in Zukunft eine Konkurrenz zu Google entwickelt und zwar eine, die Google nicht einfach nur kopiert wie es manch andere Suchmaschine tut, sondern eine, die mit einem wirklich innovativen neuen Konzept aufwartet. Und davon dann bitte 10 Stück und jede hat einen Marktanteil von 10 %. Das wäre dann wirklich gut.

  12. Was soll Wikipedia dagegen sagen können? Die Inhalte kann man mit Copy & Paste auf seinen Seiten benutzen, man muss nur „Quelle: Wikipedia“ darunterschreiben. Und das Schöne ist: sogar kommerziell! Also fleißig Werbung drauf und das Geldverdienen kann losgehen. Es gibt nicht umsonst so viele unnötige Wikipedia-Klone mit großen Portalen als Betreiber. So bekommt man viele zusätzliche Pageimpressions, kostenlosen Content und Werbeeinnahmen … selbst bei Facebook gibt es ein solches Angebot …

  13. Mensch macht sich von Google deshalb nicht unabhängig, weil dazu kein dringender Grund besteht.
    Um die Dringlichkeit zu forcieren, gibt es prinzipiell nur zwei Möglichkeiten: a) Es gibt Google schlicht nicht mehr oder b) Nutzung der Strategie der Selbstbindung mit dem Ziel zu simulieren, „dass es Google nicht gibt“.

    Dann kommen auch „die guten Ideen“, wie es ohne Google (oder eine andere Suchmaschine) geht.

  14. Eine interessante Sichtweise. Bin auch mal gespannt wie sich dieses Thema entwickelt und ob sich Google weiter zum Monopol outet.

  15. Sehr guter Bericht. Ich bin auch der Meinung, man sollte sich nicht zu sehr abhängig von google, facebook und co machen. Andere Trafficquellen können durchaus auch hochqualifizierte Besucher auf ihre Webseite bringen.

  16. Vielleicht ein Snippet-Tag das den SuMas nur noch die Auslesung von selbst zur Verfügung gestellten Snippets erlaubt, sowie Thumbnails der Bilder. Der restliche Text dürfte dann aber nicht gecrawlt werden sowie das Bild in Orginalgröße. Nur Title, Meta-Tags sowie Snippet-Tag. Wenn das Tag nicht vorhanden ist, darf nicht gecrawlt werden. Sind wir schon so weit? Scheint so.
    Im Gegensatz zu „Simon“, finde ich nicht, daß der Artikel „zu“ dramatisch ist, die Situation ist so dramatisch, was leider bei den Otto-Normal-Usern weder so auffällt noch so ankommt. Die Medien sind auch so ruhig (noch?) – fast zu ruhig. Trafficquellen sind ein großes Thema 2013.

  17. > Ich würde ja schon gerne mal wissen, wie Wikipedia eigentlich dazu steht … Ich sage voraus, dass … der Wikipedia-Link über kurz oder lang verschwinden wird.

    So lange das nicht passiert, hat WP da gar nicht zu zu stehen, denn genau das ist es, was CC-by-sa erlaubt.

    > Zu Googles Schwenk hin zur Findmaschine gehören sicherlich kleine “Services” wie Wetterinfos, Aktienkurse etc.

    Sowas gibts seit Erfindung des www. Früher waren es die Portale, heute ist es halt Google. Und auf irgendwelchen Magazinseiten sehe ich genauso Wetter-, Daxticker und Länderinfos in der Seitenleiste. Man darf stark bezweifeln, dass diese Seiten eigene Wetterstationen und Börsenkstatistikdienste beschäftigen und lexikalische Artikel ohne großflächiges Copypaste schreiben. Auf web.de und x anderen Portalen ebenfalls.

    > Findmaschine

    Heute ist es Google, morgen vielleicht ein anderer Player oder eine Software (App, Windowskachel). Einige Websitebetreiber sollten sich mal wieder erden, weniger dem schnöden Mammon hinterherrennen und überlegen, wie das Netz mal konzipiert war, was das Netz ihnen eigentlich täglich kostenlos bietet und was sie zurückgeben wollen. Guckt Euch mal ne Keynote von Berners-Lee an und lasst Euch von Visionen wie linked data, open data oder dem semantischen Netz inspirieren. Wenn das heute nur Google hinbekommt ist das schade, aber wenigstens gibt es noch progressive Inhalteanbieter. Kommt doch mal alle von Eurem Besitz- und Inseldenken weg. Die SEO-Kritik verkneif ich mir mal.

    PS: Der Vergleich zu social media hinkt. Google kopiert ja nur die Inhalte, es hostet die Daten aber nicht. Das ist ein entscheidender Unterschied.

  18. PS: Und denkt mal drüber nach, Euren RSS-Feed nicht ausgerechnet beim erklärten Feind zu hosten (http://feeds2.feedburner.com/tagSeoBlog). Da macht man sich nämlich ein bissl lächerlich, wenn man gleichzeitig den Verlust der Informationshoheit anprangert. Aber hey, geht sicher um die Reichweite, oder? Die nimmt man dann bei aller Kritik doch noch gerne mit.

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